Beiträge von Dracoline

    Hallöchen,
    ich schätze mal es gibt einfach solche Hunde, wurde hier ja auch mehrfach bestätigt.
    Aber vielleicht kann es auch am Futter liegen? Habe schon öfter jetzt gelesen (weiß aber leider nicht mehr wo), dass das Futter auf die Aktivität des Hundes Einfluss hat.
    Warum eigentlich auch nicht? Wenn Menschen sich nen riesen Berg Salat reinschaufeln, werden sie auch satt, Vitamine sind auch drin, es wird den Magen aber bestimmt nicht so belasten, wie Klöße und Braten.
    Natürlich bitte nur sinnbildlich betrachten und nicht auf Hunde beziehen (die kriegen hoffentlich keinen Salat ;) )


    lg Dracoline

    Hallo,


    ich habe auch einen Welpen (auch nicht den einfachsten), also einen Jack Russell, die ja bekanntlich auch Jagdhunde sind.
    Und ich habe von Anfang an mich informiert, Bücher gelesen und überall stand, Rasseunabhängig, dass man pro Monat maximal 5 Minuten am Tag (am TAG!!) Gassi gehen soll. Sprich 3 Monate alter Welpe, 15 Minuten.
    Sicherlich kommts mal vor, dass es etwas mehr ist, weil man ja nicht stöndig auf die Uhr guckt... Aber dass dein Welpe überlastet ist, ist klar.
    Welpen kennen ihre Grenzen nicht, deshalb musst du darauf achten.
    Beim Laufen sind die Bewegungen einfach zu gleichmäßig, sodass die Gelenke nur einseitig beansprucht werden. ist die Bewegung zuviel, erfolgt das Wachstum nicht gleichmäßg


    Spielen und Toben ist natürlich zwar davon ausgeschlossen, aber auch da kennen die Kleinen ihre GRenzen nicht und man muss aufpassen dass sie nicht übertreiben.


    Es ist zwar sehr lobenswert, dass du dir so viel Zeit für deinen Hund nimmst, aber ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, dass Spiele die die geistige Aktivität des Hundes schulen, wirklich mehr wirkung haben und man ihn so auch auslasten kann.
    Außerdem hast du dann am Ende auch einen Hund der Mitdenkt und nicht nur hinterdir hertrottet oder zum BallJunkie wird.


    lg

    Hallo,
    wie alt ist dein kleiner denn?
    Bei meinem Baby war es genauso.
    Man kann beim Gassi gehen nicht auf alles achten und so ein kleiner Schnüffler mit so ner feinen Nase ist nem Menschen trotzdem weitaus überlegener und findet alles.
    Unser Welpe hat alles was er gefunden hat aucherstmal mit dem Maul gecheckt, runtergeschluckt und fertig. (Idiotischerweise auch immer das gefressen, was gar nicht ging, z.B diese ekligen Nacktschnecken, aber nich die lebenden, nee die toten, vergammelten die schon schön nach Gülle gestunken haben :explodieren: :stock1:
    Naja jedenfalls zu deinen Fragen: Ich erzähle mal von meiner Erfahrung:
    1. geht das von ganz alleine mit der Zeit weg. Das ist wie bei Menschenbabys, man muss halt alles ausprobieren
    2. Natürlich musst du darauf achten und möglichst deinem Hund immer ein stück voraus sein und eben beim Gassigehen gucken und ihn möglichst an Sachen vorbeileiten
    3. Leine rucken ist wirklich nicht gut. Zum einen findet es ein Hund extrem lästig, wenn da dauernd einer zieht (und wenn dein Baby was leckeres am Boden sieht, unfd glaub mir ALLES ist lecker und riecht für den kleinen eben sehr anziehend) und du ziehst dauernd an der Leine, ist er irgendwan genervt. Das führt zum Einen, (und das ist die schlimmse Folge), dass dein Hund nicht gerne Gassi geht, bzw ihm die leinenführigkeit vergraulst, weil er nur negative Erfahrungen hat und zum anderen dass der Spaziergang für alle Beteiligten in Frustration endet. Und das letztenendes, bevor er eigentlich richtig gelernt hat an der Leine zu gehen.
    4. Wenn du bei jedem Bisschen was er in den Mund nimmst auf deinen hund einwirksts machst du all das noch interessanter. Er wird recht schnell wissen, dass er eigentlich nichts in den Mund nehmen darf, wird aber den Gerüchen nicht wiederstehen können und sich eben was einfallen lassen. Bei mir war es so, dass wenn ich schon gesehn hab er kaut wieder, und ihn rufen wollte, bzw zu ihm hinbin, hat er da gleich gecheckt und dann eben alles unzerkaut schnell runtergeschluckt, damit ich ja nix mehr machen kann (ist auch nicht sinn und Zweck der Sache).. Du schenkst ihm nämlcih dann dauernd Aufmerksamkeit, wenn du einen Wirbel um die SAchen in seinem Maul machst


