Beiträge von LayNia

    Ich habe "Was Preema nicht weiß" von Sameena Jehanzeb gelesen. Das Buch hat 2020 den Selfpublisher-Buchpreis gewonnen und die Kritiken im Internet sind gut bis begeistert.

    Hm, diese Begeisterung kann ich leider nicht teilen.

    Es geht um eine Frau, die sich in einer merkwürdigen Welt mit anderen Menschen wiederfindet, die alle kaum Erinnerungen an ihr vorheriges Leben haben. Alles scheint surreal und teilweise überirdisch. Keiner weiß, was es damit auf sich hat und jeder hat so seine eigenen Ideen, was passiert sein könnte.

    Dann gibt es immer wieder Rückblenden ins Leben der Hauptfigur und langsam nähert man sich der Auflösung.

    An sich eine super Geschichte, aus der man viel hätte machen können. Aber die Dialoge, generell alles Zwischenmenschliche ist für mich einfach nicht gut gemacht. Die Emotionen sind für meinen Geschmack unrealistisch und übertrieben, der Umgang miteinander oft für mich nicht nachvollziehbar. Schade, ich hätte mir mehr erhofft.

    Ich lese so vor mich hin, aber so rundum begeistert hat mich dieses Jahr noch kein Buch... aber das Lesejahr ist ja noch lang, da kommen bestimmt noch richtig gute Bücher.

    5. Lies ein Buch eines Selfpublishers, den du noch nicht kennst

    Sameena Jehanzeb – Was Preema nicht weiß (3,2)

    33. Ersetze diese Kategorie durch eine aus den vergangenen Bücherchallenges, die es dieses Jahr nicht geschafft hat, die dir aber gut gefiel!

    Lies ein Sachbuch: Ray/Lorna Coppinger – Hunde (2)

    Komplette Liste

    5. Lies ein Buch eines Selfpublishers, den du noch nicht kennst

    Sameena Jehanzeb – Was Preema nicht weiß (3,2)

    6. Autoren entdecken I: Eine Reise in die Vergangenheit - Bernard Cornwell, Iny Lorentz, Rebecca Gablé, Christian Jacq, Sabine Ebert, Oliver Pötzsch, Gisbert Haefs

    Oliver Pötzsch - Die Henkerstochter (3)

    20. Lies ein Buch, das entweder allein mit dem Titel oder mit Titel + Autor genau 21 Buchstaben hat

    Emily Gunnis – Das Haus der Verlassenen (2,3)

    22. Lies ein Buch, das einen typisch deutschen Buchstaben im Titel hat: ä, ö oder ü

    Ursula Poznanski – Fünf (1,8)

    29. Lies ein Buch, in dem sich der Protagonist (zumindest zeitweise) in irgendeiner Form von Ausbildung befindet (Schule, Studium, Lehre, Führerschein, …)

    Charles Bukowski - Das Schlimmste kommt noch (2,3)

    33. Ersetze diese Kategorie durch eine aus den vergangenen Bücherchallenges, die es dieses Jahr nicht geschafft hat, die dir aber gut gefiel!

    Lies ein Sachbuch: Ray und Lorna Coppinger – Hunde (2)

    35. Autoren entdecken IV: Von Usern, die auszogen, das Fürchten zu lernen – Dean Koontz, Stephen King, Richard Laymon, H.P. Lovecraft, Jack Ketchum, Clive Barker

    Jack Ketchum – Wahnsinn (3,3)

    36. Lies ein Buch, in dem dir eine fremde Kultur nähergebracht wird

    Edwin James – John Tanner - Dreißig Jahre unter Indianern (3,6)

    8/47

    Tessia ist heute unleidlich. In der letzten Zeit war sie so brav, keine Ahnung, was heute los ist.

    Früh hat sie rumgefiept, beim Gassi einen Havaneser und einen Mann, der sie angesprochen hat, angebellt, dann ist sie mir ständig hinterhergelaufen, bis ich sie in ihr Bett geschickt habe.

    Hoffentlich bahnt sich da nicht wieder eine Ohrenentzündung an...

    Ich würde trotzdem zunächst eine Blasenentzündung ausschließen.

    Macht meine Tierärztin auch standardmäßig, bevor sie ein Medikament gegen Inkontinenz gibt.

    Bei meiner Maja fing es auch so an, dass sie ca. 2 Jahre nach der Kastration nach längeren Spaziergängen, auf denen sie eigentlich auch ausreichend gepinkelt hat, ausgelaufen ist. Besonders wenn es regnet, macht sich ihre Inkontinenz bemerkbar.

    Wir kamen lange mit Kürbiskernen bzw. Granufink aus.

    Die klassischen Medikamente sind Incurin, Caniphedrin und Propalinsirup.

    Maja hatte bislang nie Probleme mit Nebenwirkungen, aber das kann einem ja keiner vorhersagen, wie die eigene Hündin reagiert.

