Beiträge von Kasha

    Hi


    Zitat

    1. Um den Hund das clickern vertraut zu machen, erst clickern dann Leckerchen und so oft wiederholen bis ich das Gefühl habe, sie hat es verstanden?
    Ihr den Zusammenhang vermitteln wenn sie zu mir kommt oder geh ich zu ihr hin und fange an


    Am Anfang nimm dir eine handvoll Leckerchen (die Leckerchen ruhig ganz klein machen), schnappst dir deinen Clicker, gehst zum Hund und fängst einfach an. Es ist egal, ob sie liegt, sitzt, oder steht. Enfach ein Click und sofort ein Leckerchen ins Maul schieben. Dann wieder Click - und wieder Leckerchen, bis die Leckerchen weg sind. Dabei kein Kommando, oder sonst etwas.
    Der Hund soll einfach lernen, dass das Click-Geräusch eine Belohnung ankündigt.


    Zitat

    2. Soweit ich das verstanden habe langsam anfangen, so 5 Minuten am Tag. Richtig?


    Zum Konditionieren sind 5 Minuten fast zu lang. Nimm lieber mehrmals eine handvoll Leckerchen und mach die Übung Click - Leckerchen immer wieder über den Tag verteilt. Dein Hund wird nicht lange brauchen, um die Verknüpfung Geräusch = Leckerchen zu bilden. Das geht meistens recht schnell. Meine hat schon am zweiten Tag gemerkt, wenn ich den Clicker vom Regal nehme und hat sich gefreut, dass es wohl gleich wieder was tolles gibt.
    Wenn der Hund dann den Zusammenhang Click = Leckerchen begriffen hat, kannst du anfangen, mit ihr bestimmte Sachen zu üben.


    Zitat

    Mir fehlt noch der genaue Ablauf. Wenn ich z.B. mit ihr üben möchte, dann macht sie ja nicht automatisch "platz", um das zu clickern. Also doch im Alltag Situationen abfange


    Da kommt es eben drauf an, ob du es ihr übers freie shapen beibringen willst. In dem Fall musst du warten, bis sie dir das Verhalten anbietet, dass du trainieren willst.
    Wenn du die Übungszeiten selber bestimmen möchtest, dann zeige ihr, was du von ihr möchtest.
    Es ist übrigens sinnvoller erst mit Sitz anzufangen, als mit Platz.
    Bei Sitz hälst du ihr ein Leckerchen vor die Nase und führst dann deine Hand langsam über ihren Kopf, so dass sie mit der Nase automatisch dem Leckerchen folgt und hoch schauen muss. Sie wird das Leckerchen nicht aus den Augen verlieren wollen und wird sich dann automatisch hinsetzen.
    In dem Moment clickst du und gibst ihr das Leckerchen.
    Das übst du immer wieder, bis du merkst, dass dein Hund begreift, was du von ihm willst, d.h. er wird sich immer schneller setzen, wenn du das Leckerchen über ihren Kopf führst.
    Erst wenn du sicher bist, dass sie sich bei dieser Übung auch wirklich hinsetzt und nicht womöglich versucht rückwärts zu gehen, dann gibst du das Kommando "Sitz" dazu.


    Das "Platz" kannst du dann ähnlich aufbauen. Wenn dein Hund sitzt, zeigst du ihm das Leckerchen und führst es vor ihr (zwischen ihren Vorderpfoten) auf den Boden. Im Normalfall wird der Hund sich dann hinlegen, um an das Leckerchen zu kommen. Dann sofort ein Click und sie darf sich das Leckerchen nehmen.


    Zitat

    Und dann gewünschtes Verhalten clickern, dabei Sichtzeichen oder verbales Kommando und dann Leckerchen????? So richtig?


    Wie gesagt, das verbale Kommando solltest du erst einführen, wenn der Hund bereits weiß, was du von ihm willst. Wenn sie also begriffen hat, dass wenn du ein Leckerchen über ihren Kopf führst, sie sich hinsetzen muss, um ein Click (und damit auch das Leckerchen zu bekommen), führst du das Kommando ein.
    Sichtzeichen enstehen dabei fast automatisch. Bei meiner Hündin musste ich nur ein paar Tage das Leckerchen direkt über den Kopf führen, damit sie sich hinsetzte. Danach reichte es auch, wenn ich meine Hand mit dem Leckerchen ihr vor die Nase hielt und die Hand dann leicht anhob. Ich habe es mir dabei angewöhnt, den Zeigefinger zu heben. Nach ein paar Wochen reichte es dann, wenn ich nur noch den Zeigefinger hob. Heute beherrscht sie natürlich auch die rein verbalen Kommandos, aber die Sichtzeichen funktionieren nach wie vor auch tadellos.


