Hast Du eigentlich schon das naheliegendste versucht: unerwünschtes Verhalten sollte ignoriert werden!
Beiträge von Elsemoni
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Ich find auch gut das Du so beharrlich warst. Kannst Dir auf die Schulter klopfen!
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Also häufig spiegelt ja der Hund das Verhalten der Bezugsperson. Was das "wimmern" und das " durch den Wind sein" angeht würde ich mal über Deine eigene Einstellung zu der ganzen Sache nachdenken. Vielleicht reflektiert der Hund auch nur Dein verändertes Verhalten.
Sicher schreie ich auch nicht Hurra wenn meine Mädels läufig werden, aber es ist nunmal normal und gehört dazu. Informier Dich über den Prozess und versuch einfach mal bisschen objektiv zu sein. Beobachte den Verlauf (Ist es die erste Läufigkeit?) von 2-3 Läufigkeiten und bewerte dann.Die Läufigkeit dauert über den Daumen gepeilt so ca. 3 Wochen, wobei die Dauer der Blutung sehr unterschiedlich ist. Zum Beispiel bei Mona 15-20 Tage, bei Frieda ca. 8 Tage. Nach jeder Läufigkeit kommt Scheinträchtigkeit und Scheinsäugezeit. Auch das ist normal und tritt bei jeder Hündin auf. Bei einigen merkt man nix davon, einige sind stark beeinträchtigt, das ist ebenso individuell wie die Hunde. Meine sind in der Zeit soooooo schmusig, herrlich!
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Du Arme, das ist ja echt nervig und blöd, für Euch und für Hund! Was soll man denn noch machen, man denkt ja schon man geht zum Experten. Bestätigt wieder meine Einschätzung TÄ sind auch nur Menschen, machen beim K***ken auch die Beine krumm. Leider mit soooooviel Verantwortung, da wirkt sich ein Fehler immer gleich auf mindestens einen anderen aus.....
Warst Du nur bei "normalen" TÄ oder auch in einer Klinik?
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Ich würd es mal mit erziehen versuchen.
Gut aufpassen, und wenn er was unangemessenes anvisiert ein scharfes NEIN, oder was eben Euer Abbruchkommando ist, und sofort ne Alternative (Kauartikel, Kauspielzeug, Knotenstrick o. ä.) anbieten. Loben wenn er das dann annimmt und gut. Das wird sich sicherlich xtausend Mal wiederholen, gib nicht auf.
Als Alternative an der Hund lange zu knabbern hat würde ich nicht Dentastix empfehlen, da ist zuviel Müll und zuwenig Gutes drin mMn. Bei uns hält z. B. lange Ochsenziemer, Rinderkopfhaut, Rindersehnen, .....
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Wahrscheinlich hatte sie in der Prägephase nicht ausreichend Entfaltungsmöglichkeiten! Das sitzt tief! Ich kann Dir keine Hoffnung machen! Im schlimmsten Fall hilft da nur Amputation über dem letzten Knoten!
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Zitat
Auf andere Hunde zurennen ist kein Zeichen von guter Sozialisierung. Das ist aus Hundesicht aber dermaßen was von unhöflich, dass es kein Wunder ist, wenn deine Hündin inzwischen Prügel dafür bezieht.
Rumgekläffe und Rumgehopse ist auch im Hellen Unsicherheit, Ängstlichkeit. Warum sollte es im Hellen was anderes sein?
Selbstsichere, souveräne Hunde haben es nicht nötig, sich großkotzig zu verhalten.Was Du machen kannst?
Erst mal dieses Verhalten unterbinden - Leine.
Dann das gewünschte Verhalten bestätigen. Also Bestätigung, solange sie beim Anblick von Joggern, Spaziergängern, ... Noch ruhig ist.und nicht erst auf das unerwünschte Verhalten reagieren.Und ja Kastration führt häufig dazu, dass unsichere Hunde noch unsicherer werden. Ist halt nicht so, dass da ein bischen Organische Masse aus dem Körper geschnitten wird, die nicht gebraucht wird und damit bedenkenlos entfernt werden kann.
