Beiträge von Kasha

    Zitat

    Mal eine andere Frage: Was machst Du denn mit der Süßen wenn sie groß ist?


    Gute Frage :wink:
    Wenn ich es übers Herz bringen kann und einen wirklich sehr guten Platz
    für sie finde, geb ich sie her.
    Leider häng ich an dem Fellknäuel schon viel zu sehr und überlege ernsthaft,
    ob ich sie behalten soll.
    Das ist eben der Nachteil, wenn man nur ein Katzenbaby zum Aufziehen hat.
    Bei einem ganzen Wurf bindet man sich gar nicht so sehr an ein einzelnes
    Kätzchen. Die spielen ja auch miteinander und kuscheln sich beim Schlafen
    aneinander. Da ist man als Ersatzmama nicht so sehr gefragt.
    Leider ist der Zwerg das einzige Baby von fünf, das überlebt hat und die
    ersten paar Tage stand es auch sehr auf der Kippe, ob es durchkommt.
    Ich hab also sehr viel Zeit mit dem Fellknäuel verbacht, damit es möglichst
    viel Körperkontakt und Wärme abbekam. Sowas bindet ungemein :wink:


    Zitat

    Wenn ich mir so die stupsige / verkürzte Nase angucke könnte da auch "Perser" mit im Spiel sein - dann käme das auch mit dem Fell hin.


    Naja, eine stupsige Nase haben sie in dem Alter eigentlich noch alle. Aber
    wer weiß? Es soll ja auch freilaufende, ausgesetzte, oder streunende Perser
    geben.
    Es wird auf jeden Fall interessant sein, wie sich der Zwerg weiter entwickelt.


    Anbei mal ein Foto von dem Knuffel, als ich ihn bekommen habe.
    In ein paar Wochen kann ich ja dann nochmal ein Foto zum Vergleich reinstellen.




    Liebe Grüße
    Steffi

    Hi Kai


    Ich denke auch, dass der Zwerg wenigstens ein Semilanghaar wird. So
    plüschige Ohren hatte bis jetzt noch keins der Katzenkinder, die ich
    aufgezogen habe.
    der Zwerg (besser die Zwergin, ist nämlich ein Mädel) stammt tatsächlich
    von einem Bauernhof. Ich hab aber keine Ahnung, wie die Mutter ausgesehen
    hat. Vom Vater ganz zu schweigen :wink:


    Na mal sehen, wie sich das Fell in den nächsten Wochen entwickeln wird. Ist
    eine echte Überraschungstüte, die Kleine :shock:


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi


    Ich kenne das Problem. Kasha findet junge Kätzchen super und schleckt sie gerne ab, oder spielt mit ihnen. Aber so niedlich das auch sein mag, die Gefahr, das die Katze ernsthaft verletzt wird ist dabei sehr groß. Da genügt schon ein freundschaftlich gemeinter Pfotenhieb.
    Die Boxerhündin einer Bekannten ist einmal aus Versehen auf ein junges Kätzchen draufgetreten und hat ihm dabei die Wirbelsäule gebrochen.
    Du siehst also, dass sehr wohl Vorsicht geboten ist.
    Lass deinen Hund nur unter Aufsicht mit der Katze zusammen. Außerdem sollte er sich jederzeit von dir zurückrufen lassen, wenn du merkst, dass er zu wild wird. Wenn du ihn nicht verlässlich abrufen kannst, dann leine ihn besser an, damit du ihn unter Kontrolle halten kannst.
    Und schimpfe nicht mit ihm, wenn er mal grob wird. Er meint es ja nicht böse und würde den Rüffel nicht verstehen. Wichtiger wäre es, dass du ihn ausbremst, BEVOR er zu wild wird.
    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das Verhältnis von Hund und Katze sich nach ein paar Wochen normalisiert. Erstens ist die Katze dann für den Hund nicht mehr neu und damit auch nicht mehr so interessant. Zweitens kennt sich das Kätzchen dann in deiner Wohnung schon besser aus und weiß, wohin es sich zur Not flüchten kann, ohne dass der Hund hinterher kann.
    Ich nehme mal an, dass dein Kätzchen noch klein ist, also so etwa 8 Wochen, oder? In dem Fall ist es nämlich auch noch nicht schnell genug dem Hund auszuweichen, oder vor ihm zu flüchten, wenn es ihm mal zu viel wird. Das wird sich aber in einigen Wochen auch ändern.
    Aber bis es soweit ist lass die beiden nie allein in einem Zimmer. Wenn du das Zimmer mal kurz verlassen musst, nimmst du deinen Hund einfach mit. Ansonsten lobe ihn, wenn er sich der Katze langsam nähert und bremse ihn aus, wenn er zu wild wird.


