Beiträge von Kasha

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    wenn ihr davon ausgeht ,dass ein hund von 10+ wochen ,nachts bei seiner mammi schlafen sollte, um sich optimal zu entwickeln,warum lebt er dann, nicht bei seiner mutter+wurfkumpanen, sondern bei euch zu hause?...???


    Weil bei Hunden ab der 8. bis 10. Woche die Prägephase beginnt und es Sinn macht, wenn sie ab da in ihrem späteren zuhause sind.


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    ja,ja...ihr gebt ihm ja was er braucht ,stimmts?


    Du hasts erfasst!


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    ich habe so viele fälle gesehen ,die von anfang an,
    nicht in einem haus aufgewachsen sind,und ich kann nicht behaupten, dass sich die hunde schlecht entwickelt haben.


    Klar KANN das gut gehen, aber die Gefahr, dass es nicht gutgeht ist viel größer. Da muss ein Hund vom Charakter her nur etwas unsicher, oder ängstlich sein und schon kann der Hund später ein "Problemhund" werden.
    Natürlich sieht man auf Höfen immer wieder Fälle, bei denen es "geklappt" hat (auch wenn man bei denen auch meistens Verhaltensauffälligkeiten sieht, aber da die nicht in Agressivität enden, werden die mal gerne übersehen). Die Hunde, bei denen das leider nicht funktioniert hat, sieht man meistens auch nicht, da die innerhalb kürzester Zeit im Tierheim landen.


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    egal wo ich das trenngitter einsetze,ob vor einer treppe oder direkt in der haustüre,es ist und bleibt ein trenngitter!und für einen "ungeschliffenen" hund macht es keinen unterschied ,ob er alleine im wohnzimmer odda allein aufm hof ruht.



    traut euren hunden doch mal mehr zu....


    Was soll man denn dem Hund zutrauen? Dass er immun gegen Lungenentzündung ist? Das er mit seinem Welpenfell und seinem nackten Bauch bei Temperaturen nachts unter 10 Grad draußen prima allein zurechtkommt?
    Die Frage ist nicht, was man seinem Hund zutraut, sondern was man seinem Hund zumutet!


    Steffi

    Hi Ceylo


    Was dir roten Teilchen sind, kann ich dir auch nicht sagen. Da müsstest du sie schon mal näher beschreiben.


    Die Abkürzung GOT heißt "Gebührenordnung für Tierärzte". An diese Gebührenordnung müssen sich Tierärzte halten. Es liegt allerdings in ihrem Ermessen, ob sie den einfachen, zweifachen oder dreifachen Satz berechnen.


    Der Preis der Impfung setzt sich aus der vorherigen Untersuchung des Hundes und des Impfstoffs zusammen. Es gibt mehrere in Deutschland zugelassene Impfstoffe. Der Tierarzt kann selber entscheiden, welchen Hersteller und welche Kombination von Impfstoffen er benutzen will. Beim Preis kann das auch etwas ausmachen, da nicht jeder Impfstoff im Einkaufspreis gleich ist.


    Entwurmen kann man mit Tabletten, Pasten oder Spritzen. Das kommt auf das Medikament an. Banminth (was dein Hund bekommen hat) benutzt man oft bei Welpen, da es ein etwas schonenderes Medikament ist und den Organismus nicht so belastet. Bei erwachsenen Hunden benutzt man meist ein anderes Mittel, da Banminth auch nicht gegen Bandwürmer wirkt.
    Später kannst du dir Tabletten zum Entwurmen bei deinem Tierarzt abholen und sie deinem Hund selber geben. Da musst du also nicht jedesmal den Kleinen mitnehmen.
    Ich nehm an, die rote Paste war eine Vitaminpaste, damit dein Hund die Tablette besser schluckt.
    Welpen sollten übrigens mehrmals im Abstand von zwei oder drei Wochen entwurmt werden.
    "Anhalten" tut so eine Entwurmung bis zu dem Moment, in dem sich dein Hund neue Würmer einfängt. Entwurmen kann man nicht prohylaktisch. Das Mittel wirkt nur kurze Zeit und in der Zeit sterben die vorhandenen Würmer ab. Vor einer Neuinfizierung schützt das aber nicht.