Kastration ist immer ein massiver Eingriff in den Hormonhaushalt - und das hat nun mal Konsequenzen. V.a. In der Entwicklung. Ein 6jähriger körperlich und geistig voll ausgereifter Hund wird idR durch eine Kastration nicht mehr unsicher, wenn er vorher ein sehr sicherer, selbstbewusster Hund war.
Bei Junghunden, bei denen die körperliche und geistige Reife noch lange nicht abgeschlossen ist, kann es dagegen zu Störungen im Reifeprozess führen. Und damit zu einer Verstärkung sowieso bereits vorhandener Unsicherheiten.Schön formuliert!
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Tut mir leid, da muss ich Jojuta mal widersprechen. Ist vielleicht OT, muss jetzt aber raus.
Kotfressen hat n den seltensten Fällen was mit dem Futter zu tun, sondern ist ein an sich normales Verhalten. Caniden sind nun mal Allesfresser und auch Aasfresser, und da fällt der Kot anderer Lebewesen nun mal drunter. Der Hund unterscheidet nicht zwischen Reh-, Kaninchen-, Katzen-, Menschen- oder sonstigen Ködeln. Er geht da nach Geschmack, Verwertbarkeit und Appetit.
Das übermäßige Aufnehmen von Kot und anderen vermeintlich Fressnäpfen Sachen ist zurückzuführen auf fehlerhafte Prägung/Hygiene in der Welpenzeit, mangelhafte Erziehung, Langeweile und Verfressenheit.
Es gibt ja unzählige Hausmittelchen, wie z.b. den obergärigen Harzer, Bierhefe, und, und, und.....
Soviel der grauen Theorie. Frieda ist auch Kackefresser. Ich denke das wurde ihr so in die Wurfkiste gelegt, im wahrsten Sinne des Wortes: kleine Hunderasse = kleine Welpen = kleine Ködel in der Wurfkiste = werden gern mal übersehen vom nachlässigen Züchter = Welpen fressen Kot. Sie apportiert wunderbar (ist ein verzauberter Retriever
), aber ich möchte die Sch***ße nicht in meine Hand oder vor meine Füße bekommen. Meine Konsequenz ist das ich Frieda viel mehr beobachte beim Spaziergang als Mona. Ich hab mit ihr ausgiebig "Nein", "Lass es" und "Weiter" trainiert und mittlerweile kann ich erkennen, wenn sie an etwas unangemessen interessiert ist. So kommen wir gut über die Runden. Trotzdem wird sie recht häufig entwurmt
!
Was mir auffällt, jetzt haben wir ja wieder seit einiger Zeig Minusgrade und da scheint der Kram nochmal leckerer zu sein. Selbst unter einer Schneedecke von bis zu 5-6 cm findet so den Mist
. Ich muss jetzt also nochmal besser aufpassen, mitunter kommt sie wieder an die Schlepp.
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Naja, es bringt den Hund ja nicht um! Wurde ja jahrzehntelang, und wird häufig immer noch benutzt von den Tierärzten. Wenn ich nichts anderes habe ist H2O2 immer noch besser als nichts zu tun. Es ist eben so, dass die Forschung nicht stehenbleibt, und man entwickelt sich weiter....
Weiß man doch wie lange es dauert von altgedienten Verfahrensweisen abzukommen. Genau wie Betaisodona. Wird ja häufig immer noch verwendet, ist aber inzwischen sozusagen überholt, da es häufig auch zu allergischen Reaktionen kommt. - Bei mir im Schrank steht auch noch Beta-Lösung. Die hatte ich noch, hab sie benutzt, da ich es da noch nicht besser wusste, und mein Hund hat es vertragen. Also brauche ich das natürlich noch auf, bin ja kein Dukatensch.....
Aber wenn man sich jetzt eine neue Hausapotheke zusammenstellt, dann würde ich gleich sozusagen das aktuellere Mittel nehmen.
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Ich finde feste Zeiten besser, da man bessere Kontrolle hat, was, wann und wieviel der Hund gefressen hat. Steht die Tagesration ganztägig zur freien Verfügung weiß man nie genau, wieviel jetzt gerade im Hund drin ist.