Beiträge von Kasha

    Hi ihr Lieben


    Was gibts Neues von euren Wusels?


    Machen eure Fellmonster eigentlich auch so viel mit den Pfoten? Bei Kasha ist das extrem. Eine übliche Spielaufforderung von ihr (gegenüber anderen Hunden) sieht bei ihr so aus, dass sie ihrem Gegenüber erst mal eine Pfote auf den Kopf donnert. Auch während dem Spielen "haut" sie immer wieder mit den Pfoten zu. Bei kleinen Hunden habe ich da manchmal echt Bedenken, denn hinter so ein Tatzenhieb von ihr steckt schon ziemlich viel Kraft. Machen eure das auch?


    Ich oute mich als bekennender Nicht-Abtrockner. Ich habs in den vier Jahren einfach aufgegeben. In der Küche, wo der Wassernapf steht, ist der Boden grundsätzlich nass. Merkt man mit der Zeit gar nicht mehr :wink:
    Okay, wenn ich gerade in der Küche bin wenn sie trinkt, dann trockne ich sie auch mal ab, aber ich renne nicht jedesmal los, wenn ich sie schlabbern höre. Trinken eure eigentlich auch so geräuschvoll? Bei Kasha hört es sich immer nach einem mittleren Wasserrohrbruch an.
    Joey ist das genaue Gegenteil von ihr. Er hat ja auch einen Bart, aber er trinkt so vorsichtig, dass nicht ein einziges Haar nass wird und kein Tröpfchen Wasser danebengeht :bindafür:


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    Es wäre schön, wenn ihr mal ab und an auch nen Foto von Euren Wusel zeigt, würd`mich echt freuen


    Na dann.... ich hab mal Fotos von der "guten alten Zeit" herausgesucht, als wir noch aktiv beim Agility waren. Einmal Kasha mit ihrer Freundin Daisy und einmal an ihren "Lieblingsgerät".





    liebe Grüße
    Steffi

    Hi Werner


    Grundsätzlich spricht nichts dagegen, dass der Hund in einem Kelleraum bleibt, wenn ihr weg seid. Das wichtigste ist dabei allerdings, dass der Hund langsam und schrittweise daran gewöhnt wird. Dass heißt, am Anfang nur ein paar Minuten, am Besten mit etwas Leckerem zum Kauen. Und dann ganz langsam die Zeit verlängern. Einfach Tür auf, Hund rein, Tür zu und dann für ein paar Stunden weggehen funktioniert nicht.
    Du solltest mal schreiben, wie lange der Hund denn alleine wäre. Arbeitet ihr Vollzeit? Wieviele Stunden am Tag, würde der Hund denn durchschnittlich im Keller sitzen?


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    Die Zwinger Unterbringung nachts oder wenn wir mal nicht da sind gefällt mir ja auch nicht, aber ist bei euch rund um die Uhr jemand zu Hause ?


    Bei mir müssen die Hunde auch mal allein sein. 6 Stunden sind bei uns aber das Maximum und das auch nicht regelmäßig, sondern nur ab und zu.
    Meine beiden Hunde verwüsten übrigens nicht die Wohnung....ist alles eine Sache der Erziehung.


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    Ich werde mit meinem Hund mindest zweimal am Tag spazieren gehen und tagsüber kann er auch im Garten ( ca 600 m² ) rumtoben.


    Damit wirst du einen 10 Monate alten Schäferhund aber nicht auslasten. Hast du dir schon mal überlegt, dann in eine Hundeschule zu gehen? Der Hund sollte auch geistig ausgelastet sein. Geistig unterforderte Hunde neigen dazu Blödsinn zu machen und sich ihre Beschäftigung selber zu suchen (die in den meistens Fällen nicht mit den Vorstellungen der Besitzer übereinstimmt). Ein geistig und körperlich ausgelasteter Hund ist ruhiger und ausgeglichener und wird die eine oder andere Stunde im Keller sicher verkraften.


    liebe Grüße
    Steffi

    Hey Anij


    mach dir nichts draus.
    Meine Dicke mit 70 cm Rückenhöhe und einem Schutztrieb, der manchen reinen Herdenschutzhund neidisch machen würde, ist in dem Fall eben auch ein verweichlichter Schoßhund.
    Ist doch schön, wenn man verweichlichte, aber glückliche Schoßhunde hat, oder? :D


    liebe Grüße
    Steffi
    *die gerade krampfhaft überlegt, wie sie ihrem großen Fellmonster beibringt, dass sie ab jetzt unter der Kategorie Schoßhund läuft :gruebel: *

    Hi


    Bei Hunden, die zu Zahnstein neigen, kann Zähnesputzen durchaus sinnvoll sein. Ich würde dir aber auch eine spezielle Hundezahnpasta empfehlen. Erstens schmeckt sie für den Hund besser (gibts es zB. mit Hühnchengeschmack) und zweitens sind die meisten Zahnspasten für Hunde mit Enzymen angereichert, die den Zahnbelag selbstständig auflösen. Das heißt, dass du nicht jeden Zahn ordentlich schrubben musst um ihn sauber zu bekommen, sondern du musst die Paste nur auf möglichst alle Zähne verstreichen. Die löst dann die Zahnbeläge von selber auf.


