Also ich achte darauf dass ich fettreisches Muskelfleisch kaufe (Fettgehalt über 20%) und sollte der Fettgehalt mal niedriger sein habe ich auch noch Pferdefett da dass ich bei Bedarf hinzu gebe. Getreide füttere ich acuh. Habe für meine Hündin mal so mit ca. 750 kcal Verbrauch pro Tag gerechnet. Habe am Anfang mal überprüft wie viel ich durch das Fleisch und die Kohlenhydrate decke. Zudem hat sie im Moment noch ein kleines Fettpölsterchen an den Rippen . Keinesfalls viel, sie könnte vielleich so ein halbes Kilo weniger haben
Sollte sie dieses verlieren werde ich ihr mehr Energie zuführen.
Ist das die richtige Denkweise?
Beiträge von borderli
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Hallo an Alle!
Ich habe meine Hünding vor ca 6 Wochen auf Barf umgestellt, da sie immer sehr sensibel auf Trockenfutter reagiert hat (Erbrochen, Durchfall usw.)
Nachdem dann die neue Kühltruhe angeschafft wurde, gab es PLatz für Frischfleisch also der Umstieg auf Barf.Da wir sehr gerne clickern habe ich mich natürlich auch gefragt, ob man nebenher noch Leckerchen als Belohnung geben kann. An mehreren Stellen hieß es dann das sei kein Problem.
Jetzt ist meine Hündin überaus gierig geworden nach diesem Zeug
Habe noch nen 5kg Sack Platinum hier stehen, da gibts dann ab und an mal was beim Gassi oder eben beim Clicken usw.
Jetzt die Frage: Ist das normal? Gibt es noch Hunde die so reagieren? Sollte ich mir Sorgen machen? Könnte Sie vielleicht unterversorgt sein? Oder ist das einfach "Fast Food" für die 4-Beiner und die Reaktion völlig normal?
Gerne kann ich auch mal meinen Barf-Plan hier einstellen sollte das relevant sein.
vg
borderli -
Ich kam über die Unverträglichkeit meiner jetzt 3 jährigen zum Barfen und das auch erst vor ca. 6 Wochen.
Sie hatte, eigentlich seit ich sie bekam, Probleme mit dem Futter. Sie hat es entweder nicht gerne gefressen, wenn doch dann bekam sie Durchfall, bei nem Anderen hat sie sich erbrochen, bei wieder einem anderen waren aus unerfindlichen Gründen Häufchen in der Wohnung usw usw usw.
Bei mir gab es ähnliche Probleme am Anfang. Wohne noch Zuhause bei meinen Eltern, die waren gar nicht begeistert, keine Einfriermöglichkeiten usw.
Fakt war und ist, dass Sie kein Futter, von welchem ich inhaltlich überzeugt bin, vertragen hat.
Also habe ich mich letzten Endes durch gesetzt und bin begeistert.Sie hat das Futter von Anfang an super vertragen, nimmt es unheimlich gerne und das Fell ist auch ein bisschen schöner geworden. Und letzten Endes ist es doch nicht so kompliziert wie man dachte.
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Ein SEHR interessantes Thema.
Hier wurde schon alles gesagt, worauf ich jetzt auch gekommen wäre.Bei meinen ist es (leider) auch so, dass es ganz extrem auf die Tagesform des Hundes ankommt. Manchmal sind sie einfach auf Krawall aus, bzw die eine stiftet dann die Andere an. Zudem sind es immer unterschiedliche Auslöser in denen ich noch kein Muster für meine Hunde erkennen konnte. Aber wir haben gelernt mit diesen Dingen umzugehen, sodass es im Moment nur noch selten solche "Ausbrüche" gibt
Aber eines ist klar, man lernt seine Hunde viel besser kennen, wenn man sich hiermit beschäftigt. Kleinste Drehungen des Ohres, die kürzesten Innehaltungen in der Bewegung, oder die kleinsten Haare die sich stellen, lernt man zu bemerken und einzuschätzen. Und wenn man das kann und dafür sensibilisiert ist, ist bereits ein großer Schritt in die richtige Richtung getan. So war es zumindest bei uns. Denn das war letztendlich der Schlüssel.
Daher, kein wirklicher Tip von mir, aber viel Spaß mit euren Hunden und beim Beobachten. Ich glaube dass ihr das Problem in den Griff bekommen werdet.
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Ich glaube auch dass du mit dem Stock ruhig festhalten am weitesten kommst. Mein Ansatz wäre es dem Hund so ein bisschen den Spaß zu verderben. Findet sie einen Stock würde ich diesen ganz ruhig an der einen Seite festhalten und mal abwarten. Macht man hier keine schnellen Bewegungen oder hält dagegen wird es dem Hund i.d. Regel schnell langweilig. Daraufhin kann man eine Alternative anbieten. Wenn der Hund diese annimmt schnell mit etwas hochwertigem belohnen.
Meine Hündin hat so schnell gelernt, dass die Stöcke gar nicht mehr so toll sind, weil eh nix passiert. Frauchen hält das Ding ja nur einmal und gelangweilt fest....Sollte der Hund irgendwann davon Wind bekommen, dass du ihm seinen Stock wieder fest halten willst, beginnen viele dann weg zu laufen. In Solchen Fällen erst mal mit einer Schleppleine sichern.
Wichtig ist dass du kein großes Aufsehen machst sondern das ganze toooootaaaaaal gelassen :breit: angehst nix sagen, womöglich noch in die andere Richtung schauen und den Hund mal festhalten lassen. Die sollte nach wenigen Minuten das Spiel ziemlich dumm finden. Dann bist du auf dem richtigen Weg. Kein Spiel daraus machen.
