Beiträge von Dracoline


    Das ist sehr hart! Würdest du dein Baby auch nachts schreien lassen, nur um ihm zu zeigen, dass es nachts nichts zu melden hat?
    Klar muss der kleine lernen, dass Nachts geschlafen wird, aber versetzt euch mal in den kleinen Knirps. Der wächst mit seinen Geschwistern und der Mama auf, hat ständig die körperliche Nähe, die Wärme und den Geruch um sich herum und wird da fortgerissen und wo anders hingesteckt. Da riecht es anders, er kennt nichts, die Wärme ist weg...
    Vielleicht war er einfach nur die ersten Tage so überfordert dass er deshalb lange geschlafen hat.


    Versuch ihm die Wärme und Nähe zu schenken die er braucht. Das heißt nich dass er im Bett schlafen soll. Du kannst ihm ne kuschelige Decke isn Körbchen legen, du kannst auf dem Boden neben ihm schlafen oder ihm etwas ins Körbchen tun, dass nach dir riecht.
    Ich habe auch mal gehört man kann einen Wecker mit ins Körbchen legen, weil das wohl den Herzschlag der Mutter imitiert. (Hab ich aber nie ausprobiert), mein Welpe war in der Hinsicht sehr pflegeleicht. Der hat mit 8 Wochen von um 22 uhr bis halb 7 durchgeschlafen. Nach ein paar Wochen hat er sich von sich aus entschieden, dass er nicht mehr im Körbchen im Schlafzimmer schlafen wollte sondern lieber allein im Wohnzimmer.


    Grüße und bissel mehr Einfühlungsvermögen


    Dracoline

    Hallo,
    vielleicht hat sie eine Durchblutungsstörung und ihr schlafen die Füße ein? Das kribbelt dann und sie beißt sich um das Kribbeln weg zu machen? Oder sie hat ne Art Tick'? Ich würde vielleicht nochmal zu einem anderen Tierarzt gehen.. oder du Reibst ihr die Füße mit etwas ein, was nicht gut schmeckt und sie hört dann von alleine auf...


    Grüße

    Hallo an alle,
    ich wollt mich bei allen nochmal bedanken, die mir Tipps und Hilfe gegeben haben.
    Ich dacht ich gebe mal einen Überblick wies momentan so bei uns aussieht.


    Es hat sich einiges sehr gebessert. Das Leinen-Ziehen haben wir nur noch in stark abgeschwächter Form, das heißt in solchen Situationen, wo man ihn verstehen kann ;), also wenn wir grade zum Spazierengehen losgehen, oder er ein Reh entdeckt. Oder ab und zu, wenn er vergisst, dass er ja nicht ziehen soll.. alte Gewohnheiten vergehen eben langsam.
    Momentan läuft er immer vor mir her, die meißte Zeit ist die Leine locker, wenn nicht erinnere ich ihn mit einem "langsam" daran langsamer zu laufen, bzw reagiert er dann nicht muss er eine Runde um mich rum laufen. Klappt ganz gut.
    Momentan trainieren wir weiter das "Bleib" drinnen und draußen, sowie für längere Zeit Bei Fuß zu laufen.


    Dazu wollte ich sagen, dass das Training zwar noch nicht abgeschlossen ist, ich denke da wirds noch eine Weile dauern, aber es ist so, dass ich sehr zufrieden bin. Ich hab das zum Einen durch Konsequenz geschafft und zum anderen durch Bestechung. Das heißt für Gute Tagen und GEhorsam gabs Leckerchen (die er jetzt auf einmal auch doch nicht so ganz verachtenswert findet). Mi tKonsequenz meine ihc in dem Fall, dass ich ihm klare linien gegeben habe und mich daran gehalten habe, d.h beim kleinesten Anzeichen habe ich ihn u mir zurück geholt und er musste eben die Strecke nochmal laufen und das immer, ohne Ausnahme.
    Das Klappte ohne übermäßige Strenge, ich musste auch nicht meine Position als "Rudelführer" raushängen lassen, sondern es klappte auch so.