    Wenn du der Meinung bist, dass dein Hund zu wenig frißt, solltest du dich nochmal an deinen Tierarzt wenden. Ich weiß ja nicht, was für eine Diagnose er gestellt hatte. Sicherheitshalber kannst du ja mal anrufen und fragen (auch wegen der roten Teilchen).


    liebe Grüße
    Steffi

    Hallo sebcra


    ich gratuliere dir zu deinen neuen Familienmitglied.
    9 Wochen alt und meldet schon wenn er raus muss? Da hst du ja ein Riesenglück.


    Wegen dem Mundgeruch mach dir keine Sorgen. Hunde riechen eigentlich nie neutral aus dem Maul. Etwas muffig ist ganz normal.
    Erst wenn er richtig aus dem Maul stinkt solltest du das bei einem Tierarzt abklären lassen.
    Und lass den Kleinen ruhig Gras fressen. Das schadet nicht. Im Gegenteil. Hunde wissen selber recht gut, wann und wieviel Gras sie brauchen.


    Noch viel Spaß mit dem Kleinen
    liebe Grüße
    Steffi

    Hi


    Stand bei dir nicht eventuell ein älterer Zweithund an?
    Dann würden Futter, Steuer, Versicherung etc natürlich auch nochmal teurer werden. Hast du das mit berechnet?


    Da man bei einem 8jährigen Hund davon ausgehen kann, dass früher oder später die ersten Alterszipperlein losgehen, würde ich monatlich mindestens mal 30 Euro beiseitelegen. Je nach Hund kann bald Zahnsteinentfernung, Ergänzungsfuttermittel für Knochen und Gelenke und und und auf dich zukommen. Das ist nicht zu unterschätzen.
    Und wenn du Glück hast und dein Hund noch lange gesund bleibt, dann hast du auf jeden Fall ein schönes Geldpolster im Hintergrund und das kann sehr beruhigend sein.


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi Ceylo


    Die Abkürzung 1,0xGOT bei den ersten drei Posten bedeutet, dass dein Tierarzt den einfachen Satz der Gebührenordnung für Tierärzte genommen hat. Das ist okay, denn unter diesen Satz darf er nicht gehen.
    Die Ringer Lösung gibt man bei Welpen oft, wenn sie Durchfall oder Erbechen haben, da sie sehr schnell austrocknen. Buscopan ist ein krampflösendes Medikament (in dem Fall wohl für den Darm gedacht). Banminth sind Entwurmungstabletten.


    Die Aufstellung klingt ganz vernünftig und ist preislich absolut okay.


    liebe Grüße
    Steffi

    Hallo Susa


    Erst mal mein Beileid. Es ist schlimm, wenn man ein geliebtes Tier verliert :streichel:


    Vielleicht hat dein Mann den Tod eures Hundes noch nicht verarbeitet und möchte deshalb noch keinen neuen Hund. Du solltest ihm noch etwas Zeit geben.
    Versuche ihn doch erst mal zu einem Kompromiss zu bewegen. Ihr schafft zwar noch keinen neuen Hund an, aber ihr könntet doch mit Tierheimhunden Gassi gehen. Sag ihm, dass du seine Einstellung akzeptierst, du aber unbedingt wieder Kontakt zu Hunden brauchst. Das wäre doch erst mal eine gute Lösung und die Tierheime sind in der Regel froh, hundeerfahrene Gassigänger zu bekommen.
    Vielleicht ist dann ja auch ein Tierheimhund dabei, der das Herz deines Mannes erobert :wink:


    liebe Grüße
    Steffi

    Hallo


    Bei Wohnungskatzen gibt es nur ein paar Sachen, die du zusätzlich anschaffen musst. Ideal wäre natürlich ein großer Kratzbaum, oder ein umgestaltetes Regal, auf dem die Katzen klettern und ihre Krallen wetzen können. Und regelmäßig Katzengras anbieten, da sie das brauchen.
    Ansonsten würde ich dir zu Geschwistern raten. Da weißt du, dass sie sich vertragen. Und wenn zwei Katzenkinder zusammen spielen, dann kannst du abends den Fernseher getrost auslassen. Das ist dann ein Unterhaltungsprogramm erster Güte :wink:
    Wenn du lieber schon größere Katzen möchtest, frag in den Tierheimen nach. Da gibt es auch immer wieder Pärchen, die zusammenbleiben sollten und die sich super vertragen.