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Madame ist beim Tricksen, wenn sie weis was sie machen soll, immer sehr flott und motiviert dabei. Der Problempunkt für kompliziertere Sachen bin definitiv ich, weil ich entweder nicht weis wie mans aufbauen soll oder nicht korrekt/schnell genug belohne
Das Belohnen und das richtige Timing finden wird schon noch besser :) Alles Übung. Solange der Hund Spaß hat ist doch alles ok. Der Weg ist das Ziel!
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Danke schön für die Ideen. Das mit der Decke werde ich mal versuchen
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Ich mache dann hier auch mal mit.
Meine jüngere clicke ich mindestens 5 mal die Woche. Sie kann schon relativ viel und liebt es üüüüber alles.
Ich würde ihr jetzt gerne beibringe, dass sie mit den Vorderpfoten auf dem Boden scherrt/kratzt.Mir mangelts nur gerade ein bisschen an Ideen wie ich anfangen könnte... Wer kanns und wie habt ihr damit gestartet?
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Deine Hunde sind 3, 7, und 9 Jahre alt? Und klauen noch Sachen aus dem Müll und vom Tisch?
In dem Alter wussten alle meine Hunde, klauen ist tabu!
Bis max. 2 / 2,5 Jahre haben sie es vielleicht noch mal probiert, aber dann war Schluß!
Dann ist die Erziehungs"methode", die Du praktizierst, ja vielleicht doch nicht das Wahre.
Die Erziehung ist doch dafür da, den Hunden zu erklären, was geht und was nicht. Wenn sie das mit 7 und 9 Jahren noch nicht verstanden haben, ist da was schief gelaufen!
Bei meinen älteren Hunden brauche ich kein Abbruchsignal mehr, weil sie "verbotene" Sachen gar nicht mehr tun.
Und Nein, meine Hunde brauchen "es nicht ab und zu mal"!
Bei mir gibt es keinen Ärger, weil die Hunde es noch nicht verinnerlicht haben, wenn sie sich mal daneben benehmen!
Dann gibt es einen ruhigen Abbruch und die Abfrage eines Alternativverhaltens, welches sie in dieser Situation meistern können.
Meine hunde haben es verstanden. Ab und zu gibt es aber mal einen unterschied zwischen verstehen und trotzdem ausführen. Meine drei jährige klaut nicht. Die sieben jährige hat jetzt monate lang gegen keine einzige regel verstoßen. Die neun jährige wird in zwei Monaten zehn und versucht im Moment vieles. Klaut sachen auch vom tisch, liegt im bett auf dem sofa usw. Obwohl sie das neun Jahre jahre lang nicht getan an. Vermutlich wird sie jetzt ein bisschen starrsinnig und vielleicht bin ich in sechs Monaten so weit dass ich ihr vieles eingestehe. Aber dass meine Hunde die regeln nicht kennen lasse ich mir nicht sagen. Und selbst WENN ein Hund mal gegen die regel verstößt weil es für ihn in diesem Moment einfach lohnenswert war erwarte ich doch dass er sich selbst kontrolliert. Und wenn ich meine hunde dann dafür kritisiere und sie sich bei der nächsten Möglichkeit für die nächsten Monate noch mal so verhalten wie ich es von ihnen kenne, dann werden sie eine Belohnung erhalten die weit aus lohnenswerter ist als das was sie beim letzten mal"erbeutet" hatten. Meine hunde sind keine maschinen und machen nunmal Fehler. Dafür werden sie auch nicht in grund und Boden geprügelt sondern ich kritisiere sind. Sie nehmen das an und beim nächsten mal läuft alles wieder wie gewohnt. -
Zitat
WO ist denn der Unterschied zwischen der Trainingssituation und dem Essen? Wird der Hund beim Essen auch zwischendurch bestätigt?
Du musst außerdem bedenken, dass die Ablenkung mit Essen auf dem Tisch viiiiiel größer ist als ohne. Und die ganze Situation eine andere - der Hund braucht Zeit bis er das generalisiert hat.
Setzt dich mal mit Essen an den Tisch und schick ihn auf seinen Platz. Oder mit mehreren Leuten ohne Essen. Was passiert? Jede Situation für sich ist anders für den Hund. (banales Beispiel: Ein Hund der platz immer nur auf Teppich gezeigt bekommt, KANN das Kommando auf Fliesen nicht ausführen)
Genau da werden wir jetzt auch ansetzen. Evtl hilft es uich ein bisschen mehr zu shapen damit der hund.mitdenkt.
Der einzige Unterschied beim essen und wenn ich so am Tisch setze mit essen ist wohl, dass noch andere am Tisch sitzen. Er lag zum beispiel vor vier Wochen wesentlich besser als heute. Er wird viel geklickt und bekommt auch seine Bestätigung per Futter. Er die Übung dauerte aber höchstens fünf minuten in denen er gut mit gearbeitet hat.Irgendwann gab es aber wohl irgendeinen Auslöser wobei ich aber nicht weiß welcher das sein kann, da fing er an immer nur fünf Sekunden zu liegen und wieder auf zustehen und sich dann nicht mehr selbstverständig auf seinen Platz zu bewegen auf Kommando hin. Daran arbeiten wir jetzt auf unsere weise. Ohne Stress für ihn.Dennoch wäre es natürlich schön für ihn wenn er sich mental noch etwas festigen könnte. ..