    Auch das Problem mit dem "Bleib" in der Küche hat sich mehr oder minder geklärt. Es lang nicht daran, dass der Hund meine Kommandos nicht akzeptiert hat, sondern schlicht daran, dss mein Opa, der im Haus mitwohnt, trotz eines klaren Verbots meinerseits, den Hund unterm Tisch heimlich gefüttert hat.
    Natürlich allzu verständlich dass der Hund dann nicht brav im Körbchen liegen will, bzw. kann.
    Unfair ist es halt nur, weil Opa ja gemerkt hat dass es Schwierigkeiten gab und er trotzdem nicht aufhörte, geschweigedenn den Fehler bei sich gesehen hat.
    Leider ist die einfachste Lösung in dem Fall nicht möglich und der Hund muss es letztlich ausbaden. Er darf wenn der Opa in der Küche ist, nicht mehr mit in die Küche und muss eben draußen warten, bis wir fertig sind mit essen.


    Also nochmals allen vielen Dank für die Unterstützung. Ich denke wir werden uns bestimmt noch einige Male hier melden ;)


    Liebe Grüße Dracoline und Jack

    Halli hallo,


    und wie sieht es aus mit dem Wechsel zwischn Trocken und Nassfutter? kann ich jetzt die Tageszeit tauschen oder ist der Hundemagen dann überfordert. Sollte ich es allmählich umgewpöhnen, wie man es mit neuem Futter auch tut?
    Fleischwurst... ich glaub wenn ich damit anfange, frisst er nix andres mehr ;D ..
    Besser wäre es dann ich fütter ihn nach dem Spaziergang. Aber wenn ich da schon mit dem Futterbeutel trainiere, frisst er danach dann überhaupt noch?'
    dass er zu dick wird, mach ich mir eigentlich keine Sorgen.. In der Beziehung ist er top in Form. ;)


    Grüßle Dracoline

    Hallöchen,


    Zitat

    Kindererziehung ist nun etwas OT, denn ein 6jähriges Kind hat mehr Intelligenz als ein Hund.
    Niemals hätte ich meine damals 6jährige Tochter allein eine stark befahrene Bundesstraße überqueren lassen.
    Und wenn sie sich in Gefahr begeben hätte, weil ich es ihr überlassen hätte, hätte ich mir eine Ohrfeige verpassen müssen für meine Verantwortungslosigkeit und Überschätzung meines Kindes.


    so hab ichs noch gar nicht betrachtet... :???: Ich glaub ich muss mit meiner Mutter mal ein ernstes Wörtchen reden.


    An Donnerunddoria:
    das hatten wir ne Weile versucht, aber er beruhigt sich dann doch schneller wenn er sieht was los ist, bzw wer kommt. Und glaub mir in so einer Situation ist alles andere, und wenns de rliebste Kauknochen ist sowas von total uninteressant ;)



    Ich möchte mich erstmal bei allen bedanken. Ich hab viele Sachen zum Nachdenken jetz und habe mir bereits ein kleines Trainingsprogramm überlegt. Ich möchte sagen, dass ich zwar noch nicht so viel Zeit hatte, bis jetzt (sind ja auch erst einige Tage Training) sich aber die Situation durchaus schon gebessert hat.


    Als Mensch muss man lernen das Tier richtig zu verstehen, das fällt mir teilweise noch etwas schwer. Ich denke viele Dinge werden nur vermenschlicht und dem Tier werden Interpretationen einer Situation oder Handlung zugeschoben und der Mensch handelt entsprechend seiner eigenen Erfahrung nach. Man muss immer versuchen zu verstehen wieso ein Hund so gehandelt hat (ist mir mit dem an die Tür Pinkeln schwer gefallen, ich dacht echt der will mich ärgern). Durch die Diskussion hier habe ich erstmal eine andere Sicht auf die Dinge bekommen. (Wobei sich dieses Problem ja am leichtesten von allen lösen lies. Wir gehen nach dem Aufstehen fix in den Garten und dann ist gut ;) ).


    Ich möchte gern noch eine andere Frage stellen:
    Mein Hund bekommt frühs immer Nassfutter und abends trocken. Ich füttere ihn immer vorm Spaziergang, weil ich mir dachte, dass er vielleicht schneller wieder muss, wenn ich ihn nach dem Spaziergang füttern würde? Allerdings bin ich länger schon am überlegen, ob ich das änder.
    1. mache ich Futtertraining, also dass er für sein Futter arbeiten muss, macht sichs besser, ich mach das mit Trockenfutter, weil Nass is ja bissel eklig, ne? Wie macht ihr das?
    2. ich habe immer abends trocken gefüttert, weil ich mir einbilde, dass das vielleicht besser für die Zähne/Verdauung ist, wenn er das Trockene abends kriegt?
    3. könnte ich das einfach umtauschen, bzw sind dann Umgewöhnungszeiten notwendig? Allerdings mache ich mir da bissel Sorgen, ob das überhaupt klappt, weil er das Trockenfutter wesentlich unlieber frisst als Nassfutter. Was gibts da für Möglichkeiten?