    Im Prinzip hilft dir wirklich nur folgendes:
    1. Grade um diese sehr neugierige Zeit, sehr aufmerksam sein.. Den Hund nicht zu weit von dir weglaufen lassen, und Augen auf dem Boden haben um einfach immer gleich reagieren zu können (Hund drumherumleiten wenn was auf dem Weg liegt, Umweg drum machen, oder eben um gleich eingreifen zu können)


    2. wie schon andere gesagt haben das NEIN üben. (hat bei uns am einfachsten geklappt, wenn wir ihn früh und abends gefüttert haben, haben wir ihn SITZ machen lassen. DAs Futter hingestellt und wenn er sofort sich draufstürzen wollte, haben wir NEIN gesagt, bis er akzeptiert hat, dass er erst dann fressen darf, wenn wir es ihm gestatten. (Du musst ihm natürlich auch positives geben, das heißt, nichtr generell nur verbieten, sonst denkt er er darf nix fressen, sondern dir ein Wort überlegen, mit dem es ihm wieder erlaubt ist (z.B "NIMM" etc...) Damit er akzeptiert dass ein nein bindend ist.
    Allerdings kannst du nicht bei jedem Spaziergang 20mal NEIN rufen, sonst verliert das Wort an Kraft und Bedeutung. Das ist wirklich nur für den Fall dass er wirklich was im Maul hat was seiner Gesundheit schadet.


    3. Wichtig ist zu üben dass du ihm etwas aus dem Maul nehmen darfst, bzw er dir auch Sachen die er im Mund hat, überlässt.
    Dazu haben wir ihm das Wort "GIB" beigebracht. Wir haben mit Spielzeug geübt, dass wenn er ein Spielzeug hatte, wir ihm nicht einfach weggenommen haben, sondern mit Leckerlis ein "Tauschgeschäft" gemach thaben. Also Ich hab ihm das Leckerli gezeigt und "Gib" gesagt und leicht an dem Spielzeug gezogen. Wenn ers mir gegeb hat, loben loben und Leckerli geben. (Oder etwas im Austausch, z.B ein anderes besseres Speilzeug), sodass der Hund lernt, dass er automatisch was im Austausch kriegt. Ich habs mit Leckerlis geübt, da ich eh immer welche dabei habe. Natürlich dann auch mti anderen Sachen üben, z.B wenn er ein Stöckchen im Mund hat, oder Kaudinger, etc.
    Mittlerweile ist mein kleiner soweit, dass er weiß, dass er was dafür kriegt und mir die meisten Dinge freiwillig überlässt, auch wenn er hin und wieder mal kein Austausch dafür bekommt.
    Das ist, finde ich, gerade bei solchen Spaziergängen von Vorteil, weil der Hund nicht automatisch denkt, wenn er was im Maul hat und du kommst auf ihn zu, dass er es gleich weggenommen kriegt --> Sprich der Spaß ist vorbei und das will er ja nicht, sondern er denkt er kriegt ja eh was besseres dafür, also wird er es auch nicht schnell runterschlucken (sonst gibts ja kein leckerli), sondern er wirds dir geben, bzw sich aus dem Maul nehmen lassen


    4. wie auch shcon erwähnt, das PFUI beibringen, dass er einfach an SAchen die ihn nicht zu interessieren haben vorbeigeht. eben dann wenn er an was unschönem schnüffelt (Hundekot, etc) laut Pfui sagen und ihn leicht (!) an der Leine weiterziehen. (BItte nicht zerren, wie bekloppt)
    Er wird schnell lernen dass es nicht erwünscht ist.


