ZitatSag mal, Schopi, bist Du eigentlich neidisch?
Natürlich ist es so, dass Kleine sich mehr erlauben können als ein grosser Lulatsch. Und? Natürlich soll er nicht über die Wäsche springen und sich ordentlich benehmen, aber es ist wohl klar, dass ein 2 kg Hund nicht das anrichten kann, was ein 40 kg Hund mit der linken Kralle kann.
Meine Kleine darf mehr als mein Grosser. Und?
Unsere Alte ist ja nun auch der Typ großer, böser, schwarzer Hund. Und dann kam Frieda Wollkopp! Klein, wuschelig, weiß, wuselig!
Im Umgang mit meiner Familie und hier zu Hause sind beide gleich erzogen und leben nach den gleichen Regeln, außer das Frieda auf das Sofa darf und im Bett schläft . Das hat aber rein logistische Gründe. Sie tut es auf Einladung, genau wie die Große auch. Allerdings wird es der schnell zu eng, dann geht sie wieder.
Allerdings bin ich immer wieder erstaunt wie hoch die Toleranzgrenze der Umwelt ggü. der ShiTzulette ist! Was die sich erlauben darf! Und wird dafür auch noch gelobt und die Leute sind begeistert. Wo an Mona die Leute in 4m Sicherheitsabstand vorbeitänzeln, da wuselt Frieda um die Leute herum, geht ein Stück mit, lässt sich schön bewundern und beschmusen. Anspringen ist bei uns verboten, für beide. Beim großen kein Problem - ist ja selbstverständlich. Beim Kleinhund ein hartes Stück Arbeit, weil jeder "Hurra!" schreit und "Lassen sie doch!" mit glücklichem Strahlen auf dem Gesicht. Da sind wir jetzt, nach 3 Jahren(!), immerhin soweit, dass Frieda nahe bei den Leuten mitgeht und abwartet. Doch sobald die sie freundlich ansprechen, dann ist es zu spät! Und ehrlich: ich hab's aufgegeben!
Was ich damit sagen will, allein durch ihre Körpergröße und ihr oft putziges Verhalten haben Kleinhunde einfach einen viiiiieeeel größeren Toleranzspielraum als große.
NA UND!
Wie man sieht haben Kleinhundebesitzer eben Gründe ihren Hund auf den Arm zu nehmen, was geht es Euch an! Und selbst wenn der Zwerg von oben runterpöbelt, Ihr seid dafür nicht verantwortlich! Geht doch einfach weiter! Der nächste Hundebesitzer steht schon hinter der nächsten Ecke.