Beiträge von Woodmel

    Hallo,


    also eigentlich darf und will ich mich ja wahrscheinlich gar nicht beschweren :ops: aber trotzdem hoffe ich auf eine paar erfahrene Antworten.


    Mein Dackelchen (12 Wo) schläft seit er eine Woche bei uns ist nachts durch.
    Da er sich bis dahin nachts nicht gemeldet hat wenn er mußte, sondern in die Wohnung gemacht und sich dann bemerkbar gemacht hat, schläft er in in einem Umzugskarton mit Kissen und Decke neben meinem Bett.
    Klappt prima, wir sind so um 22.30 noch mal zum pippi raus, manchmal auch zwischen couch und Bett erst nach 24.oo und er hat wie ein Uhrwerk immer bis 6.30 geschlafen.
    Seit einigen Tagen, ganz egal wann er das letzte Mal draußen war oder wann er Abends eingeschlafen ist, wacht er morgens immer früher auf - nu sind wir bei 5.30!
    Das ist für uns weder während der Woche und erst recht nicht am Wochenende besonders angenehm/erholsam.
    Das gemeine an der Sache - er ist sichtlich selbst noch totmüde, kommt dann aber nicht mehr zur Ruhe, will spielen (was wir nicht tun sondern versuchen auf der Couch noch mal die Augen zuzudrücken) und schnarcht dann nach einer Stunde wieder friedlich ein :veg:
    Rumjaulen lassen können wir ihn nicht, sonst sind die Kinder auch noch wach!


    Habt ihr eine Idee wie wir es beeinflussen können dass er länger schläft, oder "shit happens" :hilfe:


    Außerdem verhält er sich wenn´s um´s einschlafen geht wie ein Kleinkind - er muß klinisch tot sein damit er sich von allein irgendwo hinlegt und schläft.
    Ansonsten wird er immer aufgedrehter und schläft dann nur auf der Couch (da traut er sich nicht runter springen) oder in seiner Kiste, da fühlt er sich einfach sauwohl. Da schläft er dann auch den großteil des Tages, er hat auch kein Problem damit wenn er wieder wach wird und ich mal länger im Bad oder Keller bin.

    Aber so möchte ich das auf Dauer natürlich nicht, er muß ja auch mal ein paar Stunden alleine bleiben und da wird das Wohnzimmer mit Couch für ihn geschlossen sein und die Umzugskiste möchte ich eigentlichlich auch nicht die nächsten Jahre in meiner Wohnung stehen haben.


    Lege ich ihn nur auf sein Kissen oder mach ich ihm die Kiste auf (hab ein Seitenteil aufgeschnitten damit er selbst rein/raus kann und ganz schnell wieder zugeklebt) springt er sofort wieder rum. Nachts geht´s ohne Kiste gar nicht, da macht er sofort Party, leg ich ihn in die Kiste schläft er sofort.
    Hab langsam angefangen ihm "Auf deinen Platz" zu lernen, das funktioniert auch schon für ganz kurze Zeit.
    Gibt sich diese "Kleinkindphase" irgendwann von alleine und er verkrümelt sich wenn er Ruhe braucht oder ich ihn schicke, oder muss ich da jetzt schon konsequenter sein? Wenn ja - sagt mir wie :gott:

    Hallo,
    ich war mit unserem Zwerg (mittlerweile 12 Wochen) am Anfang auch etwas verzweifelt und wußte nicht wie ich ihm das Nein vermitteln soll, ihm gehörte einfach alles.
    Dann hab ich die Übung mit dem Leckerli in der Hand versucht, was er nach ein paar mal sofort verstanden hat. Ich hab´s aber nicht auf andere Situationen transportiert, er hat kapiert dass nein heißt, ich hab das zu lassen. Natürlich sorgt der Dackelsturkopf dafür dass das noch nicht immer funktioniert, vorallem nicht bei den Lieblingskuscheltieren der Kinder.
    Aber mein Sohnemann kann mitlerweile mit einem riesen Stück Fleischwurscht auf der Couch sitzen und er bleibt neben ihm liegen und versucht ihn nur mit Dackelblick zu bestechen. Ein Bild für Götter!
    Hört er nicht auf den Teppich anzuknappern, befördere ich ihn kurz aus dem Zimmer - und dann ist plötzlich der Kauknochen viel leckerer.


    Manchmal helfen aber glaub ich nur natürliche Konsequenzen - wie bei Kindern auch :


    Er liebt unsere Meerschweinchen, die haben keinerlei Angst vor ihm und stecken immer gleich die Schnäuzchen durch die Gitter wenn er kommt.
    Wenn die wie verrückt durch ihre 2 Stockwerke jagen würd er natürlich gern mitspielen :D und bellt ordentlich rein, da schieb ich aber einen Riegel vor.
    Vor ein paar Tagen scheint´s dem Meerschwein aber zu bunt geworden zu sein und hat ihn in die Nase gezwickt - ich hab ihn seitdem nicht mehr am Käfig gesehen :lachtot:

    Zitat

    für den erwachsenen hund müsstest du dir wahrscheinlich aber schon 1,5 bis 2 h zeit täglich nehmen, denn dieser möchte gefördert werden.


    klar ist das megaanstrengend für ihn. allerdings würde ich an deiner stelle vor das, wenn auch vielleicht spielerische, jagen deiner katze einen riegel vorschieben. definitiv, wenn du den jagdtrieb deines hundes nicht fördern möchtest.



