Beiträge von biewer

    Zitat

    I'm out.


    Ich auch :p
    Wobei ich ehrlich sagen muss, dass sich mir der Sinn dieses Threads nicht erschließt. Zuerst dachte ich wirklich noch, die TS wollte uns ihre Freude über ihren Hund mitteilen. Ich habe da auch nett geantwortet, finde ich :D Nach dem zweiten Post der TS wirkt es aber auch auf mich wie ein "Ätsche-Bätsch und ich habs doch gemacht"-Kleinkinderrachefeldzug. Schade, hätte mich doch gerne durch Berichte und Fotos vom Hundetier überzeugen / unterhalten lassen, der hier besser im Vordergrund gestanden hätte.... so ließt es sich als ginge es gar nicht primär um das Glück mit dem Hund. Wer das wirklich empfindet, würde sich auch durch manche kritische Beiträge hier nicht aus der Bahn werfen lassen.

    Ganz ehrlich weiss ich eigentlich so gut wie gar nix :ops:
    Es ist ein 8 jähriger Rüde, der wohl nicht optimal gehalten wird und einen vorbeilaufenden Jogger gebissen hat.
    Der Hund ist wohl getestet worden, als gefährlich eingestuft worden und muss weg.
    Sorry, dass ich hier ohne mehr Info anfrage.
    Bin halt nur gebeten worden, Adressen heranzuschaffen.

    Ich frage hier für eine Bekannte, die wiederum einen Bekannten hat, dessen Hund ( 8J. Mix aus Retriever/Schnauzer) gebissen hat und vom OA als gefährlich eingestuft wurde. Der Hund muss jetzt da weg (Auflage), das örtliche TH will ihn nicht aufnehmen.
    Laut meiner Bekannten ist der Hund in seinem normalen Umfeld nicht aggressiv, reagiert allerdings in Stresssituationen über, da er angeblich nicht sicher geführt wird.
    Ich kann sonst nichts genaueres dazu sagen und suche lediglich Adressen von Anlaufstellen, die man ansprechen könnte, um diese weiterzugeben.
    Ideen?

    Ich erinnere mich, obwohl ich damals - glaube ich zumindest - nichts geschrieben habe.
    Prima, dass es bei Euch so gut klappt und ich freue mich für Euch.
    Nichtsdestotrotz ist und bleibt der Border für mich ein Spezialist, der so richtig nur in SEINER Bestimmung aufgehen kann. Sicher gibt es mehr oder weniger ausgeprägte Veranlagungen dazu. Aber wer schonmal einen Border bei seiner eigentlichen Arbeit gesehen hat, wird das bestätigen können.
    Andererseits kenne ich etliche BC, die nicht hüten und ein glückliches Leben führen auch wenn sie vielleicht noch zufriedener wären, wenn sie hüten könnten

    Wünsche Dir weiterhin viel Freude mit der kleinen Amy. Gibt es auch Fotos :D ?

    Zitat

    Hmm, Alex, was mache ich dennn mit dieser Methode mit dem Hund?

    Im Endeffekt steigere ich seine Angst und Unsicherheit durch forcieren nur ins Unermeßliche um mich dann als großer Retter auszuspielen.

    Und genau das ist keine Grundlage für mich um mit einem Traumahund, einem Angsthund oder einem Hund mit Verhaltensauffälligkeiten zu arbeiten oder ihn zu therapieren.

    Ja, so sehe ich das auch. Trotzdem klingt es natürlich interessant, dass angeblich so schenller Erfolg da ist.
    "Mein" Kandidat sitzt nun schon etwa ein Jahr auf dem Hundhof und sein Vertrauen in die Menschheit hat sich bisher nur wenig gebessert. Allerdings hat bisher auch kaum jemand Zeit gehabt, sich intensiver mit ihm zu befassen, was ich ja nun versuche.
    Ich werde aber auch bei meiner Methode bleiben und weiterhineinfach in seinem Gehege sitzen, mich im Zeitlupentempo bewegen und Leckerchen anbieten. Kleine Erfolge sind damit auch schon da :smile: . Zeit haben wir und da ich auch kein Profi bin, würde ich mich an solche Wundermethoden nicht herantrauen.

    Ein interessanter Ansatz (zumindest die Sache mit den Steinchen, Schnauzengriff wäre so gar nicht mein Ding), aber auch ich habe dabei irgendwie Bauchschmerzen.
    Ich "arbeite" aktuell mit einem schwer traumatisierten Hund, der Menschen nur etwa bis auf 2 oder 3 m an sich heran lässt. Der Hund kommt aus einer Beschlagnahmung und wurde wohl auch schwer misshandelt. Werde für ihn auch noch einen Thread aufmachen.

    Ich sehe die hier beschriebene Methode aber sehr kritisch und würde mich an sowas eher nicht heranwagen. Mir wäre da auch die Gefahr einer Fehlverknüpfung zu groß. Was passiert, wenn der Hund doch den Menschen als Auslöser erkennt?