ZitatSchutzhundeausbildung wird im Sportbereich seit 10 Jahren nicht mehr genutzt. Es heisst seither VPG.
Sorry, den kann ich mir nicht verkneifen: Im Norden nennt man das Pinnschieterei!
ZitatSchutzhundeausbildung wird im Sportbereich seit 10 Jahren nicht mehr genutzt. Es heisst seither VPG.
Sorry, den kann ich mir nicht verkneifen: Im Norden nennt man das Pinnschieterei!
Könnte mir hier auch gut den Appenzeller vorstellen. Wachsam, durchsetzungsfähig , arbeiten meist sehr gründlich und gewissenhaft am Vieh, sehr charakterstark und dabei supercharming
!
Standardschnauzer? Also mittlere Größe.
ZitatPirschelbär:
so, Filou ist wieder bei uns eingezogen, heute Nacht. Lief auch gut, wir müssen nur hoffen, dass er irgendwann ein "richtiges" Zeichen gibt, dass er raus will und nicht nur aufstehen und rumlaufen. (was uns weckt, und dann macht er auch tatsächlich).und wir sind auch tatsächlich entspannter, denn trotz wecken in der Nacht haben wir ein viel beruhigteres Gewissen, dass er bei uns ist :-)
Filou
Also aufstehen und suchend herumlaufen finde ich, ist doch ein super Zeichen! Was soll er denn sonst machen? Flaggensignale wird er Dir nie senden . Also: sobald er aufsteht und suchend herumläuft, raus mit dem Kerlchen. Ansonsten das übliche: nach jedem spielen, schlafen, fressen, toben..... Hund raus.
Das wird schon, ist doch noch ein Winzling!
ZitatEs stört mich sehr wohl. Da er sie unterdrücken will und ich keinen geschädigten ängstlichen Hund will. Klar in einem Rudel gibt es Rangordnung und ich bin ganz oben, wenn ich das nicht dulde darf er es nicht machen.
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Meine Lösung wäre ihm das zu unterbinden. Hab in anderen Foren schon hilfreiche Tipps erhalten.
Du bildest mit Deine Hunden kein Rudel, es sei denn Du bist voll befellt, hast vier Beine und und eine Rute!!
Ich würde auch auf Entzündung untersuchen lassen, und dem Althund mehr Ruhe verschaffen. Ist ja doch, je nach Altersunterschied und Zusammenstellung der Charaktere, sehr stressig oft für die Alten. Gerade wenn sie bis dahin Einzelhund waren und ungeteilte Aufmerksamkeit genossen.
Da sie ein großer Hund ist, und auch in dieser Rassekombi, denke ich auch, dass ist eine Entwicklngsphase. Se ist im Moment in einer Phase der Unsicherheit, bedingt durch Hormonchaos der Pubertät.
Du könntest sie alternativmedizinisch unterstützen, so dass sie etwas stabiler wird, und wieder mehr zu Ruhe und Sicherheit findet. Ich habe da gute Ergebnisse mit Homöopathie erzielt, und es ist auf jeden Fall billiger und weniger endgültig als eine Kastration.
Zumal der Hund ja weder körperlich noch geistig ausgereift sein dürfte. Du willst sie ja sicherlich nicht in dieser Phase "festnageln", indem Du ihr die Möglichkeit zur Ausreifung nimmst. Als Teenager ist man eben bekloppt, egal ob vier oder zwei Beine . Lass ihr Zeit! Das wird sich geben. Es dauert eben......
Wie, er lässt Dich nicht ran? Was muss, das muss! Such Dir jemanden, der Dir hilft. Wenigstens morgens und abends würde ich auf jeden Fall die Stelle reinigen und das Medikament (oder was auch immer Du da hast) auftupfen!
ZitatAlles anzeigenIch habe in diesem Forum mal einen sehr klugen Satz gelesen: "Die Genetik kann man nicht betrügen."
Ich würde mich jetzt nicht als Rasseexperten für "Schnappenzeller" bezeichnen, aber trotzdem mal in den Ring werfen, dass die Rasse als Haus- und Hofwächter sowie als Rindertreibehund auch mental sehr starke, durchsetzungsfähige Hunde hervorbringt und dass es durchaus sein kann, dass der Hund jetzt an der Schwelle zum Erwachsenwerden zeigt, dass er gezüchtet wurde, um eigenständige Entscheidungen zu treffen, wer was zu tun und zu lassen hat; es schrieb ja jemand mit Rasseerfahrung, dass die Hunde z. T. auch Familienmitglieder begrenzen.
Irgendwie erinnert mich der Thread hier an PrinzessinMollys Beitrag "Hilfe Diesel hat mich gebissen", wo sich ein junger ACD-Rüde beim Spaziergang quasi einen Sparringpartner hinter einem blickdichten Zaun suchte. Diesem Hund hier bieten sich die Familienmitglieder ja geradezu auf dem Präsentierteller als Trainingsobjekte dafür an, wie man sich Unliebsames kurz, prägnant und unmissverständlich vom Leib hält.
Sicherlich ist auch ein Appenzeller irgendwo "nur" ein Hund wie andere auch, aber ich habe den Eindruck beim Lesen, dass sich die Besitzer überhaupt nicht bewusst sind, was sie sich da ins Haus geholt haben.
Und ohne dieses Verständnis für die über viele, viele Generationen angewölften Eigenschaften und die bewusste Entscheidung für einen solchen Hund (mit dem man unglaublich viel Spaß haben kann) kann man allenfalls Management betreiben.
Caterina
Du sprichst mir aus der Seele! Danke, danke, danke! Das unterschreibe ich so wie es ist, es trifft die Sachlage voll auf den Punkt!
ZitatElsemoni, hießen die nicht Zeus und Apollo?
(Oute mich hier grade als Oldie.)
Stimmt! So hießen die Jungs! Und mach Dir keine Gedanken, ich bin noch mehr Oldie als Du ! Trotzdem ne Klasse Namenskombi!
Mach Dir keine Gedanken, das haben eigentlich alle Welpen. Ist noch ein Erbe der Wildnis, um es mal ein bisschen schmalzig auszudrücken.
Normalerweise würden Welpen in dem Alter die Wurfhöhle nicht verlassen, bzw. sich nur im engen Radius drumherum aufhalten. Ansonsten würden sie großen Ärger von den Althunden bekommen, oder eben einem Fressfeind zum Opfer fallen.
Klemm Dir den (noch) handlichen Hund unter den Arm und trag in ein Stück vom Haus weg, dann läuft's, im sprichwörtlichen Sinne . Mit der Zeit wird sich das verlieren, und in einiger Zeit wird der Hund auch mit Dir zusammen losziehen.