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi


    Was möchtest du genau von deinem Hund. Soll er auf "hier" zu dir kommen, oder soll er ordentlich an der Leine laufen?
    Das kam bei deiner Frage nicht so richtig rüber.


    Zitat

    Sie kommt nicht hinterher, sie läuft oftmals noch weiter, als ob ich ihr egal bin. Auch wenn ich mich hinknie, läßt sie ganz schön lange auf sich warten.
    Gestern lief sie eine Einfahrt vor der meiner Eltern rein, immer weiter, immer weiter. Sie machte keinerlei anstalten hinter mir herzukommen.


    Bleibt oft sitzen, rührt sich nicht von der Stelle. Außer wenn sie andere Hunde oder andere Menschen sieht....


    Was machst du denn genau, wenn du sie rufst?
    Das klingt so, als wärst du einfach nicht interessant genug und dass sie weiß, das du ja sowieso auf sie wartest.
    Dreh dich doch einfach um und laufe laut quietschend und jubelnd davon. Ich wette, sie wird dir blitzschnell hinterherlaufen.
    Und sobald sie da ist - click - Belohnung.


    Ein Ausbilder auf einem Obedienceseminar hat es mal so ausgedrückt: Jeder, der mit seinem Hund trainiert, und nicht nach spätestens 5 Minuten von den Nachbarn für verrückt erklärt wird, macht etwas falsch.


    Mach dich für deinen Hund zum Affen. Quietsche laut, wedel in der Luft herum, hüpfe umher, pfeife, singe..... und dein Hund wird dich für das Interessanteste halten, was es gibt. Und sie wird dann auch hinter dir her laufen und alles andere links liegen lassen.


    liebe Grüße
    Steffi

    Hallo


    Von shapen spricht man, wenn man ein vom Hund angebotenes Verhalten clickert und man dann darüber bestimmte Kommandos aufbauen kann.


    Als Beispiel: Du möchtest, dass dein Hund lernt Fuß zu gehen. Du gehst also mit ihm spazieren und jedesmal wenn er zufällig auf deiner linken Seite auf deiner Höhe läuft - click - belohnen.
    Wenn du das ein paar mal gemacht hast, wird der Hund langsam verstehen, warum der Click kam und wird immer häufiger und länger an deiner Seite laufen. Wenn er dann wirklich begriffen hat, dass wenn er an deinem linken Bein läuft, er ein Click bekommt, dann kannst du das Kommando "Fuß" einführen.


    Beim Sitz funktioniert das genauso. Du wartest, bis der Hund sich hinsetzt und dann clickst du. Das Timing ist dabei sehr wichtig. Du musst wirklich den Moment erwischen, in dem er sich hinsetzt. Wenn er schon eine zeitlang sitzt, bringt der Click gar nichts mehr.
    Sobald der Hund begriffen hat: wenn ich mich hinsetze gibts eine Belohnung, dann kannst du das Kommando "Sitz" einführen.


    Ich persönlich habe Sitz, Platz etc. nicht übers shapen beigebracht. Ich habe meinem Hund ein Leckerli über den Kopf gehalten, so dass sie sich automatisch hingesetzt hat. Dann gabs ein Click und eine Belohung.
    Aber auch da führt man das Kommando erst ein, wenn der Hund schon weiß um was es geht und sich auch sicher hinsetzt.


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi Veela


    Bei Kasha war es auch absolut unproblematisch.
    Einen Halskragen hatten wir nicht. Nachts und wenn ich sie mal allein lassen musste, bekam sie ein T-shirt an, damit sie nicht lecken konnte. Hat sie aber sowieso nicht getan.
    Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, dann nehm dir bis zum Fädenziehen Urlaub.


    Ansonsten zur OP: Wir handhaben in unserer Praxis das so, dass der Hund morgens am Ende der Sprechstunde bei uns abgegeben wird. Er wird dann nochmal untersucht, narkotisiert, für die OP vorbereitet und dann operiert. Die Besitzer können den Hund dann am Abend wieder abholen.
    Während der OP zu warten ist nicht sinnvoll, denn das ganze kann schon mal ein paar Stunden dauern. Schon allein die OP-Vorbereitung kann schon mal eine Stunde dauern. Und die OP selber kann sich je nach den anatomischen Gegebenheiten auch mla heftig in die Länge ziehen.
    Und nach der OP braucht er ja auch noch Zeit, um aus der Narkose wieder aufzuwachen.
    Lass dir auf keinen Fall deinen Hund noch narkotisiert wiedergeben, wie es ein gewisser Tierarzt im Fernsehen immer so gerne macht!! Solange der Hund nicht einigermaßen wach ist und seine Reflexe wieder hat, solange besteht auch ein Narkoserisiko. Gerade in der Aufwachphase muss der Hund ständig überwacht werden, damit man bei eventuellen Komplikationen eingreifen kann.


