Beiträge von Elsemoni

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    Ich empfinde es übrigens als sehr befremdlich sich die Brüste abnehmen zu lassen, um das Risiko für Brustkrebs zu minimieren. (und ich komme aus einer schwer vorbelasteten Familie) Ebenso fände ich komisch sich vorsorglich Mandeln oder Blinddarm oder was weiß ich entfernen zu lassen, da die sich ja entzünden können.

    Aber nochmal Pro/kontra Kastration ist hier eigentlich nicht Thema, auch wenn es miteinander zu tun hat. Es gibt viele andere Threads die sich damit beschäftigen in diesem Forum. Ich fände es sehr schade, wenn dieser hier zu so einer (meist ja heftigen und wenig zielführenden) Diskussion werden würde.
    Aus Erfahrung weiß ich nämlich wie unsicher man während so einer ersten Läufigkeit sein kann und das es schön ist sich mit anderen in einer ähnlichen Situation unterhalten und austauschen zu können.


    Das kann ich so nur unterstützen, teile Dein Schicksal Sternenwolf. Drücke uns beiden die Daumen.

    Ich hatte mich aus diesm Thread ausgeklinkt, weil ich keine Kastra-Diskussion anfangen wollte. Ich hab es manchmal echt satt.

    Dieser Gebärmutterkrebsmythos ist ja schon ewig und drei Tage widerlegt! Gibt ja schließlich noch genug andere Organe und Körperteile die an Krebs erkranken können.....

    Sterilisationen, also die reine Unfruchtbarmachung egal ob bei Rüde oder Hündin wird in D nur von einem so geringen Anteil der TÄ durchgeführt, dass es fast schon zu vernachlässigen ist. Es wird zum einen an den Hochschulen nicht gelehrt (hoffe das ändert sich bald!) und ist den TÄ zu aufwändig, zu blutig und zu riskant.

    Die empfohlenen Bücher kann ich ebenfalls empfehlen.

    Ich verabschiede mich und hoffe dass ich es diesmal schaffe mich hier nun rauszuhalten.

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    Naja, ich finde den gar so natürlichen Vorgang nur dann natürlich, wenn der Hund auch tatsächlich mal Welpen bekommt, sonst schupft das nur zweimal im Jahr den Hormonhaushalt durcheinander und das kann auch sehr stressig sein.

    Ich bin mir deswegen noch nicht ganz sicher, weils ja auch sein kann, dass sie nach der 2. und 3. Läufigkeit weniger durch den Wind ist, weniger gestresst und das ganze dann auch nicht mehr solang dauert wie jetzt. Dann wärs für mich unproblematisch, sie die kurze Zeit an der Leine zu lassen oder von Rüden fernzuhalten. Sie ist jetzt immerhin schon drei Wochen im Proöstrus, wenn das jedes Mal so ist, kann ma nicht mehr von "ach die paar Tage" reden.

    Und da red ich jetzt nicht mal davon, dass sie starke Blutungen hat und wirklich viel blutet.

    Pfff :muede: .

    Ich hab in meine Box unten drei Streifen Antirutschklebeband reingeklebt. Das ist dieses Klebeband, womit man Treppenstufen sichert. Gab's beim schwedischen Möbelriesen in der Kinderabteilung :D , hab ich aber auch schon im Baumarkt gesehen. Dadurch kann ich jetzt die Liegematte oder Decke für den Hund wechseln wie ich lustig bin und nix rutsch.

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    Habt ihr vor sie kastrieren zu lassen? Das Drama 2 mal im Jahr mitzumachen stelle ich mir schon sehr stressig vor.

    Tut mir leid, da wird mir schlecht!!!!!

    Das ist doch schliesslich der ganz normale Zyklus der Hündin! Kauf Dir nen Rüden wenn Dir das zu nervig ist! Da hast Du dann zwar andere Baustellen, aber musst nicht zweimal im Jahr Deinen Hund eine Woche anleinen!

    Ich war schon vorher Kastrationsgegner. Jetzt musste ich meine Hündin aufgrund von Gebärmuttervereiterung kastrieren lassen. Das würde ich meinem Hund nicht zumuten wollen, wenn es nicht überlebensnotwendig ist. Das hat kein Familienmitglied verdient, nur zu meiner Bequemlichkeit!

    Man soll zwar Mensch und Hund nicht vergleichen, aber die monatliche Menstruation der Frau ist auch stressig und nervig, trotzdem wird sich wohl keine Frau, selbst wenn der Kinderwunsch erledigt ist, ihre Organe rausnehmen lassen, wenn es nicht sein muss. Und einen Arzt der sagt "Klar, kein Problem! Wenn es so stressig ist - raus damit!" wird man wohl (hoffe ich doch!) auch nicht finden.

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    Hallo Elsemoni,

    welche homöopathischen MIttel gibst du denn, um die Auswirkungen der Scheinschwangerschaft zu reduzieren?

    Bei uns ist es jetzt vor zwei Tagen losgegangen mit dem Bluten, Lycka ist 9 Monate alt, und außer dass sie pennt ohne Ende gibts noch keine Verhaltensänderung zu verzeichnen.... sehr aufregend das alles :headbash:

    Leider ist diese Frage nicht so einfach hier im Netz zu beantworten, denn Homöopathie funktioniert nicht so einfach, dass man bei Krankheit X/Symptom X einfach Mittel Y verabreicht.