    Hoffe ihr könnt mir auch dabei weiterhelfen ;)


    Ach nochwas andres, wegen der Übersprungshandlungen. Sind das immer die Gleichen, die ein Hund hat, oder durchaus verschiedene? Ich hatte immer den Eindruck mein Hund schüttelt sich immer wenn er in einer Situation überfordert ist?


    Viele liebe Grüße
    Dracoline

    Hallo an Alle,


    erstmal vielen Dank für die zahlreichen Beiträge.
    Also wir erzielen kleine Fortschritte. Gestern beim Spaziergang und auch heute war er sehr lieb und hat sogar ab und zu mal nach mir geschaut ;)
    Das mit der Schleppleine war sehr gut. Warum ich da nicht früher drauf gekommen bin? Die hing doch die ganze Zeit an der Garderobe. Aber manchmal verrennt man sich viel zu sehr in Dinge, die inen immer mehr aufregen und dann schaukelt sich das hoch.
    Gestern sind wir, als er wieder der Meinung war ziehen zu müssen umgedreht und zurück gelaufen.. er hat natürlich auf Anzeichen gelauert, wanns wieder richtig rum geht.. Aber nix da :D Bin sehr weit zurück gelaufen ^^ Da ist er dann anschließend sehr sehr ordentlich gelaufen.


    Auch mit dem Bleib,m werde ich nochmals von Grund auf trainieren.
    Ich muss wirklich gestehen, unbewusst dachte ich, Gott der is Erwachsen, der wird ja ma 5 Minuten liegen bleiben können. Aber nein, natürlich nicht, er hat die Geduld einfach nicht. also werde ich einfach mit kleinen Schritten wieder beginnen. Obwohl man selbst in dem Alter war, vergisst man immer so schnell wie das ist
    (Wobei meine Mum meinte, ich hätte nie sonderlich schlimm pubertiert) :D


    shi-ne. Ab wann ist auffällig auffällig? Ich mein ist das Auffällig, wenn er manchma dasteht und pieselt und pieselt und es hört nicht auf? (wahrschienlich konnte er es wirklihc nicht mehr halten, ich habs mir doch nochmal genau durchn kopf gehn lassen) Also meistens beim ersten pullern am Morgen kommen da gefühlte Liter raus... ^^ Ich frag mich immer wie das in den kleinen Hund reinpasst.


    an dieschweier und feline88
    ich versuche meinen Weg grade zu finden. Grundsätzlich halte ich nichts von Bestrafung, schon gar nicht von körperlicher, deswegen auhc meine Frage in der letzten Antwort. Allerdings denke ich dass in bestimmten Situationen es doch vielleicht mehr Eindruck hinterlässt, grade wenn es Situationen sind die potentiell gefährlich sind und wo man nicht lange rumreden kann.
    Bsp. Als ich 6 oder so war, bin ich ohne zu gucken über ne stark befahrene Bundesstraße gerannt. Kaum drüben angekommen hatte mir meine Mutter dafür schon eine verpasst. Ich habs nie wieder gemacht. Und ich habs in Erinnerung behalten.
    Aber ich glaube Menschen neigen mehr dazu ihre Hunde zu bestrafen, obwohl der arme Kerl gar nicht weiß wie ers nun besser machen soll.


    "Wer es nötig hat und sich nicht anders verständigen kann, ist zu bemitleiden.
    Weder mein Kind noch meine Hunde wurden je körperlich bestraft, was nicht mit antiautoritärer Erziehung gleichzusetzen ist.


    Gruß
    Leo"


    Wie verständigt man sich denn nun anders?