    Ich wünsch dir noch viel Spaß mit den beiden.


    liebe Grüße
    Steffi

    ....und natürlich an alle anderen.


    Ich hab die Bilder von den Norweger-Buben gesehen.... die sind ja zuckersüß!
    Wenn ich nicht schon 5 Katzen-Chaoten hätte, würde ich echt schwach werden :wink:


    Nun aber zu meiner Frage.
    Ich ziehe im Moment ein mutterloses Katzenbaby auf. Das ist eigentlich nichts Neues, da ich jedes Jahr Katzenbabies aufziehe, aber bis jetzt waren es immer "normale" Feld-Wald-Wiesen-Katzen (sprich europ. Kurzhaar).
    Der jetzige Zwerg erscheint mir aber etwas wuscheliger als normal. Vorallem an den Ohren, am Hals und seitlich am Kopf. Und da hier ja Experten in Sachen Langhaarkatzen vorhanden sind, wollte ich mal nach eurer Meinung fragen. Kann es sein, dass sich der Zwerg zu einer Langhaarkatze entwickelt?


    Das Foto ist von heute und der Zwerg ist jetzt genau 4 Wochen alt.




    Bin mal auf eure Meinungen gespannt.


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi ihr Lieben


    Ich glaube hier reden ein paar Leute aneinander vorbei.


    @ bo


    Ich denke du und Christina versteht etwas völlig anderes unter "Fuß" gehen.


    Zitat

    Was macht ihr wenn der Hund bei Fuß gehen muss (weil es die Situatin erfordert), er es aber "noch nicht kann"?


    Es gibt eigentlich keine Situation in der ein Hund Fuß gehen muss. Außer in Prüfungen.
    Ich denke du meinst eher, dass der Hund nah bei dir laufen soll. ZB. in der Stadt oder anderen Situationen, wo es mal eng werden kann. Das ist aber etwas völlig anderes, als korrekt Fuß zu gehen. Bei einem korrekten Fuß läuft der Hund mit seiner Schulter auf der Höhe deines Knies, schaut dich idealerweise dabei an und konzentriert sich völlig auf dich. Das ist für einen Hund extrem anstrengend und fordernd. Deshalb hat Christina geschrieben, dass man erst mit ein oder zwei Schritten anfangen soll und es dann langsam steigern soll. Es dauert viele Wochen und Monate, bis ein Hund auch auf längere Strecken korrekt Fuß laufen kann. Und selbst dann sollte man es damit nicht übertreiben.


    In den Situationen, von denen du schreibst, reicht es völlig, wenn der Hund einfach an deiner Seite läuft (rechts oder links, ganz wie du willst). Ich hab bei meinen Hunden dafür ein eigenes Kommando eingeführt. Bei diesem Kommando ist es mir nur wichtig, dass sie eng bei mir laufen, aber ob sie jetzt 15cm vor meinem Knie, oder hinter meinem Knie laufen, und ob sie mich dabei anschauen oder nicht ist mir egal. Wichtig ist, dass sie entspannt laufen, denn dann kann man auch längere Strecken zurücklegen, ohne den Hund geistig zu überfordern.


