Marymaus, es sind zwei Sachen die ich geben muss.
Zuerst das Surolan, ist ein Ohrreiniger und dann Aurizon Ohrentropfen.
Das Zeug was sie bisher rausgeholt haben wird allerdings auch noch untersucht um zu bestimmen ob das die richtigen Ohrentropfen dafür sind. Ev. hilft ein anderer Wirkstoff besser.
Beiträge von schara
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Sie kommt aus dem TH Garmisch, aber original aus Bulgarien. Wer weiss was für Hobbyjäger es da gibt.
Ich muss halt jetzt schauen ob sie Schmerzen hat oder nicht. Vielleicht kommt ihre Angst vor den Ärzten ja auch von den Schmerzen. Bis jetzt ist mir aber beim streicheln, schmussen, massieren, rennen usw. noch nie was aufgefallen. -
Nachdem Schara heute früh immer so die Ohren und den Kopf schüttelte bin ich kurzerhand in die Tierklinik gefahren. Hatte natürlich schon wieder Bauchschmerzen, weil das mit ihr ja immer so ein Drama ist.
Schara hat sich so aufgeführt, dass man sie in Narkose legen musste um in die Ohren zu schauen.
Ich hatte ja gar keinen Termin und es war auch keine Sprechstunde. Ich dachte na ja das geht ratz fatz und dann dauerte es ca. 2 Stunden.Sie hat einen Pfropfen vor allem im rechten Ohr. Da haben sie einiges rausgeholt aber ich muss ihr weiterhin 2mal am Tag eine Lösung und dann noch Tropfen reintun.

Hab sie gleich noch komplett anschauen lassen, nachdem sie schon narkotisiert war. Am Bauch wurde etwas hartes getastet. Also röntgen. Das dauerte alles ewig während ich im Wartezimmer wartete. Ich bin schier verrückt geworden.
Dann die Diagnose. Bauch in Ordnung aber........ Sie hat an der Wirbelsäule ein Geschoß sitzen. Ist also einmal angeschossen worden. Die Patrone sitzt so, dass sie wahrscheinlich Nerven berührt und Schara wohl Schmerzen hat. Ich muss sie jetzt an der Stelle bewusst anfassen um zu sehen ob sie darauf reagiert. Sollte sie Schmerzen haben muss das Teil raus. Es wäre eine größere OP, da es recht tief sitzt.
Die OP selber birgt ausser der Narkose keine Risiken.Blutbild hab ich auch gleich machen lassen, alles in Ordnung. Wegen der Epilepsie kann man so nicht testen, das muss man akut testen wenn sie mal einen Krampfanfall hätte, falls sie mal einen hat. Bisher war es ja noch nicht so schlimm.
Ich hab meine Verkäuferin angerufen, dass sie den Laden aufmacht. Hab Schara dann später in Laden gefahren, in ihr Körbchen gelegt, Auto in Tiefgarage gebracht und jetzt bin ich da und frühstücke erstmal.
So ein Mist aber auch. Hoffentlich läßt sie sich die Tropfen geben. Die Flasche muss bis zum Anschlag ins Ohr rein. Verletzen kann man da nix. Das Trommelfell sitzt tiefer.
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Vorgestern kam das Thema in der Hundeshow im TV und ich habe seitdem etwas gegoogelt.
Irgendwie war ich immer der Meinung, dass Hunde die an einem hochspringen einfach schlecht erzogen wären. Habe mir da aber noch nie weiter Gedanken gemacht. In der Hundeshow kam dann die Frage ob es dominant oder unterwürfig wäre.
Da Schara es nicht macht und alles andere als unterwürfig ist, beschlich mich bereits der Gedanke, dass dies etwas mit Unterwürfigkeit zu tun hat. Prompt war dem auch so.
