Hallöchen
Das mit der Grobmotorik scheint in dem Fall wohl auch an der Rasse zu liegen. Kasha ist da der absolute Meister.
Da werden beim Spielen mit Joey schon mal Frauchens neugepflanzte Büsche niedergewalzt, weil man ja nicht hingucken kann, wohin man rennt. Ober man läuft auch schon mal gegen ein parkendes Auto. Oder man liegt draußen unter den Tisch, an dem Frauchen und Herrchen gerade Kaffee trinken, springt auf und wirft dabei den Tisch mitsamt Geschirr um. Oder man bekommt beim Spaziergang mal wieder seine "bekloppten 5 Minuten", rast wie von der Tarantel gestochen los, stolpert über seine eigenen Puschelfüße und legt einen astreinen Bauchplatscher hin.
Diese Liste ist endlos und könnte täglich erweitert werden :help:
Das heftigste bisher war beim Agility, als sie über die A-Wand sollte. Ganz oben auf der Kante rutschte sie aus und da sie wohl nicht kopfüber nach unten kugeln wollte, sprang sie seitlich ab und Frauchen (die brav daneben stand und das Elend auf sich zukommen sah) in die ausgestreckten Arme. Ich bin sicherlich kein Schwächling, aber ein 35 Kilo Briard, der aus 1,80 m Höhe in meine Arme springt, war selbst mir zu viel. Ich landete zwar hart auf dem Boden, aber Kasha landete wenigstens weich (auf mir drauf). Tja....was tut man nicht alles für seinen grobmotorischen Hund, um ihn vor Schaden zu bewahren 
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Hört auf, ich werd sonst noch neidisch. Wollte ja eigentlich auch ne Zwicke haben, aber Lix sein Dad (Nash) ist ein berühmt, berüchtigter Rüdenmacher!!
Im Ernst??? Ich bin ein absoluter Rüden-Fan. Ich habe damals nur ein Weib genommen, weil ich Joey nicht einen jüngeren aber größeren Rüden vor die Nase setzen wollte. Rüde und Hündin ist halt meist doch unproblematischer. Wenn es aber nur nach mir ginge, hätte ich grundsätzlich nur Rüden.
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Ich finde es unglaublich, wie man einen Hund nur wegen seiner nicht vorhandenen Größe weggeben kann...
Diese Frau war in der Beziehung sowieso gestört. Vor dem Briard hatte sie eine Schäferhündin mit der sie züchten wollte. Das klappte wohl nicht (die Hündin nahm nicht auf), darauf gab sie die Hündin weg und holte sich den Briardrüden zum Decken. Als das nicht ging (weil er zu klein war), gab sie ihn auch weg. Danach hat sie sich für viel Geld eine Englische Bulldogge gekauft. Eine eingetragene Zuchthündin. Bevor sie sie decken lassen konnte, bekam sie eine Gebärmutterentzündung und wurde lange behandelt. Die Behandlung fruchtete nichts,, also musste die Hündin kastriert werden. Die wurde dann prompt auch wieder abgegeben. Inzwischen hat sie wohl wieder eine Bulldoggen-Zuchthündin 
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Hat denn einer von euch vor zu züchten, wo wir grade bei dem Thema sind?
Gott bewahre!!! Niemals!! Für eine wirklich verantwortungsbewußte Züchterei hätte ich einfach keine Zeit und (ehrlich gesagt) keine Geduld. Schon allein bis ein Hund ein eingetragener Zuchthund wird, muss man auf viele Ausstellungen gehen, medizinische Untersuchungen machen lassen, und und und.
Meine Freizeit nutze ich lieber anders.
Außerdem wüsste ich auch nicht, ob ich es übers Herz bringen würde, die Welpen einfach so abzugeben. Wahrscheinlich hätte ich in kürzester Zeit ein riesiges Hunderudel :wink:
Viel Spaß mit euren Grobmotorikern und gute Nacht :freude:
liebe Grüße
Steffi