Beiträge von ambereye

    Meine Lieblingsszene:
    Hündin standheiß, wir waren im Wald unterwegs. Ich natürlich mit Argusaugen nach fremden Hunden (speziell Rüden) spähend. Dann kamen wir um eine Kurve an einen kleinen Bach, da stand auf der anderen Seite, an einer Brücke ein etwa 8-9 jähriges Mädel. Ich denke mir nichts, da ruft die Kleine: "äh, Hündin oder Rüde". Oh, wohl doch ein Hund in der Nähe... "Hündin, aber läufig". Kurze Pause, verarbeiten seitens des Mädels. "Oh ... Scheisse" nun war ich eher konsterniert, aber sie flitzte schon einige Meter weiter. "Fiiiiips, komm her." Lächelnd warte ich, damit die Kleine ihren Wuff einsammeln kann. Ich war allerdings nicht darauf vorbereitet, dass auf meiner Seite des Baches sich das Schilf teilt und ein gigantischer Rotti-Irgendwasnochgrößeres-Mix hechelnd und schnaufend rauskommt. Bitte was... Fips?
    Ende vom Lied war, dass ich einen vollkommen unzurechnungsfähigen verliebten aber zum Glück sehr lieben "Fips" mit dem Mädel nach Hause brachte.

    Meinen jungen Tolpatsch nehme ich anfangs immer am Geschirr, wenn ich andere Hunde sehe, obwohl ich weiß, dass sie auch vor den kleinsten flüchtet, wenn sie angekeift wird. Aber wenn der andere Hundehalter (und hier sind es bei uns eher KleinHH), seinen Hund dann nicht auch irgendwie "festsetzt", sondern fröhlich weiter rennen lässt, dann gehe ich davon aus, dass der Hund sozialverträglich ist und lasse Emi auch los. Dann machen die das unter sich aus. Und wenn ich dann angekeift werde, dass meiner frei rennt, reagiere ich launisch... Wenn, dann bitte gleiches Recht für beide.
    Meine Alte habe ich bei Fuß genommen und bei "Versteifung" am Halsband, das meistens aber auch so spät, dass man schon parallel kommunizieren konnte. Ein Problem waren unvermittelt auftauchende (Kleinst)Hunde (Kurve+Vorausrennen oder so). Ich gebe zu, dass ich da teils nicht mehr rechtzeitig reagieren konnte, und es zu Gemecker und gelegentlich (<<10 mal in 10 Jahren) einem "auf den Rücken drehen" kam.


    Klar, es ist ein gegenseitiges Problem. Jede (ich nutze mal weiter die komische Differenzierung KleinHH und GroßHH, auch wenn das mir spanisch vorkommt ^^) Fraktion hat solche und solche Leute, daher ist es schwer alle über einen Kamm zu scheren. Nervige, kläffende, größenwahnsinnige, beissende Kleinhunde sind ebenso ein Gräuel wie spielwütige, beissende, anstürmende, ungehobelte Großhunde.


    Bisher, dreimal auf Holz klopfen, habe ich kritische Situationen für einen meiner Hunde durch eigenen Einsatz problemlos überstanden. Man soll sich zwar nicht einmischen, aber auch die meisten anstürmenden Hunde haben vor einem knurrenden, sich aufplusternden fremden Menschen Respekt ;-)... Häufig sogar mehr, als bei einem keifenden Herrchen, das versucht den Hund zurück zu halten. Und wenn es gar nicht geht und der Hund ernsthaft fies wird, dann kriegt der HH seinen Hund in die HAnd gedrückt ("ihr Hund").
    Aber ich verstehe, dass das nicht für jeden eine Lösung ist. Eine liebe Freundin von mir mit ihrem Hibbel ist langsam auch nur genervt, dass ihr Hund mehrmals angefallen wurde.
    Solche Situationen wie 5 Große gegen einen Kleinen hatte ich allerdings auch noch nie.


    Ich glaube der erwähnte Respekt ist das grundlegende. Und je respektloser die HH miteinander umgehen, desto schlimmer wird es. Aber das ist ja leider auch eine gerelle Tendenz in unserer Gesellschaft...


    Lösung habe ich - oh wunder :( : - keine...


    So, genug der Gesellschaftskritik am frühen Morgen, auf jeden Fall gute Besserung an Louis. Hund bleibt Hund, und ich denke da gibt es keine zwei Meinungen. Oder sollte es nicht geben...

    Also ich muss ehrlich sagen, die Schilder sind mir nur manchmal aufgefallen. Meine alte Hündin hatte aber nie ein Problem mit mir Rolltreppe zu fahren. Sie "hüpfte" immer über die Schwelle. Sowohl auf die, als auch von der Rolltreppe. Über die Gefahren habe ich mir nicht so die Gedanken gemacht um ehrlich zu sein. Kurzhaarhund zwar... kann nun nicht abschätzen wie dramatisch das ist.

    Ich erstelle den Beitrag nun einfach mal in diesem Forum. Die Suche zeigte mir hier einige ähnliche Threads :)


    Kurze Vorgeschichte:
    Ich wandere seit Jahren mit meinem jeweiligen Wuff. Im letzten Jahr habe ich mit einigem Interesse das Thema Dogtrekking verfolgt. Nun bin ich eher der Genusswanderer und nicht unbedingt auf sportliche Höchstleistungen geprägt, aber rein von der Ausdauerleistung etc. reizt mich dieser Sport schon sehr.
    Da es meiner Hündin letztes Jahr nicht sehr gut ging, haben wir nie einen "offiziellen" Trail versucht. Nach ihrem Ableben :( und der folgenden hundefreien Zeit hatte ich natürlich auch keine große Lust darauf.
    Nun habe ich wieder ein Mädel, welchselbige nun 13 Monate ist. Also im Prinzip genau zur kommenden Saison die 18 Monate Mindestalter erreicht.


    Eigentliches Anliegen:
    Gibt es hier jemanden, der eventuell Interesse hat, gemeinsam auf eine Dogtrekking-Veranstaltung (im kommenden Frühjahr) oder eben einen Trail zu gehen? Generell wären andere Anfänger kein Problem :)
    erne auch regen Austausch, oder Tipps. Ich bin offen und neugierig.

    Da schließe ich mich ebenfalls den anderen an. Unbedingt ärztlich dokumentieren lassen. Schmerzensgeld u.dgl. wird nicht drin sein. Ich fürchte fast, wenn die da nicht öfter langfahren, dass Du auch nicht allzu viel Erfolg haben wirst. Aber so gehts echt nicht. Habe ich aber auch leider festgestellt, dass diverse Herren der Schöpfung gegenübr weiblichen Hundehaltern so richtig aufdrehen. Gerade bei ner Freundin mit Rotti war das teils übel. Ich hab immr gehofft, dass sich das mal jemand bei mir traut :(...


    Kleiner Tip: wenn Du eine Knipse dabei hast oder eben ein Fotohandy (hattest Du ja leider nicht), dann einfach denjenigen fotografieren. So hast Du den Täter auch gesichert. Und er kann sich nur sehr begrenzt wehren. Er hat zwar das Recht am eigenen Bild, doch wenn er die Polizei rufen mag, damit Du das Bild löscht, gerne. Dazu muss er seine Personendaten angeben ^^... und mehr willst Du ja nicht.