Die Erklärung war folgende: Hunde schlecken sich als Zeichen der Unterwürfigkeit die Lefzen. Um dies beim Mensch tun zu können, müssen sie an ihm hochspringen. Optimal wäre es sich bei der Begrüßung auf die Höhe des Hundes zu begeben um das Hochspringen zu unterbinden.Folgendes habe ich gefunden:
Wenn ein Hund einen Menschen anspringt heißt es meist "der ist nicht erzogen" oder gar "der ist dominant".
Oft ist es ja auch so, dass wenn ein kleiner Hund oder sogar Welpen an einem Menschen hochspringen sie dafür belohnt und bestätigt werden, man spricht mit ihnen, man findet das süß, nur wenn der Hund dann mal größer geworden ist, dann wird geschimpft, obwohl er sonst immer dafür belohnt wurde.
Und gar zu behaupten der Hund sei dominant ist eigentlich ganz fatal, denn Hunde springen an Menschen hoch um an ihre Mundwinkel zu kommen um sie zu bei der Begrüßung zum Beispiel zu lecken. Denn das ist eine Unterwerfungsgeste, genau das Gegenteil einer dominanten Geste!
Das Hochspringen ist ein hundetypisches Verhalten, er macht in guter Absicht eine Unterwerfungsgeste, die vom Menschen falsch verstanden wird. Und da der Menschenmund nicht so einfach wie ein Hundemund zu erreichen ist, springt der Hund hoch. Als Alternative kann man dem Hund auch beibringen an der Hand zu lecken.
Wenn der Mensch dann anfängt den Hund für das Springen anzuschreien, desto mehr versucht der Hund zu springen, denn er möchte den wütenden Menschen beschwichtigen und so beginnt ein Teufelskreis.
(Quelle: http://www.dog-snake.de/Irrtuemer%20Hund/irrtuemerhund.htm) übrigens eine interessante Seite.
Wusstet ihr das so? Auch hier gibt es ja viele Threads wo den Hunden das anspringen/hochspringen abgewöhnt werden soll. Habe mir allerdings nicht alles durchgelesen.....

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Wenn man bei den wenigen Zecken auf Anjou schon von einer nennenswerten Beobachtung sprechen kann, ist mir das auch schon aufgefallen.
Die paar Zecken, die ich lose von Anjou abgesammelt hab, liefen alle durch´s helle Fell und die habe ich denke ich auch nur dadurch gesehen. Das macht es ja wirklich leichter, wenn die das bevorzugen
Ich habe immer gedacht auf dem Dunklen sehe ich die einfach nicht. Aber da hat es mich dann schon gewundert, dass nicht mehr anbeißen.Da gab es doch mal den Thread wo jemand seinen Hund zwecks der Schäferprüfung umfärben wollte. Vielleicht wäre das des Rätsels Lösung? In der Zeckensaison nur noch dunkle Hunde raus lassen. Wer weiss, vielleicht könnte man mit der Methode die Biester ausrotten.
Sagt mal, machen die Zecken den Kühen, Pferden, Wildtieren usw. eigentlich nichts? Haben die es nur auf unsere Hunde und Katzen abgesehen?
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Ein Stein ist für mich etwas natürliches.
Eine Flasche wo zig Inhaltsstoffe drauf stehen ist für mich etwas chemisches.Wenn mein Hund nach der Anwendung apathisch ist, ist es für mich nichts Gutes.
Bevor Du noch mehr nachfragst, ich bin ein absoluter Laie, habe null Ahnung von chemischen Inhaltsstoffen, Zusammenhängen usw. Habe auch null Ahnung von irgendwelchen esoterischen Steinchen und ihrer Anwendung. Ich vertraue einzig und allein auf meinen (Speck)Bauch und der sagt mir im Moment, dass die Bernsteinkette nicht falsch ist.
Wenn wir das noch lange durchdiskutieren ist die Zeckensaison sowieso schon gelaufen........
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Zu der Eingangsfrage zurückzukommen: Ich würde es eher nicht tun! Ich habe mich im Vorfeld mit dem Thema Hund auseinandergesetzt, habe alle etwaigen Fälle durchgespielt, suche mir Hilfe wenn ich das Gefühl habe sie zu brauchen usw. Ich bin der Meinung, dass ich für alles eine Lösung finden könnte.