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    Ich habe gehöhrt wenn manche dem HUnd nur Nassfutter geben und an Kauknochen oder ähnliches nicht dran gehen sei es notwendig die Zähne zu putzen.


    Das ist inzwischen veraltet und stimmt nicht mehr. Zahnsteinneigung hängt mit der Zusammensetzung des Speichels zusammen und der Stellung der Zähne. Stehen die Zähne optimal, reinigen sie sich beim Kauen sozusagen selber, stehe sie nicht optimal, bleiben immer Futtereste hängen und es entsteht Zahnbelag. Klar kann man so einem Hund Kauknochen geben und dabei wird er sich sicher auch einigen Zahnbelag abreiben, er wird aber trotzdem Zahnstein bekommen. Es wird vielleicht nur etwas länger dauern.
    Mein Rüde zB. ist inzwischen 11 Jahre alt und hat sein Leben lang nur Naßfutter bekommen. Knochen nur äußerst selten. Trotzdem hat er strahlend weiße Zähne. Bei ihm ist einfach keine Neigung zu Zahnstein vorhanden und deshalb musste ich auch nie die Zähne putzen.
    Auf der anderen Seite gibt es jede Menge Hunde, die Trofu und Knochen bekommen, aber trotzdem einmal im Jahr Zahnstein entfernt bekommen müssen.


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi Nessuno


    Sorry, aber ich verstehe echt nicht, worum es dir geht.


    Deine Frage war, wie du deinen Hund dazu bringen kannst draußen in seiner Hundehütte zu schlafen.
    Du hast doch Antworten erhalten. Nämlich, dass das bei einem so jungen Hund nicht funktionieren kann, da er, nachdem er von seiner Mutter und seinen Geschwistern getrennt wurde, Anschluß sucht und braucht.
    Aber anstatt auf die Tips einzugehen, dass du den Hund erst mal mit rein nimmst, damit er eine Bindung zu euch aufbauen kann, älter und damit auch selbstbewußter werden kann, um ihn dann eventuell schrittweise ans alleine draußen bleiben zu gewöhnen, kommst du mit Fragen wie

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    soll ich mir jetzt nen schlafsack nehmen und draußen bei dem hund schlafen.


    Was erwartest du von den Leuten hier? Dass sie sagen: mach dir keinen Kopf und lass den Hund draußen auf den Stufen liegen? Oder besser noch: leine ihn in der Hütte an?
    Hier im Forum sind hauptsächlich Leute, für die der Hund ein Familienmitglied ist und die bestrebt sind, ihren Vierbeiner so artgerecht wie möglich zu halten. Und einen Hundewelpen nachts alleine draußen zu lassen gehört eindeutig nicht in diese Kategorie.


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi Conny


    Vielleicht entwickelst du ja eine ganz neue Sportart. Cats and Dogs Agility :freude:


    Finde ich klasse, dass deine Mietze die Hürde auch ausprobiert. Meine würden wahrscheinlich nur davorstehen und blöd gucken :lol:


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    wir werden irgendwann eine sportart betreiben wir wissen nur noch nicht welche..


    So temperamentvoll wie deine Kleine ist, wäre sie beim Agility bestimmt klasse. Okay, ich bin da etwas vorbelastet, weil ich mit meiner Dicken Agility gemacht habe und wir beide es super fanden, aber ich könnte mir schon vorstellen, dass das was für euch wäre.
    Was für ein Turnier schaust du denn an?


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi


    Also, da muss ich doch noch mal genauer nachfragen, denn in deinem Beitrag kommt es für mich nicht so deutlich raus.
    Wann soll der Hund in den Zwinger oder in den Keller? Wenn ihr nicht da seid, also der Hund allein zuhause ist? Nachts? Oder soll er hauptsächlich im Zwinger bzw. Keller sein?
    Das solltest du nochmal genauer beschreiben.


    Falls letzteres, dann muss ich auch mal fragen: warum wollt ihr einen Hund? Der würde in dem Fall nur einen Haufen Geld kosten (Futter, Tierarzt, Steuer, etc), würde Dreck machen (einen Zwinger oder Keller muss man auch sauber machen) und ihr hättet überhaupt nichts davon. Ganz abgesehen davon, dass es Tierquälerei wäre.


    Wenn der Hund in den Zwinger oder Keller soll, wenn ihr nicht da seid, damit er keinen Unsinn anstellt, dann wäre das eventuell machbar. Dann würde sich aber die Frage stellen, wie lange er regelmäßig (täglich?) allein wäre. Denn auch da gibt es Grenzen.