    Das Ganze kann man auch prima beibringen, indem man konsequent stehenbleibt falls der Hund zu weit nach vorne geht, oder kommentarlos die Richtung wechselt. Und natürlich Lob und Leckerchen, wenn er brav neben einem her läuft. Dazu braucht man bestimmt keinen Leg-Leader :wink:



    liebe Grüße
    Steffi

    Hi


    Na dann will ich auch mal...


    Im Moment habe ich außer den beiden Hunden
    5 Katzen (4 Kater, 1 Katze), 2 Stallkaninchen, die ganzjährig draußen
    in einem eigenen Gehege leben, 4 Griechische Landschildkröten (ebenfalls
    in einem großen Gehege im Garten), eine Wasserschildkröte (im Aquarium).
    Außerdem sind im Aquarium noch 5 Welse, 4 Garnelen und einige Rotaugen und Moosbarben (deren Zahl aber stetig, je nach Appetit der
    Schildkröte abnimmt).


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi Sabine


    Du musst uns unbedingt noch erzählen, wie`s beim Campen war. Ich bin sicher Ellwood hatte einen Riesenspaß.
    Mit Kasha waren wir noch nicht im Wohnwagen unterwegs, aber wir planen fürs nächste Jahr was. Joey hatte ich schon beim Campen (ohne Wohnwagen, ganz urtümlich mit Schlafsack auf dem Boden) dabei und er fand das Ganze ziemlich klasse. Klar, er schlief ja nachts mit mir IN meinem Schlafsack :wink:


    Hattet ihr den Wohnwagen, oder das Wohnmobil von Bekannten ausgeliehen, oder von einem Verleih gemietet? Ich hab nämlich gehört, dass sich manche Verleihfirmen blöd anstellen, wenn man Hunde mitnehmen will. Wir überlegen nämlich uns nächstes Jahr ein Wohnmobil zu leihen und damit durch England und Schottland zu schippern.


    Die Junghundeausstellung klingt nach einer Menge Spaß. Schade, dass sie so weit weg ist, sonst wäre ich gerne auch gekommen und hätte mir das ganze angeschaut und euch die Daumen gedrückt.
    Naja, aber auch ohne meine Anwesenheit, wird Ellwood die Sache schon schaukeln. Da mach ich mir eigentlich keine Sorgen :love:
    Wirst du deinen Zottel danach auch noch auf anderen Ausstellungen zeigen? Wir haben in Friedrichshafen jedes zweite Jahr eine schöne große Hundeaustellung..... das wär doch vielleicht was, oder? *unschuldigfrag*


    Zitat

    Wie geht es deiner Minikatze, Steffi? Wie um himmels willen kommt so ein Winzzwerg alleine klar ohne Mama? Hattest du da schon Erfahrung? Wie sind die denn dann nachher zurecht, was Sozialverhalten und sowas angeht? Schreib doch noch mal mehr, und halt die Ohren steif, meine tiefe Bewunderung.


    Och ja, die privaten Freuden einer Tierarzthelferin :D
    Ich hab eigentlich jedes Jahr mutterlose Babykatzen zum Aufziehen bei mir. Im Moment ist es ja nur ein Zwerg und somit nicht ganz so stressig, als wenn man einen ganzen Wurf mit fünf, sechs Stück, oder mehr hat.
    Ich hab bei meinen aufgezogenen Babys eigentlich noch nie Probleme in Bezug auf Sozialverhalten gehabt. Meistens ist es ja doch ein ganzer Wurf, so dass die Geschwister miteinander spielen und interagieren können. Außerdem habe ich das Glück einen leidenschaftlichen Ersatzvater zu besitzen. Mein ältester Kater (selber auch eine Handaufzucht) ist von Katzenbabies ganz begeistert und kümmert sich immer um die Kleinen. Er putzt sie, er schmust mit ihnen und er spielt mit ihnen. Und er gibt ihnen eine auf den Deckel, wenn sie`s zu wild treiben und frech werden. Besser könnte das eine Mutter auch nicht :wink:


    Der Nachteil daran, wenn man nur einen Zwerg zum Aufziehen hat, ist allerdings, dass man sich gefühlsmäßig viel mehr daran bindet, als wenn es Mehrere sind. Ich liebäugel tatsächlich mit dem Gedanken, den Zwerg ganz zu behalten und nicht in ein paar Wochen zu vermitteln (fragt sich bloß, wie ich das meinem Mann beibringen soll....) *seufz*


    Na ja, hier mal zwei Fotos von dem Zwerg. Vielleicht fällt euch ja eine gute Begründung ein, warum ich ihn auf keinen Fall hergeben kann :wink:


    Da war er zwei Tage alt




    Das ist ziemlich aktuell




    liebe Grüße
    Steffi

    Hi Anett


    Ich hab das Thema hier erst heute gelesen, darum kommt mein Beitrag dazu erst jetzt.


    Bitte lass das mit dem Decken.


    Du weißt nicht, ob dein Max irgendwelche Krankheiten oder Gendefekte vererben wird. Selbst wenn dein Hund und die Hündin augenscheinlich gesund sind, heißt das noch lange nicht, dass dabei auch gesunde Welpen entstehen werden. Dazu müsstest du die gesamte gesundheitliche Entwicklung der Eltern der beiden Hunde und mindestens auch die der Großeltern kennen. Viele Krankheiten und Defekte vererben sich erst auf die zweite Generation. Und gerade Rottis sind gesundheitlich ja nicht gerade eine der stabilsten Rassen. Da ist die Gefahr für die Welpen doch schon enorm groß.
    Das gleiche trifft im Übrigen auch oft auf Charakterzüge zu. Lieber, braver Hund + lieber, braver Hund ergibt nicht automatisch liebe und brave Welpen. Da können mal ganz schnell die Unarten der Großeltern durchschlagen.
    Nicht umsonst ist es ungemein aufwendig und schwierig für einen Hund eine Zuchtzulassung zu bekommen. Das wird nicht gemacht, um den Züchtern das Leben schwer zu machen, sondern, damit möglichst gesunde und wesensfeste Welpen enstehen.


    Also bitte überleg es dir noch mal. So eine "Hinterhofzüchterei" bringt selten etwas Gutes.


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi


    Ich hatte mal das Glück eine Mastino Hündin näher kennenzulernen.
    Sie war einfach nur bezaubernd.
    Ich geb zu, dass mich am Anfang das Äußerliche etwas abgeschreckt hat. Nicht wegen der Größe, oder der Kampfhundhysterie, sondern....naja....viele Falten, Senkrücken, hängende Augenlider....sie war in meinen Augen nicht gerade eine Schönheit :wink:
    Aber ihr Wesen war einmalig. Sie war unglaublich sanft, liebevoll und verschmust und hätte nicht einmal einer Fliege was zu Leide getan.
    Sie saß damals in dem Tierheim, in dem ich arbeitete und wenn ich den Platz gehabt hätte, hätte ich sie sofort zu mir genommen.


    Seitdem habe ich eine heimliche Schwäche für Mastinos. Sollte mir irgendwann in der Zukunft ein Tierschutz-Mastino über den Weg laufen, kann ich für nichts garantieren :wink:


    Zeig doch mal Bilder von deiner Süßen.


    liebe Grüße
    Steffi

    Hi


    Mein Rüde hieß im Tierheim "Baby Blue".
    Das war ja für einen jungen Hund ganz nett, aber ich wollte ihn nicht sein Leben lang "Baby" rufen müssen, also hab ich aus dem "Baby" ein "Joey" gemacht. Der Name hat mir einfach gut gefallen.


    Meine Dicke heißt laut Papieren "El`Akasha de l`Avenue d`Artagnon". Der Name "Akasha" stammt aus den Büchern von Anne Rice (die Vampirchroniken).
    "Akasha" sage ich aber nur wenn ich sauer bin, ansonsten heißt sie einfach "Kasha" :wink:


    liebe Grüße
    Steffi