    Ich lebe "nur" vegetarisch. Ich esse Käse und Eier einfach zu gerne, achte dabei aber so gut es geht auf Bioqualität. Auf Milch kann ich dagegen gut verzichten. Vor Kuhmilch hatte ich schon immer einen ziemlichen Ekel, sodass ich ausschließlich Pflanzenmilch (meist Mandel) verwende. Auch bei Sahne zum Kochen finde ich es leicht.

    Ekel habe ich bei gekochtem Fleisch nur sehr selten. Viele Fleischgerichte riechen für mich lecker, aber essen will ich sie trotzdem nicht mehr. Ich habe Fleisch nie wirklich gebraucht, habe es halt als Kind und Jugendliche gegessen, wenn es auf den Tisch kam, ohne groß darüber nachzudenken.

    Kürzlich habe ich versehentlich von einem Chicken-Pakora abgebissen, weil ich es für Gemüse hielt (war auf einer "vegetarischen" indischen Vorspeisenplatte...). Das habe ich regelrecht reflexartig wieder ausgespuckt - na ja, mein Pudelmädchen hat sich darüber gefreut smiling-dog-face-w-open-mouth-closed-eyes. Also Fleisch riechen, Fleischessern beim Essen zusehen, alles kein Problem, aber essen - nie im Leben. Ich esse auch nichts, bei dem ich das Fleisch raus- oder runtersammeln muss. Das Fett und damit der Geschmack ist ja trotzdem noch am Essen dran.

    Was mich richtig anwidert, ist rohes Fleisch. Deswegen würde ich auch kein Fleisch kochen. Meine Hunde werden gebarft und das kostet mich schon täglich etwas Überwindung.

    Hm okay, ich hatte tatsächlich gehofft, dass ihm das Rennen auch körperlich etwas bringt. :denker: Also mir geht es weniger um den Muskelaufbau, sondern um den Spaß am Rennen. Er ist halt ein Pudel und liebt es, die Beine richtig zu strecken - nur allein macht er das eben so gut wie nie. Also dafür dann wirklich eher gemeinsame Rennspiele? Oder habt ihr noch andere Tipps dafür?

    Das Blöde beim Bällchenholen ist halt, dass viele Hunde davon hohldrehen und es eher ein Aufputschmittel als Auslastung ist. Und zum anderen rennt der Hund dabei ja nicht nur, sondern macht auch abrupte Stopps, die sehr auf die Gelenke gehen.

    Ich verstecke Spielzeug gerne, das lastet die Hunde besser aus. Das Bringen und Hergeben habe ich ähnlich wie Hummel aufgebaut. Aber mein Pudelchen zieht auch gerne Kreise mit der Beute und gibt damit an. Da ich darüber immer so lachen muss, darf sie das auch in gewissem Rahmen, solange es nicht ausartet und sie kommt, wenn ich rufe.

    Alternativen, damit der Hund rennen kann: Mit anderen Hunden spielen, am Fahrrad laufen, gemeinsam über die Wiese rennen und sich gegenseitig "fangen".

    Blöde Frage, kann man die Stehtage einer Hündin nicht mitbekommen?

    Ja, bei Maja habe ich da nie etwas gemerkt. Sie hatte aber auch kaum Kontakt zu Rüden während der Läufigkeiten.

    Bei Tessia merke ich auch nur wenig, während Rasta jede Phase ihrer Läufigkeit regelrecht zelebriert |).

    Tessia kommt am besten mit anderen Hütehunden zurecht. Bislang gab es nur drei Hunde, mit denen sofort ein harmonisches Spiel entstanden ist: Ein bulgarischer Mix, ein Pumi-Mix und ein Border Collie. Ihr eigentlich längster und vertrautester Freund ist ein gleichaltriger Riesenschnauzer, aber obwohl sie sich sehr gerne haben, merkt man, dass ihre Spielverhalten nicht so richtig zusammenpassen; er spielt ihr zu körperbetont und sie würde lieber Rennspiele machen, was ihn nicht so sehr reizt.

    Das hat sich heute mal wieder bestätigt. Ich war mit Tessia alleine eine große Runde im Park spazieren und sie hatte einige Kontakte bzw. die Möglichkeit dazu: Einen Labrador und einen Pinschermix hat sie kurz beschnuppert und ist dann weitergelaufen. An zwei kleinen Mixen und einem Kleinpudel ist sie vorbeigelaufen, ohne sie zu beachten. Zwei spielende Hunde - Labrador und Labradoodle - hat sie kurz beobachtet und ist dann weitergelaufen.

    All diese Hunde fand sie uninteressant bis überflüssig.

    Und dann kam ein junger Sheltie - die beiden haben sich kurz angeschaut, und dann ging die Post ab. Sie haben so 10 Minuten richtig schön harmonisch gespielt. Zuerst wurde ausgiebig gerannt und dann noch etwas gebolzt dog-face-with-floating-hearts-around-headface.

    Sie kann einfach fast nur mit anderen Hütehunden etwas anfangen.