Sollte ich natürlich heute eine schwerwiegende gesundheitliche Diagnose bekommen, müsste ich eine Entscheidung treffen und würde dies in Absprache mit meinem Mann auch machen.Andrerseits bin ich der Meinung, dass es viele Hundebesitzer gibt, die den falschen Hund haben, bzw. gar keinen haben sollten. Diese Leute zählen dann aber auch nicht zu den HH die ihre Entscheidung überdenken oder Hilfe suchen. Da läuft der Hund dann mehr schlecht als recht mit. Wieviele Hunde werden schon optimal ausgelastet? Meiner auch nicht. Mehr geht immer.
Die HH die hier im Forum unterwegs sind machen sich doch alle Gedanken um das Thema, sonst wären sie ja gar nicht hier. So gesehen wollen wir auch das beste für unser Haustier und werden alle Hebel Bewegung setzen damit ein reibungsloser Tagesablauf möglich ist. Daher überascht es mich auch nicht, dass die meisten hier sagen, ja, sie würden ihren Hund in dem Fall hergeben. Das hat auch was mit uneigennütziger Liebe zu tun. Viele HH halten aus Egoismus an ihrem Tier fest.
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Wir haben selber einige Wiesen verpachtet. Sie gehören meinem Mann und er kennt sich da besser aus. Ich weiss nur so viel, dass die Gemeinde festlegt bzw. dort festgelegt ist, für was diese Wiese genutzt wird. Bzw., wird es als Weideland, Mähwiese, Brachland usw. deklariert.
Sogar ich darf "unsere" Wiese nicht einfach einzäunen und für etwas anderes nutzen. Das muss vorher abgeklärt werden. Wir durften grad auf unserem eigenen Grund und Boden nicht einmal eine Halle für Landmaschinen bauen, weil es sich um Mischgebiet handelt. Zumindest bei uns in Bayern wird Dir haarklein vorgeschrieben was Du darfst und noch mehr was Du nicht darfst. Uns wird sogar vorgeschrieben welche Bäume ich auf dem Grenzstreifen zu pflanzen habe!
Unsere Wiesen sind wie gesagt verpachtet. Die eine Wiese grenzt genau an meine Terrasse an. Momentan wird noch nicht gemäht, aber bald. Dann wird immer streifenweise das geholt, was als Futter benötigt wird. Zwischendurch wird einmal komplett gemäht und eingeholt. Danach wird gedüngt. Meistens wenn ich die Wäsche draussen hängen habe und gemütlich auf der Terrasse sitze.
Alles in allem sehr viel Arbeit.Sobald Du einzäunst, zwei Spielgeräte auf das Land stellst und 1 Auto hält, jemand steigt aus und beteiligt sich an Deinem Spiel, wird Dir vorgehalten werden, dass Du dies gewerblich betreibst. So ne Art Hundeschule eben. Egal ob es so ist oder nicht, Dir wird 100%ig sofort untersagt werden dies wie auch immer auszuführen. Nächster Punkt ist die versicherungspflicht. Es ist dann Deine Wiese und wenn ich mir auf der Wiese den Haxen breche mache ich Dich für das Loch in das ich getreten bin verantwortlich. (Ja, so gemein bin ich
)Auf diese Idee sind übrigens schon viele andere Leute gekommen. Aber gemacht hat es noch niemand. Warum wohl?
Wem gehören in leinenpflichtigen Bundesländern denn die Auslaufwiesen? Sind die städtisch? Oder sind die in privater Hand.
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Bei dem Blütenstaub und den hohen Wiesen mit jeder Menge Löwenzahn und Butterblumen hätte ich, bei einem Palmin getränkten Hund, Angst, dass er gelb-grün aus der Wiese kommt. :/
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Zitat
...toll, also muss ich bei shira nur die hellen streifen absuchen und die dunklen nicht?!

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Yep, genau so musst Du es machen!