    liebe Grüße
    Steffi

    Hallo


    Ich habe bei meinem Zweithund bewußt einen anderen Hund gewählt.
    Nicht von der Rasse her, da mein Ersthund ein Mischling ist und ich so eine Mischung sicher nicht noch einmal bekommen würde :wink:
    Mein Ersthund ist sehr lebhaft, freundlich, neigt aber zu Hektik und puscht sich selber gern hoch.
    Hätte ich als Zweithund einen ähnlichen Charakter genommen, wäre mir die Gefahr zu groß gewesen, dass die Hunde sich gegenseitig hochpuschen und da kaum noch Ruhe reinkommt.
    Ein Briard als Zweithund war für mich der Idealfall. Meine Hündin ist zwar auch lebhaft und bewegungsfreudig, aber neigt nicht zu Nervosität und geht die meisten Sachen eher ruhig an. Sie lässt sich von meinem Rüden nicht anstecken, wenn der mal wieder seine spinnigen Phasen hat und bremst ihn dabei eher etwas aus und er kommt schneller wieder runter.


    liebe Grüße
    Steffi

    :lol: an Hypovereinsbank kommen wir natürlich nicht ran :D


    Spitznamen bei Kasha sind
    Maus
    Mausi
    Dicke
    Zicke
    Ferkel
    Nessie (von Nessie von Loch Ness, weil sie beim Trinken immer so schlabbert)
    Madame
    Zotteline
    Wauzel


    Hören tut sie auf Kasha (ist eigentlich auch ein Spitzname, offiziell heißt sie El`Akasha), Maus und Dicke.


    Spitznamen bei Joey:
    Großer (obwohl er kleiner ist als Kasha)
    Schnuffel
    Bärchen
    Bub
    Stinker
    Rübe
    Saubär
    Sturkopf


    Hören tut er aber nur auf Joey und Bub


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi


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    ...was macht ihr denn nachts von21-8h morgens immer so mit euren welpen,was von so entscheidener wichtigkeit/wertvoll sein sollte?


    Ganz einfach: DA SEIN.
    Der Hund ist ein Rudeltier. Das ist eine biologische Tatsache und das kann man einem Hund auch nicht abtrainieren oder abgewöhnen. Ein Hund ist nur dann wirklich glücklich, wenn er bei seinem "Rudel" sein kann.
    Das hat also nichts damit zu tun, dass ich meine Hunde nachts bespiele oder schmuse, sondern, dass sie in meiner Nähe sein können. Das gibt ihnen die Sicherheit und Geborgenheit, die sie als Rudeltier brauchen.
    Natürlich kann man manche erwachsenen Hunde dazu bringen, nachts alleine draußen zu bleiben. Vorausgesetzt sie sind sicher und selbstbewußt genug, wozu man einen Welpen aber erst mal bringen muss.


    Zitat

    mmmh...ich verstehe es immer noch nicht.wenn doch von vieleicht 7-19 der hof belebt ist und man eine extra hunde"stunde" einlegt,wiso sollte es dem hund den soooooooooooooo schlecht gehen?


    Erst mal ist eine "Hunde-Stunde" viel zu wenig. Erst recht für einen Welpen. Wie soll der Hund denn sozialisiert werden und alles lernen, was später für ihn wichtig ist, wenn man sich nicht die Zeit dafür nimmt? Einen Welpen großzuziehen und ihn zu erziehen ist quasi ein Fulltime-Job.
    Außerdem kann ICH es nicht verstehen, wie wenig Einfühlungsvermögen manche Leute haben. Ist es denn so schwer sich vorzustellen, was es für einen Welpen bedeutet, von seiner Mutter und seinen Geschwistern getrennt zu werden? Und das meistens in einem Alter, in dem sie noch gar nicht selbstständig sein können und in der Natur noch nicht mal die Welpenhöhle eigenständig verlassen würden? Dann kommen sie in eine fremde Umgebung und zu fremden Menschen und Gerüchen. Eigentlich sollten es dann die neuen Besitzer dem Welpen so angenehm wie möglich machen, ihm die Nestwärme und Nähe der Mutter ersetzen, die er in dem Alter einfach noch braucht. Nur so kann er sich zu einem selbstbewußten, sicheren und souveränen Hund entwickeln (der dann im Zweifelsfall später eben auch draußen bleiben kann).
    Ist es denn wirklich so schwer zu verstehen, dass ein Hund ein empfindungsfähiges Lebewesen ist, das ganz bestimmte Bedürfnisse hat?


    Steffi