Beiträge von Elsemoni

    Man kann in solchen Fällen auch einfach die Giftnotrufzentrale anrufen. Die können einem dann zumindest sagen, ob man schleunigst zum TA soll, oder erstmal abwarten, oder im besten Fall Entwarnung geben.

    Und immer Verpackung aufheben, bzw. schauen was der Hund gefressen hat. Soweit das noch möglich ist. (Hunde fressen ja auch gern mal die Verpackung mit :hust: .

    Versteh ich auch nicht so ganz. Einerseits sagst Du sie reagiert empfindlich auf verschiedene Futtersorten und hat bislang nur das WB gut vertragen, andererseits: a) kauft Deine Mutter einfach ein anderes Futter und füttert es, b) betreibst Du jetzt munteres Futterhopping.

    Was denn nun?

    Sicherlich, es gibt eine Futterprägung und man weiß, ein Hund kann sehr wohl vor dem vollen Napf verhungern, aber ein Futter was er bereits kennt und gefressen hat, das wird er auch wieder fressen.

    Ich denke, angesichts der Fakten, der Hund ist sieben Monate und hat jetzt von Mutti lecker Fastfood bekommen, der testet Dich aus. Und es klappt ja auch: lecker Brot, Banane, Trofu. Jetzt gibt es noch "eine Variation neues Trofu an schmatzigem Nafu".... Klappt doch! Frauchen spurt, Hund ist zufrieden. So erzieht man Mäkler!

    Macht für mich keinen Sinn.

    Immerhin sind wir in der Canidenforschung ja schon so weit, dass wir wissen, das Hundeartige, und dazu zählt auch der Labbi :lol: , in Familiengruppen zusammen leben.

    Es ist für Hunde nicht normal ohne Sozialpartner zu leben, und (ACHTUNG, JETZT KOMMT MEINE PERSÖNLICHE MEINUNG) wenn es mir nicht möglich ist zumindest ein Duo zu halten, dann muss ich als Mensch den Sozialpartner ersetzen. Nicht in jedem Bereich, aber weitgehend.

    Selbst die Herdenschützer, die allein ihrem Job nachgehen, haben als Sozialpartner eben ihre Herde. Sie werden von klein auf darauf geprägt.

    Ich denke für den Hund ist es immer noch besser einen Sozialpartner einer anderen Art zu haben, als gar keinen.

    Da Hunde jedoch anpassungsfähig sind wird ein Hofhund, der allein draußen sein Leben verbringt, sich nicht vor den nächsten Zug werfen, aber er stumpft ab.

    Was anderes ist es wieder, wenn da min. zwei Hunde draußen leben. Allerdings wird die Bindung zwischen diesen dann immer größer sein, als die zu den Drinnenwohnern.

    Außerdem finde ich jetzt das Modell "Hofhund", zum Schutz und zur Bewachung des Hofes sowieso überholt. Falls der Hund mal zulangt ist man heutzutage, rechtlich gesehen, am A*** und wenn tatsächlich mal ein Bösewicht kommt, der es ernst meint, der erschießt oder vergiftet mir den Hund. Ich denke da genügt ein Familienhund mit Territorialverhalten oder Schutztrieb auch. Der wird im Zweifel auch melden, wenn da jemand unbefugtes kommt.

    Die Arbeitshunde hier in der Umgegend (arbeiten meistens am Rind) dürfen auch mit ins Haus. Der Landwirt vom alten Schlag stirbt langsam aus und so entwickeln sich die reinen Arbeitshunde auch zum Tier mit Mehrfachnutzen.

    Meine Bedenken wurden eigentlich alle schon genannt, daher von mir nur ein kurzer Beitrag.

    Ich weiß leider nicht aus welcher Gegend Du kommst, aber so viele "Züchter" dieser Rasse gibt es ja nicht. Falls Du also einen Germanenzüchter im nördlichen Speckgürtel Hamburgs suchst kann ich Dir nur abraten! Sehr hoher Inzuchtfaktor, sehr schlechte Sozialisierung der Welpen, Magendrehung in der Linie. Finger weg!