    Ich find´s momentan eher anstrengend dass wir noch nicht so lang mit ihm raus können. Wir sind eine sehr aktive Familie, sind viel Radln, Spazieren, wandern. Das müssen wir momentan wegen ihm eher zurückstellen. So viele kürzere Ausflüge sind schwehr in den Alltag zu integrieren - aber wie gesagt, er fordert´s auch nicht, ganz im Gegenteil.


    :D Die Katze gehört nicht uns sondern ist unsere penetrante Nachbarskatze die sich, den ganzen Tag alleine draußen, in der ganzen Nachbarschaft einnistet so dass keiner mehr Fenster oder Türen auflassen kann. Dackelchen hat inzwischen recht gute Arbeit geleistet (wir wurden sie nicht mal mit Schlappen und Wasser los!) und sie lässt sich kaum mehr blicken :gott:

    Zitat

    Ich gehe mit meinem 5 Monate alten Welpen mindestens 4 Mal am Tag mind. 45 Min pro Runde raus eher länger. Also mir kommt das bißchen wenig vor wenn du nur so kurz gehst und sonst nur im Garten


    Bitte nicht so verallgemeinern und ich glaube spazierengehen ist nicht alles für einen Welpen!
    Meiner ist grad mal 3 Monate alt, gewöhnt sich grad langsam an Autos, Dunkelheit und alle anderen Geräusche und Gerüche draußen - ich bin froh wenn er überhaupt problemlos mitläuft!
    Ich hätte gar nicht die Zeit 4 mal am Tag so lang zu laufen - hab 2 Kinder und noch ein Leben neben dem Hund!
    Die meiste Zeit des Tages schläft er friedlich ( ist ein ziemlicher Schnarchzapfen), kuschelt oder kaut zufrieden an seinem Spielzeug - es scheint ihm an nichts zu fehlen!
    Es tobt, spielt, lernt immer wieder jemand mit ihm durch die Wohnung!
    15 Minuten im Dauerlauf durch den 200 qm Garten mit buddeln und Katze jagen toppen einen Spaziergang an der Leine für ihn glaub ich allemal!
    Eine Stunde Welpenspiel in der HUndeschule und er ist den restlichen Tag außer Gefecht gesetzt.
    Außerdem hab ich nicht vor, mit ihm mal einen Marathon zu laufen!

    Momentan bin ich zeitlich gar nicht gebunden und such mir eben auch die trockenen Zeitfenster aus. Bin zwar eine Frostbeule, hab aber überhaupt kein Problem damit, auch bei Sauwetter rauszugehen.
    Und da er sowieso noch ständig raus muß um´s Geschäft zu erledigen
    ( IN DEN GARTEN NICHT AUF KATZENKLO :roll: )ist´s ihm auch wurscht.


    Langfristig möchte ich aber die Gassirunden morgens und mittags mit dem Kindergartenweg verbinden, und da bin ich dann schon gebunden - außer ich nehm´s Auto :D

    In unserer Welpenspielstunde sind nur "großwerdende" Hunde. Während die nur nasse Pfoten hatten, war meiner vom Toben und rumpurzeln nach 15 Minuten bis auf´s letzte Haar durchnäßt und die Trainerin hat uns erst mal mit Handtuch und dicker Decke Zwangspause verordnet.
    Da ist er dann auch gleich nachdem das bibbern nachließ eingeschlafen :lol:

    Also unter raus gehen versteh ich natürlich spazieren gehen!!
    ZUm Geschäft erledigen geht er alle 2-3 Stunden in Garten, wurscht bei welchem Wetter. Allerdings...vielleicht könnt ich ihn ja auch auf Toilette setzen :???:


    Trocken rubbeln und Pfoten abputzen machen wir vom ersten Tag an immer, vorher kommt er nicht ins Haus.


    Na dann kuck ich jetzt mal ob er sich so nach und nach an die Kälte und Nässe besser gewöhnt und wenn nicht gehn wir halt shoppen.

    Hallo,
    unser Dackelchen ist nun 12 Wochen alt. Ich geh 2 mal am Tag eine kleine Runde mit ihm und er tobt wann immer er (und ich) will im Garten.


    Nu kommt aber die Zeit wo der Garten dauerhaft klitschnaß ist und er somit auch gleich komplett. Bei Regen geh ich gar nicht spazieren, weil er schon ohne sofort am ganzen Körper zittert wenn´s kalt ist.


    Mach ich mir da zu viel Sorgen, hab gelesen dass die Kleinen sich sehr schnell erkälten und krank werden? Er ist halt auch "tiefergelegt" und hat noch nicht wirklich viel Fell am Bauch.
    Ab welchem Alter sind sie denn da etwas robuster? Der Winter kommt und ich möchte ihm nicht, wie meine Tochter vorgeschlagen hat, ein Mäntelchen stricken :shocked:

    Das Loben wenn er sich ordentlich verhält machen wir und ich halte auch die Kinder dazu an ihn dann fest zu streicheln und zu loben, was sie auch ganz prima machen - und ich merk dass das ankommt.


    Nur das mit den Leckerlis find immer recht schwierig - weil ich immer dann wenn ich mir denk jetzt hätte er aber ein großes Stück Käse verdient natürlich keins in der Hand hab und dann ist´s ja schon zu spät.


    Wie macht ihr das, habt ihr immer was in der Hosentasche (natürlich kein Käse) oder griffbereit?? Wenn ich was einstecke riecht er das ja und hängt mir nur an der Tasche.


    Gehört nicht zum Thema aber könnte mir kurz jemand erklären wie ich die Smilies einsetzen kann?