    Grundsätzlich soll ein Hund ein Familienmitglied sein. Er ist und bleibt nun mal ein Rudeltier und eine artgerechte Haltung ist nicht möglich, wenn er die meiste Zeit allein in einem Zwinger oder einem Kellerraum hockt. Das ist eine Quälerei für den Hund und psychische Schäden sind vorprogrammiert.


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi Conny


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    hier ist nur einer überfordert....ich. wir waren in der welpenstunde und wer war kaputt ich.....sie mußte erst noch ein wenig ihre spielsachen in der wohnung verteilen und dann endlich fand ich meine ruhe.


    Ich meinte nicht, dass du sie jetzt überforderst. Aber wenn solche Agility Geräte erst mal im Garten stehen, neigen wir Menschen oft dazu solche Sachen ein wenig zu schnell voranzutreiben. Mir würde es jedenfalls so gehen. Erst springt die Kleine über 5cm und weil sie das so toll und so gerne macht, erhöt man mal flott auf 10 cm. Und dann noch ein bisschen höher. Oder man fängt ganz langsam mit einem Slalom an und weil der Hund das so schnell kapiert, wirds immer schneller und die Belastung der Schultergelenke nimmt immer mehr zu.
    Das meinte ich, als ich sagte, dass du sie nicht überfordern sollst :wink:
    Wenn eine Hürde im Garten rumsteht und der Hund ab und zu freiwillig drüberspringt ist das ja kein Problem.


    Ich weiß nicht, ob du es schon mal geschrieben hast, aber hast du schon mal mit einem Hund Agility gemacht? Falls ja, dann weißt du ja worauf es ankommt. Falls nicht, würde ich selbst mit so einfachen Sachen wie Hürden noch warten, bis sie alt genug ist und du zu einem guten Trainer gehen kannst. Sonst kann man dem Hund ganz schnell falsche Sachen antrainieren, die man später kaum wieder beheben kann.
    Aber auch das nur für den Fall, dass du später mit ihr wirklich auch Agility betreiben willst.


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi Sandy


    Frag noch mal bei deinem Tierheim nach. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die so engstirnig sind. Viele Tierschutzvereine verzichten bei älteren Hunden sogar auf die Vermittlungsgebühr, weil sie froh sind einen älteren Hund vermittlen zu können. Da kann ein bereits vorhandener Hund ja eigentlich kein Hinderungsgrund sein.


    Da du geschrieben hast, dass dein Hund ja auch nicht gerade jeden anderen Hund toll findet, ist es in meinen Augen ein Muss, dass du sie beim Aussuchen mitnimmst. Und es ist ja auch nicht gesagt, dass der von dir ausgesuchte Tierheimhund deine Hündin mag. Die beiden sollten sich vorher kennenlernen, damit du siehst, ob die Chemie zwischen ihnen stimmt. Sonst hast du nachher zwei Hunde bei dir zuhause sitzen, die sich nicht riechen können und das ist ja nicht Sinn der Sache.


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    Klar soll sie mit dem Artgenossen auch was anfangen können, aber dann habe ich trotzdem noch Angst im Dunkeln im Wald.


    Vielleicht hast du ja Glück und findest einen größeren Hund, mit dem deine Hündin auskommt. Ansonsten geh einfach im Dunkeln nicht in den Wald. Nicht jeder Hund, egal wie groß er ist, beschützt auch automatisch. Im Gegenteil, ich kenne einige, die sich im Zweifelsfall lieber hinter Herrchen oder Frauchen verstecken.
    Sorry, aber dir nur einen großen Hund anzuschaffen, weil du nachts im Wald Angst hast, obwohl du weißt, dass deine Hündin mit großen Hunden nichts anfangen kann, finde ich nicht gut. Damit ist deiner Hündin nicht geholfen und ich dachte eigentlich, dass es dir darum geht.


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi Conny


    Ich würde das mit der Hürde noch lassen. Auch Slalom würde ich jetzt noch nicht üben, das geht beides zu sehr auf die Gelenke.


    Wenn du sie auf späteres Agility vorbereiten willst, übe lieber spielerisch ihren Gleichgewichtssinn, mit unterschiedlichen Untergründen und lass sie über gefällte Bäume und ähnliches balancieren. Oder lass sie durch verschiedene Tunnel laufen.
    Aber selbst das würde ich eher selten machen. Deine Kleine ist ja praktisch noch ein Baby und hat genug mit sich und ihrer Umwelt zu tun.
    Überfordere sie nicht und lass ihr Zeit einfach ein Hundekind zu sein. Sonst kann es passieren, dass sie später überhaupt nichts mehr in der Richtung Agility machen will.


    liebe Grüße
    Steffi