Hallo,
*laut hier schrei*
Maja wälzt sich auch gerne in allem Möglichen. Inzwischen seh ich es ihr schon deutlich an, wenn sie sich bereit macht, sich in irgendeinen Dreck zu werfen. Sie hält dann den Kopf immer schief und wirft sich gezielt mit der rechten Schulter voran in den Kuhfladen/die Wildschweinkacke/die verweste Maus. Zum Glück kann ich sie auch abrufen, wenn ich rechtzeitig brülle.
An Weihnachten hat sie es tatsächlich geschafft, sich zweimal zu wälzen. Morgens war ich mit ihr joggen und sie hat etwas wunderbar Stinkendes gefunden. OK, war nicht so schlimm, es reichte aus, sie mit Eimer und Lappen draußen zu waschen. Nachmittags wollten wir (meine Schwestern und ich) mit ihr trailen gehen und als sie noch auf der Wiese zum Geschäfteerledigen war, hat sie sich in einem riesigen Haufen von Kopf bis Fuß gewälzt. Da hieß es dann ab in die Badewanne .
Aber das ist immer noch besser, als mit einem nach verwestem Fisch stinkenden Hund eine halbe Stunde im Auto verbringen zu müssen, weil man extra fürs Gassi zu einem See gefahren ist.
Zum "Glück" ist sie auch sehr verfressen... Oft wälzt sie sich nicht, sondern frisst den Kackhaufen stattdessen lieber auf. Im Junghundekurs sind wir beim gemeinsamen Lernspaziergang einmal an einer Kuhweide vorbeigekommen. Sämtliche Hunde haben sich in den Kuhfladen gewälzt, nur Maja hat stattdessen gefressen. Sie hat dann zumindest nur aus dem Maul gestunken.
ZitatUnd vor allem: Was tut man da? Baldrian schlucken? Hochdruckreiniger kaufen? Oder eine Besitzer-Selbsthilfegruppe gründen....?
Ich seh's so: "Humor ist, wenn man trotzdem lacht". Und den Hund entsprechend beobachten und schneller sein als er. Wobei, so eine Selbsthilfegruppe wär schon der Hit: "Anonyme Sch***köter-Besitzer"