    übrigens wenn meiner rumhüpft und an Klamotten hochspringt, was er auch nciht darf, drehe ich mich weg und ignoriere ihn so lange bis er lieb ist. und das klappt, dauert keine 4 Sekunden und dann sitzt er (zappelt natürlich vor Aufregung hin und her, aber er hüpft nicht) Dumm nur wenns bei mir und meinem Freund klappt, weil wir das durchziehen, aber jeder Besuch der kommt "oh is der niedlich".. schreit und auf das gehüpfe eingeht. Wenn sie dann noch richtig gmitmachen, landet durchaus auch mal pippi aufm boden. Aber wie macht man das anderen Leuten klar, dass sie einfach ruhig bleiben sollen? Die hören dann genausowenig wie der Hund :D


    liebe Grüße
    Dracoline

    Hallo an alle


    erstmal vielen, vielen DANK!


    ih weiß jetzt gar nicht wo ich anfangen soll...
    erstmal an chipdashorn: du hast vollkommen recht. Rück- zu läuft er wie ne eins. Ich habe ihn jetzt genau beobachtet. Er weiß genau wann wir wohin gehen. gehen wir in die "falsche" Richtung, schaut er immer wieder zurück und auf Anzeichen meinerseits, dass wir wieder in die richtige Richtung gehen, und dreht nur bei kleinsten Zeichen sofort wieder rum
    Also habe ich Schleppleine dran gemacht. Geht besser, fängt aber auch wieder an zu ziehen. Ist aber deutlcih besser, als vorher.


    Zu Feline,
    soll jetzt bitte nicht böse klingen. Aber mit 5 Monaten war mein Hund der besttrainierte dens gab. Also da hat er weder an der Leine gezogen, noch war er der Meinung jegliche Autorität infrage zu stellen und genauso hat er auf sämtliche Kommandos gehört.
    Offensichtlich akzeptiert er mich nicht (mehr), weil er in jeder Situation seine Grenzen austestet und gerne überschreitet.
    Damit versuche ich klarzukommen und richtig zu reagieren, deshalb suche ich hier Hilfe.
    Das mit dem Verstecken hinterm Baum, wenn er abwesend ist, ist ne Gute Methode, klappt aber nicht mehr wenn der Hund alt genug ist und sich traut seinen eigenen Interessen nachzugehen, zumal grade wenn er der Meinung ist, dass FRauchen momentan unwichtig ist. Auch wenn er das laut Rudelordnung nicht sollte. Daran versuche ich zu arbeiten.
    Wie gesagt mit 5 Monaten hatte sowas bei meinem auch noch gezogen. Warte erstmal ab, bis dein Hund ca 12 Monate alt ist... Du wirst Wunder sehen was da noch vor dir liegt. Meiner denkt sich jetzt "frauli is weg.. prima, ich auch" :headbash:
    (Wie gesagt ist nicht böse gemeint, vielleicht ist es ja auch nicht dein erster Hund und du weißt was auf dich zukommt ;). Außerdem kommts ja auch auf die Rasse an. Ich denke Jack Russells neigen da schon viel mehr zur Dickköpfigkeit, als andere Rassen)


    Zu Lionbonnie, ja das Bleib wird immer mit "OK" aufgelöst. Wie jedes andere Kommando auch. Also wenn er Sitz machen soll und darf dann wieder gehen sage ich immer "OK". Also ich denke er weiß das auch, klappt zumindest meistens.


    Zu StarryEyed,
    interessante Theorie, aber nein er ist definitiv nicht taub. Er tut nur gerne so, wenn er nicht hören will. Und momentan ist er sehr taub :D


    Es erschließt sich mir die nächste frage:
    Also wir haben festgestellt, er akzeptiert mich nicht als Rudelführer, stellt quasi meine Autorität infrage. Glaubt nicht daran dass ich die Stärkere bin.
    Ich sollte den Gehorsam durchsetzen, konsequenter sein, Bestrafungen durchsetzen und an meiner Überlegenheit arbeiten.
    Soweit so gut.. Nur wie stelle ich das an. Ich denke wenn ich "Bleib" sage und ihn immer und immer wieder zurück schicke, wenn er aufsteht, bis ich ihm erlaube aufzustehen, ist das doch konsequent? oder nicht?
    Aber was tue ich nun, wenn er es eben ignoriert und selbst festlegt wann er aufsteht. Wie soll ich ihn bestrafen. Wie bestrafe ich überhaupt? bzw hart genug, aber nicht so hart, dass er später Angst kriegt?


    Wenn ich mit dem Futter Dummy trainiere und er ihn partout ignoriert, und mir nicht bringt, wie kriege ich ihn dazu es doch zu tun?
    Also erstmal mit kleinen Abständen anfangen, sicherlich? Also er konnte das auch mal, aber das war auch son Ding wo er keine Lust mehr zu hatte, was dann so weit in den Hintergrund gerückt ist, dass wirs jetzt schon länger nicht mehr gemacht haben. Vielleicht erinnert er sich noch dran? Also vielleicht erinnert er sich besser, wenn er Hunger haT? :D


    Also das nächste wird sein, frühs eben kein Futter mehr und nur noch aus der Hand, beim Training/Dummy. Schleppleine und anti- Ziehtraining.. und dann werd ich mal schauen wie das klappt.


