Danke, Ati!
Und * schubs*
Mag mir sonst noch wer schreiben?
Danke, Ati!
Und * schubs*
Mag mir sonst noch wer schreiben?
Das DU entspannter und überzeugter von Deinem Training wirst, ist m.M. nach ein ganz wesentlicher Punkt. Ich musste das auch erst lernen, aber seit dem läuft es viel besser!
Du hast ja eine Trainerin und bist ja auch von Deiner Methode überzeugt, also sage Dir selbst und auch allen Bemitleidern immer wieder: Wir arbeiten dran und sind auf einem guten Weg. Du brauchst Dich und Deinen Hund vor keinem zu rechtfertigen! Peinlich müsste es Dir sein, wenn Du nicht dran arbeiten würdest bzw. das Problem nicht erkannt hättest. Weiche nicht, um anderen zu gefallen, von diesem Weg ab, sonst wird er viel länger.
ZitatUnd noch eine Frage: Was ist Flaschendrehen?
sowas z.B., aber in selbstgemacht
http://www.bomati.de/online-shop/be…chendrehen.html
Ich gehe mit Andiamo sehr tagensformabhängig, da er auch sehr unterschiedlich hibbelt.
Morgens drehe ich ich immer eine längere Runde, d.h. nicht unbedingt eine große Strecke, sondern zeitlich länger . Erklärung: wir arbeiten morgens an unserem Problemchen, da dann erstens weniger los ist und ich zweitens da am meisten Zeit habe. wenn es gut läuft, ist es dann auch eine recht große Runde, wenn er sehr aufgeregt ist eben eine kürzere. Zuerst wie beschrieben Training und anschließend darf er kommandofrei toben.
Wichtig: Ich lasse KEINE Hundbegegnungen zu, ich gehe ALLEINE mit ihm (sonst könnte ich unser Programm ausd Stehenbleiben, Umdrehen, Entspannen) ja nicht durchziehen - das wäre für jede Begleitung unzumutbar (Außer manchmal nehme ich unserem völlig entspannten Zweithund Mitch mit, der während Andiamo rumspinnt immer ein paar Tricks machen darf und verwöhnt wird, dass er dieses kleine "Scheusal" so toll erträgt
) Und ich nehme mir KEIN ZIEL bzw. KEINEN BESTIMMTEN WEG vor.
Diese Zeit gehört ausschließlich uns und unserem Training und variiert so, wie er es schafft.
Wichtig ist auch den Hund zu beobachten, was er gerade kann. dreht er völlig hoch, wäre es bei Andiamo z.b. völlig widersinnig ein Sitz zu verlangen. Das könnte er dann gerade gar nicht - also verlange ich das nur, wenn es auch geht. Steigern können wir uns ja immer noch.
Mittags nur eine kurze Löserunde.
Nachmittags eine mittlere Runde, meistens mit meinem Mann.
Abends eine kurze Runde und vor dem Schlafengehen nochmal kurz zum Lösen über die Straße.
Konzentrations bzw. Intelligenzspielchen oder Tricks mache ich nach Lust und Laune einfach zwischendurch im Haus oder Garten.
Zitat
Danke biewer! Ja, das mit dem gelassen bleiben ist schwer, wenn der Hund an der Leine ein Riesentheater macht. Ich weiß, ich müsste da mehr drüberstehen, aber diese mitleidigen Blicke, dann noch "Was hat denn der Hund?" usw... das lässt mich manchmal echt verzweifeln
Genau das ist häufig das Problem! Ich musste auch erst lernen, die kleinen Fortschritte zu sehen. Man darf bei solch einem Hund nicht zu viel auf einmal erwarten. Andiamo ist ja ganz klein und wenn er so hochdreht, erfüllen wir voll das Schoßhundklischee . Wenn die Leute wüssten, wie sehr wir daran arbeiten
Ich habe mich anfangs auch viel zu sehr von anderen Leuten beeinflussen lassen, war nicht konsequent genug auf meinem Weg usw. Da muss man wirklich ertmal eine gewaltige Portion Sturheit und Selbstbewusstsein entwickeln um darüber zu stehen, aber es hilft Dir und deinem Hund dann ungemein. Die Fortschritte, die Andiamo macht, sind für Aussenstehende wahrscehinlich kaum sichtbar, aber ich habe gelernt sie zu sehen und inzwischen ist es mir egal, was andere denken. Es ist schließlich mein geliebter Hund und mein Erziehungsauftrag - sch...ss auf die anderen - wir schaffen das schon!!!