    Mach dir nicht zu viele Sorgen. Die meisten Hunde verkraften die OP weitaus besser, als ihre Besitzer :wink:


    liebe Grüße
    Steffi

    Grüße an alle Zottelbesitzer


    Saaaagt mal, wie kommt es, dass der einzige schwarze Briard hier, also ausgerechnet der Hund, der im Sommer eine Abkühlung mehr als gut gebrauchen könnte, ums verrecken nicht ins Wasser geht??? :wall:
    Dabei hätten wir hier ungefähr 500 Meter von unserem Garten entfernt einen großen Fischweiher, in dem sie ganz bequem baden könnte.....
    Das verstehe wer will....
    Na ja, wahrscheinlich hat sie sich das von den Schweinen meines Nachbarn abgeschaut....die baden ja auch nicht, nehmen aber gerne ein kühlendes Schlammbad.
    In Bezug auf Matschsensor hat meine Dicke die Luxusausführung mitbekommen.


    Kasha hat übrigens auch keine rassistischen Probleme. Sie hasst alle Hunde :D
    Ne, so schlimm ist sie auch wieder nicht. Bei ihr spielt, glaube ich, eher die Größe eine Rolle. Kleine Hunde (alles bis ungefähr kniehoch) findet sie eher witzig. Sie ist schon von einer Dackeldame in den Hintern gebissen worden und hat nicht einmal Anstalten gemacht, sich zu wehren. Eine größere Hündin hätte in so einer Situation wohl nichts zu Lachen gehabt.
    Bei Hunden ab Kniehöhe bis zu ihrer Größe spielt dann eher das Geschlecht und Sympathie eine Rolle. Hunde die größer sind als sie, findet sie eher erschreckend (sind uns bis jetzt auch nur zwei begegnet).


    Zur Wibbelpopophase: ich habe in dieser Zeit bei Kasha mit dem Clickern angefangen und das hat enorm geholfen. Erstaunlich, was so ein Teil bewirken kann. Sitz-bleib und Platz-bleib waren vorher ein Alptraum. Sie konnte nie wirklich sitzen- oder liegenblieben, wo doch alles um sie herum soooo interessant war. Mit dem Clicker funktionierte das auf einmal einwandfrei und zusätzlich habe ich jetzt einen Hund, der nicht gelangweilt in der Gegend rumschaut, wenn sie mal länger liegen muss, sondern mich immer aufmerksam im Auge behält.


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi


    Ich sehe das so ähnlich wie Pebbles. Meine Hunde müssen sich nicht von Fremden antatschen lassen.
    Bei Kasha habe ich dieses Problem ja eher selten. Die meisten machen um so einen großen schwarzen Hund freiwillig einen Bogen. Ich wurde bisher nur von zwei Leuten gefragt, ob sie sie mal streicheln dürften und beiden habe ich erklärt, dass sie es gerne versuchen dürften. Kasha ist aber jeder Berührung ausgewichen (sie lässt sich grundsätzlich von Fremden nicht anfassen).
    Einmal waren wir auf einer Geburtstagfeier und da war so ein verzogener Bengel (entschuldigt den Ausdruck), der ständig hinter Kasha herlief und sie immer dann, wenn sie nicht in seine Richtung sah, gestreichelt hat (wenn sie ihn ansah, hat er sich offensichtlich nicht getraut). Nachdem ich ihm x-mal erklärt habe, dass man das bei Hunden nicht machen darf und das die auch mal zuschnappen könnten, habe ich lauthals vor seinen Eltern erzählt, dass Kasha keine Kinder mag und auch mal schnappen würde. Die Eltern haben den restlichen Abend mit Argusaugen auf ihr Kind geachtet und ich und mein Hund hatte unsere Ruhe. :D


    In so einem Fall ist es mir immer noch lieber meinen Hund als Schnapper darzustellen, als dass sie zu Tode genervt wird. Der kleine Rotzlöffel ist ihr damals doch tatsächlich unter den Tisch gefolgt, wo sie sich zurückgezogen hatte um endlich ihre Ruhe zu haben.