    So mehr fällt mir nicht ein (ich denke es liegt noch etwas arbeit vor dir, aber bei uns hatte er das in einem Monat gelernt). Ich drück dir die Daumen und hoffe, ich konnte dir etwas helfen.


    Leibe Grüße Dracoline

    hallo,
    auch wenn der Beitrag schon etwas älter ist, würde ich auch gern mal meine Gedanken mitteilen!


    Musste jetzt nämlcih beim Lesen schon feststellen, wie unterschiedlich doch kleine Welpen sind. Bei mir war es ganz anders.. Als wir unser Baby bekommen haben(JAck Russell Welpe), war er 8 Wochen alt. Abends haöb 11 sind wir nochmal raus. In der ersten Nacht hab ich mir auch alle 2 STunden den Wecker gestellt um mit ihm rauszugehen. Hab ich auhc gemacht und mein kleiner stand dann nachts um 2 mit mir draußen und hat mich mit großen Kulleraugen angeguckt und einfach nur drauf gewartet, dass wir reingehen und weiterschlafen. Nix häufchen oder pullern. Um 4 nochmal das Ganze, genau das gleiche Thema.
    Früh morgens halb 7 sind wir dann gleich raus und da hats geklappt. Und seitdem ist das so. Wir gehn abends nochmal und dann erst frühs wieder. Er hat nachts nicht einmal reingemacht.


    Übringes hab ich keinen leichten Schlaf und bin trotzdem sofort hellwach gewesen, wenn sich der kleine auch nur umgedreht hat. (Ist vielleicht so im Unterbewusstsein, dass man weiß dass man auf was achten muss und ist dann bei der kleinsten Regung sofort wach)..
    Wie läufts mit deinem kleinen denn jetzt?


    lg Dracoline

    Hallo liebe Forengemeinde,
    ich habe ein kleinen Jack (Parson) Russell Welpen und auch gleich ein paar Fragen. Er ist jetzt fast 4 Monate alt.
    Ich habe folgendes Problem. eigentlich ist mein kleiner schon seit einigen Wochen stubenrein, zumindest glaube ich das. Ich hatte hier im forum zu diesem Thema einige Beiträge gelesen und habe die Tipps erfolgreich angewendet. Mein Hund macht eigentlich nur noch draußen. Zum ersten Teil meiner Frage: Kann ich den Hund dazu bringen, selbst anzumelden wenn er mal muss? Am Anfag war es recht einfach, man hat ihm angesehen wenn er mal musste. Mittlerweile hat sich unser Tagesablauf so eingespielt, dass er immer dann macht, wenn wir Gassi gehen, sonst nicht. Ich muss aber immer von mir aus mit ihm rausgehen, von selbst zeigt er nicht an dass er mal muss, wenn ich aber dann mit ihm gehe, macht er eigentlich immer. Sprich, würde ich abends um 10 nicht nochmal mit ihm rausgehen, würde er von selbst nicht drauf kommen dass er mal muss und wahrscheinlich nachts reinmachen. wir bringe ich ihm bei, auf sich aufmerksam zu machen? Oder kommt das, wenn er älter wird?