Übrigens habe auch ich das Arbeits- und Bespassungsprogramm rapide heruntergefahren - mit Erfolg. Dafür habe ich mehr bewusste Freizeit ohne Kommandos, wie z.b. unseren Waldlauf oder Freilauf auf der Hundewiese eingflochten. Und zusätzlich machen wir häufiger ruhige Denksportaufgaben (z.B. Leckerlies unter Hütchen, Flaschendrehen,...)
Hallo,
hat jemand Erfahrungen mit Pheromonsprays bzw. dem DAP-Halsband im Alltag? Wird ein Stress-Hund dadurch im Alltag etwas entspannter?
Hintergrund: Andiamo ist draußen sehr hibbelig, teilweise leinenaggressiv (bzw. bellt andere Hunde an) und kommt oft schwer wieder runter. Wir arbeiten gezielt und mit Trainerin daran und machen auch gute Fortschritte. Ich überlege aber nun schon eine ganze Zeit, ob ich ihm mit so einem Halsband übergangsweise nicht zusätzlich noch ein bisschen helfen könnte
Wäre sehr dankbar, wenn mir jemand dazu Erfahrungen mitteilen würde.
Ich oute mich mal als Leidensgenossin :wink:
Mein Hund ist ähnlich wie Deiner (bellt aber noch hysterisch dazu ).
Unser Training sieht so aus: langsam, langsam , langsam, wenn er angeleint ist. Mit vielen Pausen und (langsamen!) Richtungswechseln, wenn er in die Leine geht. Ich beachte ihn wenig, wenn er hochdreht, aber bestätige, wenn er "bei mir" ist. Ich arbeite mit dem Clicker und rede nur sehr wenig mit ihm.
Wichtig ist, dass DU völlig gelassen bleibst, wenn er sich aufputscht. Ich weiß, dass ist megaschwer und geht ziemlich an die Nerven, besonders, wenn man dann noch so häufig gute Ratschläge und mitleidige Blicke anderer HH bekommt.
Ich übe: mein Hund dreht auf = ich bin davon gelangweilt und ändere ganz zufällig und bedächtig gerade meine Richtung.
Bei uns geht es auch oft schon an der Haustür los - dann gehe ich eben wieder rein. Anfangs braucht man da schon mal länger für einen eigentlich kurzen Weg...
Nach solch konzentrierter anstrengender Arbeit, denn genau das ist so ein Training für einen Hibbel-Hund, darf er dann völlig kommandofrei im Wald herumflitzen und spielen.
Ach ja, ich denke gerade über die Anwendung eines DAP-Halsbandes nach, um meinen hundi einfach etwas entspannter zu machen. Hat da jemand Erfahrungen?
Da gab es erst kürzlich einen ähnlichen Thread:
https://www.dogforum.de/zweithund-eher…ng-t137957.html
Könntest Du gewährleisten bzw. wärst Du bereit, auch mal getrennt mit beiden etwas zu machen?
Mmh, wenn ich so überlege, welche Hundeleute ich so kenne (und ich kenne viele); davon würde wohl keiner in so ein Café gehen.
An unsere HuSchu ist z.B. so ein Freizeitland für Hunde angeschlossen: mit großem Freilaufgelände zum Toben für die Hunde und Kaffeebude für die HH. Und ein Hundeerlebnispark mit Hindernissen etc. So etwas kommt prima an, aber Kekse und Kuchen für Hunde?
Es gibt hier auch Hundebäcker, die sich anscheinend halten können - die sind aber ohne Café.
Hallo,
nimmt jemand diese als Leckerlies? Was haltet ihr davon? Sie bestehen ja aus 100% Fleisch. Was mich etwas stutzig macht ist die Feuchtigkeit und dann steht da doch noch was von angereichert mit Vitaminen???
Bei unserem Zooladen sind die jetzt neu im Sortiment und meine Hunde waren von der Entenbrust sooo begeistert.