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi


    Danke für eure tolle Antworten! Es ist für mich unheimlich interessant zu lesen, wie andere über das Thema denken.


    Keine Angst, ich lasse mir von nichts und niemanden einreden, dass ich meine Hundis nicht lieben würde. Meine beiden Wusels bedeuten mir unheimlich viel.
    Klar, dass jeder seine eigene Art hat, mit Trauer umzugehen. Ich habe auch lange getrauert, als wir unseren ersten Hund einschläfern lassen mussten. Wir haben ihn bekommen, als ich 10 Jahre alt war. Er war mein bester Kumpel, musste sich jeden Herzschmerz in der Pubertät mit anhören. Wir waren ein super Team.
    Ein halbes Jahr nach seinem Tod, konnte ich es aber ohne Hund einfach nicht mehr aushalten und so kam Joey dann zu mir.
    Ich habe aber nie, auch nicht in der größten Trauerphase, ausgeschlossen, irgendwann wieder einen Hund zu haben.
    Anders als meine Mutter, die inzwischen 12 Jahre ohne Hund lebt und sich sicher auch nie wieder einen anschaffen wird.


    Ich habe ja schon geschrieben, dass ich seit einigen Tagen darüber nachdenke und mir kamen ähnliche Gedanken, wie Björn


    Zitat

    Das hört sich jetzt vielleicht ein wenig hartherzig an, aber ich bin doch Hundefreund, weil ich Hunde an sich toll und faszinierend finde und nicht nur meinen eigenen.


    Ich kann natürlich nur über die zwei Fälle nachdenken, die ich selber miterlebt habe, aber bei den beiden ist da definitiv was dran.
    Meine Mutter ist absolut kein "Hundemensch". Wir kamen damals eher zufällig an unseren Hund. Natürlich hat meine Mutter nach kürzester Zeit den Kleinen heiß und innig geliebt, aber eben nur ihn als Individuum. Hunde an und für sich haben sie nie wirklich interessiert.
    Bei meiner Bekannten war es ähnlich. Der Kleine war ihr ein und alles, wurde verwöhnt, nichts war zu teuer, oder zu gut. Aber sie wäre nie der Mensch, der sich zB. freiwillig im Fernsehen Hundedokumentationen ansehen würde, oder der Bücher über Hunde lesen würde. Sie liebte eben ihren Strolchi, hat aber kein Interesse an der Spezies Hund.


    Ich persönlich bin von Hunden im allgemeinen fasziniert. Ihrer Art der Kommunikation, ihrer Anpassungsfähigkeit, ihrer Begabungen und natürlich ihrem Willen sich dem Menschen anzuschließen und ihn, bis hin zur völligen Selbstaufgabe, zu lieben und zu folgen. Ich lese Bücher, versuche mich fortzubilden und freue mich jedesmal, wenn ich etwas Neues gelernt habe, das mir hilft, das Wesen Hund besser zu verstehen.
    Und ich denke, das ist der Grund, weshalb ich sicher immer Hunde haben werde.
    Schließlich lernt man ja nie aus, oder :wink:


    liebe Grüße
    Steffi

    Hallo


    Ich wollte euch mal um eure Meinungen fragen.
    Das Thema geht mir in den letzten Tagen immer wieder im Kopf rum.


    Das ganze fing damit an, dass eine Bekannte von uns vor einigen Wochen ihren Hund einschläfern lassen musste. Sie liebte diesen Hund sehr und war natürlich am Boden zerstört.
    Als sie mich vor einigen Tagen anrief, erzählte sie mir, wie sehr sie ihren Strolchi vermissen würde. Auch die Spaziergänge, das Bürsten, das Spielen und natürlich das Schmusen fehlten ihr.
    Als ich dann vorsichtig nachfragte, ob sie sich nicht vorstellen könnte, sich wieder einen Hund zu besorgen, lehnte sie das rigoros ab. Sie meinte, dass sie sowas (das Einschläfern) nicht noch einmal mitmachen könnte. Sie könnte nicht ihr Herz nochmal an so ein Tier hängen, um es dann irgendwann wieder zu verlieren. Das Thema Haustier hätte sich für sie erledigt.
    Sie fragte mich dann, wie ich das denn machen würde. Schließlich habe ich ja schon lange Haustiere und habe ja auch schon von einigen Abschied nehmen müssen.
    Ich war erstmal ziemlich perplex und wusste gar nicht, was ich sagen sollte. Ich versuchte ihr dann zu erklären, dass es ja nicht darum ginge, ein totes Tier durch ein anderes zu ersetzen. Mir geben meine Tiere in den Jahren, in denen sie bei mir sind, so viel und ich genieße das Zusammenleben mit ihnen so sehr, dass ich Tiere in meinem Leben einfach nicht mehr missen möchte.