    Hui, 22cm und nur 2 kg wäre mir eindeutig zu klein! Wenn sie da mal unkontrolliert was auf den Kopf kriegt, kann das im schlimmsten Fall ihr Ende sein! Den Senioren kannst Du da keinen Vorwurf machen, ihr Verhalten ist ja nicht böse gemeint, aber je nach Gesundheits- und/oder Geisteszustand haben die das dann nicht mehr unter Kontrolle. Und mitunter agiert man als Nebenstehender eben den Tick zu langsam. Also mir wäre das Risiko zu groß!

    Hallo, wie groß und schwer ist denn Deine Hündin? Ich hätte doch Bedenken, denn ein Therapiehund muss bei Alten und/oder Dementen schon einiges aushalten. Da wird schon mal fest zugepackt oder geschubst. Und ein kleiner Hund wird auch schneller mal übersehen.

    Ich habe zwar keine Therapiehunde, aber ich denke so ab 10 kg und entsprechend fitten Körperbau und Statur sind die Hunde erst wirklich gut geeignet. Darunter wäre mir das zu heikel. Frieda hat 6-7 kg, dabei aber den typischen langen Rücken und ist zwar topfit, agil und wendig, aber wäre mir noch nicht gut genug dafür geeignet - und sie ist immerhin der tollste Hund der Welt :D selbstverständlich :gut: !

    Vielleicht gibt es ja die Möglichkeit diesen einen, festen, verdächtigen Knoten entfernen zu lassen und je nach Befund danach zu entscheiden, wie es weiter geht. Man muss ja nicht gleich das Kind mit dem Bade ausschütten.

    Läufigkeit alle vier Monate finde ich noch im Rahmen bei so kleinen Hunden. Zwar nervig, aber noch nicht besorgnisserregend. Das die Hündinnen sich anders verhalten während der Läufigkeit und der danach folgenden hormonellen "Neusortierung", das wird Dir sicherlich die Mehrheit aller Hündinnenbesitzer auch bestätigen.

    Also Kopf hoch! Es gibt wirklich auch eine hohe Anzahl von gutartigen Tumoren bei Hunden. Mach einen Schritt nach dem anderen!

    Von hier jedenfalls die besten Wünsche! Berichte bitte weiter!

    Frieda liebt Quietschies auch über alles, sie kommt aber nur in den Genuss, wenn die Dinger nicht so laut sind. Die nervigeren Exemplare werden nach kurzer Zeit entquietscht! Danach schnaufen die nur noch so vor sich hin, Frieda ist aber trotzdem entzückt.

    Mona hatte sich auch letztes Jahr beide Ballen wundgelaufen, auf einer Seite noch ein bisschen mehr als auf der anderen. Ich habe auch das Oktenisept benutzt. Das benutze ich übrigens auch für die zweibeinigen Famlienmitglieder! Brennt üüüberhaupt nicht, Indianerehrenwort!

    Ich habe versucht die Flächen sauber und trocken zu halten, was zur Zeit natürlich schwer ist.... Nachts hab ich dann eine antiseptische Salbe draufgemacht und Baumwollkindersöckchen drüber gezogen. Die saßen allerdings recht luftig und sollten nur dafür sorgen, dass die Salbe nicht abgeleckt wird und an Ort und Stelle bleibt. Draußen musste sie Schuhe tragen als Nässeschutz. - Sie war an der Schwelle des Todes :cough: :D !

    Ich würde Euch einen Hundetrainer empfehlen, der zu Euch nach Hause kommt und sich das Problem an Ort und Stelle anschaut.

    Erst muss mal herausgefunden werden, was er da tut. Ist es offensiv oder ist er vielleicht nur extrem unsicher und schlecht sozialisiert,....... Ich hatte einige Zeit eine Riesenschnauzerhündin in Pflege, die auf fremde Menschen und Hunde auch reagiert hat wie eine reißende Bestie. Von der Leine konnte ich sie nicht lassen, da der Grundgehorsam nicht ausreichend war, es kam also noch Frust hinzu, weil sie eigentlich nur Kontakt aufnehmen wollte, jedenfalls zu den Hunden :D . Bei Menschen war die Sache anders gelagert.

    Bei so einer Problematik nur mit Fernsehtipps rumzumachen wäre mir ehrlich gesagt zu riskant!