Beiträge von LayNia

    Ich habe am Wochenende "Die Wand" von Marlen Haushofer gelesen.

    Wow, ich bin begeistert! Ich habe es in einem Rutsch verschlungen und nachts sogar davon geträumt.

    Dass es keine Auflösung gibt, stört mich überhaupt nicht; das war für mich auch nicht der Mittelpunkt der Geschichte.

    Jetzt lese ich "Winter der Welt" von Ken Follett. Nachdem ich den ersten Teil "Sturz der Titanen" ziemlich mühsam fand, war ich skeptisch, aber das Buch hat mich gleich von den ersten Seiten an gefesselt. Ich finde es sehr spannend, wie sich die Figuren aus dem ersten Teil entwickeln.

    Auch die Entwicklung der Weltpolitik vor und während des Zweiten Weltkrieges aus den Perspektiven der unterschiedlichen beteiligten Länder finde ich sehr interessant.

    Ich darf nur nicht zu große Pausen beim Lesen machen, da immer zwischen den Ländern/Personen gesprungen wird und man schnell vergisst, wer das jetzt war/was seine/ihre Position ist und wie sie zu den anderen Personen steht.

    Wir möchten einen Hund, der einfach gerne dabei ist, gerne spazierengeht und - im erwachsenen Alter - auch mal am Rad mitläuft. Ich möchte gerne ein bisschen Hundesport machen; ich habe es geliebt mir Rocky zusammen auf dem Hundeplatz zu sein. Was ich dann mit dem Hund mache, ist mir aber einerlei. Ob Agility, Obedience, Mantrailing, usw... würde mir alles Spaß machen, so dass ich einfach das machen würde, woran der Hund dann Spaß hat. Kein Muss, aber ein Wunsch wäre eine nicht haarende Rasse.

    Wenn du dir einen Hund basteln könntest, würde wahrscheinlich ein Kleinpudel rauskommen :D

    Ich finde, Pudel sind die klassischen Alles-kann-nichts-muss-Hunde. So ganz ohne Action würde man ihnen zwar meiner Meinung nach nicht gerecht, aber für deine Wünsche finde ich den Pudel perfekt. Meine Maus zumindest würde sich bei dir sicher sehr wohlfühlen.

    Da Pudel doch ziemlich filigran gebaut sind, ist es sehr unwahrscheinlich, dass ein Zwerg 7 kg erreicht, also auf jeden Fall ein Kleinpudel.

    Ich habe momentan einen Junghund (6,5 Monate), was bedeutet, dass die Runden momentan eher kurz gehalten sind.

    Morgens: Die Mittlere und die Kleine spielen miteinander, während ich mich fertigmache; dann geht es ca. 30 Minuten entspannt und reizarm Gassi mit viel Freilauf.

    Dann gehe ich 4 - 5 Stunden arbeiten; die Hunde bleiben zuhause.

    Mittags: Entweder nur eine Pinkelrunde, den Nachmittag verbringen die Hunde dann bei meinen Eltern.

    Oder - wenn meine Eltern sie nicht nehmen können, 30 Minuten Gassi mit kleinen, nicht zu aufregenden Beschäftigungseinlagen (Leckerlis/Spieli suchen etc.).

    Dann gehe ich noch mal 3 - 4 Stunden arbeiten.

    Abends: unterschiedlich, je nach Zustand des Kleinteils. Wenn ich zu viel mache, fliegt sie mir nämlich um die Ohren.

    Ist sie mental wach und entspannt, gibt es eine entspannte Runde bis zu einer Stunde oder einen kleinen Ausflug (Stadt, Verkehr, Menschenmenge etc.) von ca. 15 Minuten.

    Ist sie schon hinüber, weil sie tagsüber zu viele Reize verarbeiten musste, gibt es nur noch eine Runde fürs Geschäftliche und nachher Beschäftigung in der Wohnung für die beiden Großen (clickern, Physioübungen etc.).

    Vor dem Schlafengehen geht es noch mal kurz vor die Tür.

    Am Wochenende bekommen die Hunde vermehrt Einzelzeit mit mir und es sind Hundeplatz und Ausflüge angesagt - gut, die Ausflüge im Moment sehr eingeschränkt, weil das Hundekind das noch nicht schafft. Mache ich zu viel, rächt sich das am Montag und Dienstag, weil sie dann einfach am Rad dreht.

    Als die Kleine noch nicht da war, waren die Spaziergänge morgens und abends immer deutlich länger und aufregender, mit vielen Spielchen und Trainingseinlagen. Da sie das aber einfach nicht packt (auch zuschauen nicht), müssen wir aktuell darauf verzichten. Aber entspannt durch die Gegend dödeln hat ja auch was für sich ;).