    Ich hoffe ihr habt noch weitere Tipps


    Liebe Grüße und Danke


    Dracoline

    Hallo,
    erstmal vielen Dank für euere Anregungen und Kommentare. Ich werde es jetzt mit Schleppleine versuchen.
    Klingt ja eigentlihc auch logisch. Wieso sollte er auf mich achten, wenn er eh neben mir laufen muss/soll?!


    Nur frage ich mich noch eins, in den kurzen Momenten wo ich ihn abgeleint habe ist er durchaus sehr sehr weit weggelaufen, z.T Kilometerweit weg (ich habs später von ner Nachbarin erfahren, die mir erzählt hat, dass der Hund zwischenzeitlich bei Ihr vorbeigelaufen ist, wo ich mit ihm eigentlich sehr viel weiter weg spazieren war) Da scheint er sich nich wirklich danach zu orientieren was ich tue. Und da bin cih sehr weit außer Sicht, also wieso kommt er mich dann nicht suchen? Ich mein er kam ja.. so nach ner dreiviertel STunde. Ich hab auch nix dagegen wenn er mal seinen eigenen Interessen nachgeht, aber ich sehs nicht ein, wenn er so weit weg ist, dass ich keinerlei Ahnung habe wo er sich rumtreibt, bzw keine Einfluss nehmen kann. Also dass er auch nicht abrufbar ist etc.


    noch ne Frage zum Grenzen ziehen.
    wie genau stell ich das an? Wie meinst du das genau, bzw auf welche Punkte bezogen?
    Es gibt z.B Sachen da weiß ich nicht wie ichs umsetzen soll. Z.B wir sind in der Küche und bereiten Essen zu.
    Ich schicke den Hund ins Körbchen. Nach 3 Minuten steht er auf und legt sich woanders hin. Ich schick ihn wieder zurück und so geht das ewig. Ich bin auch so konsequent, dass ich ihn immer wieder zurück schicke. Aber dann frag ihc mich, ob er einfach nich kapiert dass er dort bleiben soll, oder dass es ihm irgendwie unangenehm ist? Ist das dann eine solche Grenze, die ich setze, die er einhalten muss? Und wenn ja, wie setz ich es denn durch?


    Ich hoffe ihr habt noch weitere Tipps für mich.
    Danke ;)


    liebe Grüße
    Dracoline

    Hallöchen an Alle,


    ich weiß das Thema wurde schon öfters diskutiert, aber bisher habe ich noch nichts genau gefunden was mir weiter helfen könnte.


    Also das Hauptthema sind eigentlich mehrere.
    Mein Hund (Jack Russell, 1 Jahr 3 Monate alt) steckt glaube ich schon seit geraumer Zeit in der Pubertät. sind wir im Haus ist er ein Engel. Nun haben wir aber mehrere Probleme, vorrangig draußen


    1. seit einer Zeit zerrt er wie ein verrückter an der Leine. Ich kann mich gar nicht erinnern wies angefangen hat, wahrschienlich schleichend, sodass es keiner bewusst bemerkt hat. Jedenfalls hat er am Ende so dermaßen gezogen, dass man kaum hinterher kam, bzw er teilweise geröchelt hat. Also dacht ich Schluss damit. Das wird jetzt trainiert. So das Trainig läuft jetzt seit 4 Wochen und wir haben schon Fortschritte gemacht.
    Ich trainiere so: Immer wenn er anfängt an der Leine zu ziehen, drehe ich auf dem Absatz rum und wir laufen zurück. Dann läuft er immer ordentlich, entweder neben mir oder leicht vor mir her. Wunderbar. Dann drehe ich um und laufe unseren Weg weiter, worauf er nach relativ kurzer Zeit wieder anfängt zu ziehen.. Also wieder rumdrehen und zurück... Es klappt soweit, dass er mittlerweile nur noch mit relativ straffer Leine läuft (was ich aber auch nicht dulde). Allerdings verstehe ich nicht wieso er beim "Zurück-Laufen" besser läuft als beim vorwärts laufen. Läuft er gut, wird er mit "fein" gelobt.