    Ich hatte mich schon vorher etwas mit dem Thema beschäftigt und meinen Hund eben sehr genau beobachtet. Sowohl Charakter als auch Verhalten beobachtet und dann das Mittel entsprechend ausgewählt. Muss allerdings gestehen, dass ich erst im zweiten Anlauf das richtige für Mona gefunden habe. Sie bekommt nun Ignatia in einer sehr hohen Potenz. Ich fange in der letzten der drei Läufigkeitswochen an und nach drei Wochen läuft sie dann wieder rund ;) .

    Bei Frieda genügen meist ein oder zwei niedrig dosierte Gaben von Pulsatilla, aber sie zeigt nur Lahmarschigkeit als einziges Symptom und damit kann ich leben :D .

    Warte erstmal ab und beobachte deinen Hund. Vielleicht ist ja garnix. Müdigkeit und Appetitlosigkeit sind ja nun nicht sooo tragisch. Nimm Dir einfach die Zeit die Abläufe zu beobachten und lass Dich evtl. von einem Tierheilpraktiker beraten. Der wird Dir dann was an die Hand geben.

    Wie füttert Ihr denn? Hat dér Hund sein Futter zur ständigen Verfügung?

    Außerdem möchte ich zu Bedenken geben, das Reis entwässernd wirkt. Wenn der Hund also wenig Flüssigkeit zu sich nimmt vielleicht nicht die beste Idee.

    Und mich würde ein genaues Futterprotokoll interessieren: Wer gibt dem Hund wann, was und wieviel? Gibt es Leckerchen für Arbeit? Oder auch nur so? Wenn ja, was und wieviel?

    Als Frieda einzog war Mona fast sieben. In den zwei Jahren gab's zwischen den beiden nie größeren Zoff. Außerdem habe ich immer noch 1-3 weiter Hündinnen hier. Einige nur 2/3 Wochen, einige regelmäßig einige Tage die Woche. Von alt bis jung, intakt, kastriert, alles dabei. Hier hat es noch nie geknallt.

    Es ist allerdings auch eine Frage des Managments. Da bin ich ganz despotisch: ICH BIN DER BOSS! Muahahahah!!

    Naja, der Knackpunkt ist eben, wieviel Zeit hat der "Züchter" aufgewendet um den Hund alltagstauglich zu machen?

    Hundeschule ist natürlich nur ein Aufhänger und steht für die Sozialisierung und Grunderziehung, die der Hund mit 1,5 Jahren schon haben sollte, denn sonst hat der spätere Besitzer keine Bereicherung für die nächsten 10-12 Jahre, sondern, wie man so schön sagt "mehr Schaden als Vorteil"!

    Und wenn's da schon an der Sauberkeit mangelt........

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    Wenn der Hund in dem Alter noch nicht stubenrein ist, kann das folgende Ursachen haben:

    1. er ist krank
    2. er lebt in einem Zwinger
    3. er lebt irgendwo mit anderen Hunden zusammen, wo die Unsauberkeit nicht stört.

    Auf jeden Fall ist davon auszugehen, dass er wahrscheinlich nicht besonders menschenbezogen ist. Hätten sich Menschen um ihn gekümmert und ihn ordentlich sozialisiert, wäre er in dem Alter stubenrein (falls er nicht krank ist).

    Problemhund, Finger weg.

    Ganz meine Meinung! Da ist was faul!

    Wenn so etwas Elementares wie die Stubenreinheit nicht sitzt in dem Alter, dann wurden da noch ganz andere Sachen vernachlässigt und ich behaupte mal ganz dreist, die Geschichte mit der Hundeschule war frech gelogen! Wer keine Zeit hat seine Hunde sauber zu bekommen und sie der Bequemlichkeit halber sortiert und wegsperrt, dem ist das auch lästig mit dem Hund zu arbeiten.

    Dann noch die Geschichte mit dem neuen Wurf, obwohl eigentlich keine Zeit, persönliche Probleme, etc. und andere Welpen aus vorherigen Würfen sind noch nicht vermittelt......

    Sieht mir nach vermehren und Geldmacherei aus, VDH hin oder her!

    Amanhe: Was hat es denn mit den "ursprünglichen" Chis auf sich. Komme auch aus Norddeutschland, auf was sollte man achten? Gerne per PN.

    Achtung: IRONIE!!!!!

    Also bei meinen Hunden hat eine fest zusammengerollte Zeitung sehr geholfen. Als sie so elf Wochen alt waren und entsprechend erst kurz bei uns, da passierte auch öfters mal ein Missgeschick. Besonders nach dem Fressen, Spielen, Schlafen oder wenn gerade etwas aufregendes passiert ist. Ich nahm dann also die fest zusammengerollte Zeitung und hab sie dreimal fest ----- vor meine eigene Stirn gehauen und mir gesagt "Ich Trottel, hab nicht aufgepasst!"

    Mal im Ernst, pass einfach gut auf und geh häufig mit ihm raus. Geduld! Das kommt schon. Bleib dran! Speziell nach dem Fressen, Schläfen, Spielen, oder aufregenden Erlebnissen, gleich Hund schnappen und raus. Und wenn Du siehst er macht den Rücken krumm oder sucht sich ein Plätzchen, einfach hochheben, dann versiegt die Quelle und Du kannst ihn rausbringen. Dort ein wenig Geduld, dann läufts :D !