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Welpenschule wird einem im Umfeld ( nicht im DF) angepriesen als wäre es ein Muss. Für mich war auch klar das wir da hin müssen. Jetzt ist es so das die meisst samstags sind und man immer mit dem selben HH da hin kommen sollen wir arbeiten aber dummerweise die nächste Zeit einige Samstage und werden nur alle 2 Wochen kommen können.
Das ist aber nicht der Hauptgrund warum ich zweifle.
Mein Mann ist seit dem Einzug des Welpen zuhause da länger krank, ich bin auch oft zuhause und dann gibt's hier noch 2 erwachsene Kids die sich auch um den Hund kümmern, 2 von uns 4 haben Hundeerfahrung, ansonsten bin ich sowieso ne Schwätztante und komme auch mit fremden HH sofort ins Gespräch, dann lesen wir Bücher, ich informiere mich viel hier im DF und beobachte auch viel.
Wir beschäftigen uns sehr viel mit Joker und ich sehe es als vorerst meine Aufgabe an ihn ins leben zu führen.
Joker ist sehr offen und neugierig er liebt alles was sich bewegt.
Er hat vor nichts Angst, Sägen Staubsauger Baustellenfahrzeuge ach das liebt er.
Inzwischen ist er 4 Wochen bei uns und knapp 4 Monate alt, er schläft problemlos 9 Stunden durch ist fast stubenrein, ,meldet sich wenn er muss.
Ständiger Blickkontakt beim Gassi, Autofahren kein Problem, Kinder ganz toll. Er kennt sitz und bleib er darf viel ohne Leine laufen aber auch Flexi.
inzwischen versteht er aus und nein, selbst heissgeliebten Hundehaufen werden inzwischen ignoriert oder schnell fallen gelassen wenn ich nein sage.
Heute hat er sich erstmals selbsständig hingesetzt als ich Auto gesagt hab.
Wir wechseln inzwischen oft die gassigebiete, sind auch im Wald, baden inzwischen gerne weil er es in Bächen gelernt hat. Wir fangen Tannenzapfen, spielen mit Laub balancieren gemeinsam auf Baumstämmen usw.
Er darf mit jedem Hund nach Absprache spielen, es gab noch nie Probleme deshalb.
Gerade lernen wir das er auch mal nicht in einen Garten darf oder auch mal einen Jogger Radfahrer usw ignorieren muss. Ich freue mich über jeden HH der uns ein Stück begleitet liebe es aber genauso mit meinem Hund alleine unterwegs zu sein.
Joker lernt sehr schnell und es macht mir grossen Spass daran teilzuhaben.
ich bin ganz arg stolz auf ihn und ein bisschen auch auf uns weil wir ursprünglich Angst hatten ein Welpe würde uns überfordern.
Irgendwie frag ich mich was sollen wir in der Hundeschule wir lernen das alles gemeinsam und er hat ständig Gelegenheit mit anderen Hunden Kindern und uns zu spielen.
Irgendwie würde ich es schade um die Zeit dort finden da stromern wir doch lieber hier in der gegend durch neue Gebiete und erkunden die Welt.
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Und dann geht Ihr zwischendurch am Milch-und-Honig-Bach was trinken, pflückt Euch ein paar gebratene Hähnchen und lasst Euch die Sonne auf den Hi***nterkopf scheinen!
Sorry für meinen Sarkasmus, aber das hört sich überperfekt an. Ich komme mir grad vor als ob ich in Afghanistan lebe.
Wieviel innerartliche Kommunikation bzw. Begegnung mit Gleichaltrigen, jedoch anders Aussehenden hat denn Dein Hund? Mir begegnen pro Tag so ca. 0,1 Welpe im Alter von 15-20 Wochen.... Ist das bei Euch anders?
Ich stelle mir vor, wenn Du Hund und Dein Hund Du wärst, dann würdest Du das nicht ausreichend finden. Sieht man ja auch an Kindern, die nur mit Erwachsenen zu tun haben. Die sind schon speziell möchte ich mal sagen. Auch wenn man es nicht schön findet in der Sandkiste vom Gegenüber die Schippe übergezogen zu kriegen, so schadet es dennoch nicht, und es sollte jedem die Möglichkeit gegeben werden. Es gibt Erfahrungen, die kann man nur mit Gleichaltrigen machen.
Außerdem ist die Welpenzeit sowieso so schnell vorbei, ich finde die paar Mal kann man schon aufwenden. Und wenn Ihr so ein großer Haushalt seid, dann findet sich doch sicher einer, der mit Hundi da hin geht.