    2. Wo wir wieder beim nächsten Thema wären. Loben ist so gut wie zwecklos, wird einfach komplett ignoriert. Leckerchen genauso. Genauso wie Spielaufforderungen und dergleichen mehr. Habe schon versucht beim Spazierengehen seine Aufmerksamkeit auf mich zu lenken, indem ich ihm Stellen zum Buddeln zeige, mit ihm spiele etc. Alles uninteressant, ich hab schon nen Jackpot wenn er überhaupt in meine Richtung schaut. Er ignoriert mich komplett, obwohl wir momentan nur an der Leine laufen. Er ignoriert mich sogar wenn er steht und ich gehe zu ihm hin und streichel ihn, bzw versuche seine Aufmerksamkeit mal kurz auf mich zu lenken, z.B um ein Kommando zu geben. Er sieht nicht mal in meine Richtung, bzw demonstrativ weg. Wobei ich immer das Gefühl habe, das er total abwesend ist. (also entweder ist es wirklihc eine Erstklassige Form des Ignorierens, oder aber er merkts echt nicht).. Ich hab immer den Eindruck es ist letzteres. Der ist so mit sich und der Welt beschäftigt, dass er Null merkt. Er guckt immer rum, schnüffelt, pisst jeden zweiten Busch an, bleibt auch alle 10m ruckartig steht, weil er in 10km entfernung nen Vogel in dem Himmel fliegen sieht, etc...
    Sieht er mal wirklich was (heute ist uns ein Spaziergänger begegenet), kriegt er sich nicht mehr ein und kann dem jenenigen gar nicht den Rücken zudrehen (entweder bellt er wie verrückt, oder er guckt dauernd)
    Ich habs auch schon versucht ihn zu ignorieren, aber das artet entweder in die Zerrerei an der Leine aus, oder es ist ein totlangweiliger Spaziergang)


    3. Thema ist, ich würde ihn so gerne ohne Leine laufen lassen. Aber wie gesagt, er ignoriert mich schon mit Leine, was ist dann ohne? Ich hatte es vor einiger Zeit (ist jetzt bestimmt auch schon wieder 3 Monate her) mal kurz versucht, ihn abzumachen, da hat er sich nicht mal zu mir rumgedreht sondern ist gleich außer Sicht und Rufweite abgezischt. Das kann ich nicht verantworten, wenn er irgendwo rumrennt und ich weiß nicht wo und weiß auch nicht wann er wiederkommt. Entweder macht er das Dorf unsicher oder er beginnt das Wild im Wald zu jagen. Beides geht einfach nicht. Ich hab immer gelesen, man soll den Hund beschäftigen damit er nicht auf die Idee kommt u jagen. Aber was soll ch machen wenn er auf nix reagiert?


    4. Thema ist eigentlich kein Thema, sondern nur eine Frage. Und zwar ist uns diese Woche folgendes passiert:
    Also kurz zur Erklärung, unser Morgenablauf ist so, dass wir aufstehen, er bekommt Futter, ich spüle in der Zeit das Geschirr ab und dann gehen wir spazieren. Klappt auch immer so gut. Seit dem ich mit ihm auch das "Nicht-an-der-Leine-ziehen" trainiere habe ich den Eindruck dass er auch etwas geduldiger geworden ist. Kann auch Wunchdenken sein ;) .
    Aber sonst hat er immer wenns Zeit wurde zum losgehen angefangen an der Tür zu sitzen, und zu fiepen. Das hat er jetzt seit dem Training nicht mehr gemacht. Jedenfalls passierte folgendes. Er lag in der Küche und hat gewartet dass ich fertig werde mit Spülen, als er (ich war fast fertig) aufsteht und zur Tür geht. Ich habs aber nur so halb mitbekommen, ich achte ja auch nciht auf jeden Schritt den er tut. Jedenfalls schaue ich zu ihm dann hin und sehe dass er echt dreibeinig an der Tür steht und die voll genüsslich bepisst! ich hab gedacht ich werd nicht mehr. Also Stubenrein ist er seit ca. nem dreiviertel Jahr. Er hat auch nicht den Eindruck gemacht dass er dringend müsste (aslso unruhiges umherlaufen, fiepen oder so) Abgesehen davon ist er doch alt genug das auch mal ne viertel Stunde länge rzu halten, grade als Rüde oder?!
    Kann mir jemand erklären was das soll?


    Tut mir leid, dass das jetzt etwas länger geworden ist, ich hoffe ihr könnt mir helfen und habt die ein oder andere Erklärung


    Vielen Dank schon im Vorraus


    Dracoline und Jack