    Bei meiner Mutter war es allerdings auch so, wie bei meiner Bekannten. Als wir damals unseren Familienhund mit 15 Jahren einschläfern lassen mussten, war damit das Thema Hund für meine Mutter erledigt. Sie will sich auf keinen Fall gefühlsmäßig nochmal an ein Tier hängen, dass dann in 10 oder 15 Jahren stirbt.


    Für mich steht einwandfrei fest, dass ich mir ein Leben ohne Hunde gar nicht mehr vorstellen kann und will und ich sicher immer einen oder mehrere Hunde haben werde (es sei denn, meine Lebensumstände ändern sich derart dramatisch, dass ich keinen Hund mehr halten kann).
    Natürlich geht es mir dabei nicht darum, ein verlorenes Tier zu ersetzen (kein Hund dieser Welt könnte mir Joey oder Kasha ersetzen). Jeder Hund ist anders und einzigartig.


    Aber wie kommen so unterschiedliche Meinungen und Haltungen zustande? Liebe ich meine Hunde weniger (was mir meine Bekannte "durch die Blume" zu verstehen gab), nur weil ich bereit wäre, nach deren Tod (was hoffentlich noch viele viele Jahre dauern wird), einen neuen Hund zu mir zu holen?


    Was meint ihr dazu?


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi Melanie


    Schön, dass noch ein Briardler hier den Weg ins Forum gefunden hat.
    Herzlich willkommen :winken:


    Cajou ist ein wunderschöner Name. Hast du dir den selber ausgedacht, oder hieß dein Wusel schon so, als er zu dir kam?


    Zitat

    besonders schön ist es, wenn sie mal wieder baden war (irgendwo im Stammbaum müßten Seehunde zu finden sein...), dann filzt es noch schneller - und da mein Mädchen ein Ortungssystem für Wasser hat...


    Hilfe!!!!!! Hab ich denn den einzigsten wasserscheuen Briard??? :versteck:


    Zitat

    Was macht ihr den ganzen Tag mit euren Hunde (Beschäftigung, Sport)?


    Ich mache mit meiner Dicken Obedience und hin und wieder aus Spaß etwas Dog Dancing. Außerdem habe ich seit kurzem mit Fährtenarbeit angefangen. Da stehen wir wir aber noch ganz am Anfang....aber sie macht Fortschritte.
    Ansonsten natürlich jede Menge Blödsinn, Leckerlis suchen, kleinere Kunstückchen....
    Seit neuestem kann meine Dicke auf Kommando winken. Das sieht wirklich zu witzig aus. Vorallem, weil sie es im Moment natürlich ständig macht (auch ohne Kommando) und ich dann jedesmal lachen muss.... die weiß schon ganz genau, was sie machen muss, um Frauchen um den kleinen Finger zu wickeln :D


    Ach ja, und bitte bitte bitte sag mir, dass Cajou auch schwarz ist!!!!! Noch ein fauver Briard und ich mach mit meiner schwarzen Zotteline eine "schwarze Briards" - Selbsthilfegruppe auf. :wink:


    @ Daniela
    Sorry, ich hatte noch keine Zeit, die Seite zu suchen. Mach ich aber noch - versprochen.


    Du nimmst Lix mit zum Friseur? Hast du da nicht Angst, dass das schöne lange Fell die Friseurinnen irgendwie verleitet? Nicht das dein Lix nachher mit Minipli aus dem Salon kommt :wink:
    Nee, im Ernst. Jetzt würde ich das mit Kasha auch machen und ich hätte eigentlich auch keine großen Bedenken dabei. Vor zwei Jahren hätte sie bestimmt den Friseursalon zusammengekläfft, aber inzwischen würde das sicher auch gut funktionieren *stolzbin*


    liebe Grüße
    Steffi

    Hallo


    Solche Fellverfärbungen bei schwarzen Hunde ins rotbraune kann auch mit dem Futter zusammenhängen.
    Ich habe bei meiner Hündin vor zwei Jahren das Futter umgestellt und nach einigen Monaten wurde sie an den Beinen und den Flanken auch rotbraun. Ich habe mich dann umgehört und musste feststellen, dass viele schwarze Hunde, die das gleiche Futter bekamen, auch Fellverfärbungen bekamen. Ich habe dann auf ein besseres (hochwertiges) Futter ungestellt und meine Dicke wurde wieder schwarz.


    liebe Grüße
    Steffi