    Der zweite Teil meines Problems ist etwas schwieriger.
    Wie gesagt, das rausgehen war bisher kein Problem, allerdings haben wir Probleme mti dem Gassi gehen bei schlechtem Wetter. Mein Hund ist extrem wasserscheu, bzw. zumindest regenscheu. Sobald es regnet, oder nur nieselt, geht er keinen Schritt aus dem Haus, da müsste ich ihn regelrecht an der Leine hinterherschleifen. Das Problem ist, er geht auch dann nicht wenn er mal muss. Wir hatten von anfang an schon Schwierigkeiten damit. Wenn ich ihn dann mit rausgenommen habe und ihn draußen hingesetzt habe, ist er schnurstrakcs immer gleich wieder ins Haus gerannt. (Auch wenn ich das ganze Theater 10mal wiederholt habe). Habe ich ihn an die Leine genommen, damit er nicht reinrennen kann, steht er da, zieht den Schwanz ein und zittert. (Macht er bei gutem Wetter nie!). Wir haben aber hinter dem Haus,einen schmalen Streifen Grün, dass zum Teil überdacht ist, also dort regnets nur hin,w enns wirklich lange und dolle regnet. Wenn ich ihn dort hinsetze geht es teilweise, wenn der Boden noch nicht feucht ist. und dann läuft er wirklich direkt an der Hauswand entlang und geht keinen Millimeter auf nassen Boden und macht dort sein Geschäft. Was aber wenn der Streifen nass ist?! Ihr könnts euch denken. Man kann ne Stunde im Regen stehen und der Hund guckt einen ganz anklagend an und macht keinen Schritt.
    Schwierig wars jetz auch, wo es tagelang durchgeregnet hat. Der kleine hat Frühs nach dem Aufstehen (müssen wir immer gleich raus), schon spitz gekriegt dass es regnet und macht sich dann gar keine Mühe zu warten bis ich mir wenigstens nen Bademantel übergeworfen habe.
    Das war vorgestern so.
    Bin aufgestanden, Hund im FLur kurz abgesetzt, Bad tür auf, Bademantel geschnappt und wollt sofort raus, da hat er sein Pfützchen schon in den flur gemacht. Das heißt, ich hab ihn inflagranti erwischt und auch gleich Nein! gesagt, ihn hochgenommen und sofort mit ihm raus.
    Das ging jeden Morgne so, wos so dolle geregnet hat.
    Ist gutes Wetter, kann er so lange warten mit Pullern, bis ich meinen Bademantel anhabe und ihn mit rausnehme.
    Ich hab irgendwie den Eindruck gehabt, der kleine Kerl denkt sich so nach dem Motto "Ih es regnet, da geh ich auf gar keinen Fall raus, da steck ich lieber Ärger ein und puller in den Flur" :( : :???:


    Die letzte Frage die ich habe ist:
    ich trainiere mit ihm schon seit einer Weile dass er kommt, wenn ich ihn rufe. Ich weiß auch dass er noch sehr klein ist und die Disziplin vielleicht noch nicht hat, allerdings stört es mich sehr, dass er zwar weiß was es bedeutet wenn ich rufe, aber er immer genau abwägt wann er kommt und wann nicht. Ich möchte dass er kommt, egal was ist, wenn ich rufe und nicht wenn er sich gerade mal nicht von was ablenken lassen hat. Ich habe mti Leckerchen trainiert, also weiß er dass er momentan (noch, ich würde dass dann in naher Zukunft auch etwas reduzieren wollen) immer etwas dafür bekommt, wenn er auch kommt. Aber er lässt sich von jedem bisschen ablenken und denkt dann gar nicht dran zu kommen.
    Aber bevor er nicht wenigstens bei 75% aller Versuche kommt, traue ich mir nicht ihn ohne Leine außerhalb des Grundstücks laufen zu lassen.
    Was kann ich tun um ihm klar zu machen, dass er kommen soll, wenn ich rufe, dass er etwas positives davon hat (Lob, streicheleinheiten, leckerchen etc. ) und auch wieder gehen kann, wenn ich es erlaube. Ich meine ien Jack Russell ist ein Jagdhund, ich habe keine Lust drauf, wenn ich ihn ohne Leine laufen lasse und er ne Maus sieht, ich dann 3h warten muss, bis er feststellt dass die Maus weg ist und sich dann dazu herablässt mal nach Frauchen zu schauen :roll: :headbash:


    Ich hoffe ihr könnt mir helfen!


    lg Dracoline


    P.S Tut mir leid, ist sehr viel Text geworden!!