......und wenn du der Halterin anbietest den Dackel zum Gassi mal mitzunehmen? Vielleicht werden die Hunde dann Freunde und alles ist gut.
So habe ich es mal bei einem Kläffer gemacht, der nie raus kam. Seitdem freut er sich wenn er uns sieht. Bleibt aber auch in seinem Garten.
Beiträge von schara
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Hört sich nach Zwangsverhalten an.
Wenn es tatsächlich ein Labrador Retriever-Mischling ist, dann kann er gar kein normales Verhältnis zu Beute haben. Diesen Hunde wurde jedes normale Maß wie lange man sich mit Beute im Maul beschäftigt weggezüchtet. Das dient der Arbeit - der Hund soll apportieren bis man mit der Jagd fertig ist. Dafür muss die Rasse eine hohe Neigung dieses Verhalten zwanghaft zu zeigen, mitbringen.
Ich vermute, dass das niemals reguliert wurde und der Hund sich daher von klein auf in dieses Verhalten reinsteigern konnte. (Viele Labbi-Besitzer halten dieses Zwangsverhalten bei ihrem Hund auch für normal oder fördern es sogar noch, indem sie dem Hund den ganzen Tag was zur Verfügung stellen.)
Dein Hund ist schwer suchtkrank. Er kann das nicht steuern. Weil er krank ist. Sogar auf den Spaziergängen gibt es keine Pause vom Zwang. Er ist immer und überall.
Bei einem solchen Hund greifen keine normalen Erziehungsratschläge, weil das nicht bloß eine Macke ist, sondern eine Krankheit. Du brauchst dafür einen Verhaltenstherapeuten, der Euch aus dem Teufelskreis heraushilft. Der Hund muss komplett auf Entzug. Und das muss zeitlebens unter Aufsicht durchgehalten werden, damit er mal normal leben kann.
Also von dem bisschen was die Halterin bisher geschildert hat würde ich nicht so eine krasse Diagnose stellen. Schwer suchtkrank finde ich schon sehr hart.
Mir haben bisher noch alle Hunde etwas vor die Füße gelegt, aus verschiedenen Gründen. Entweder weil sie spielen wollten, weil sie es mir zeigen wollten, weil sie es gefunden hatten usw.
Wenn das nicht erwünscht ist würde ich es nicht noch fördern und im Freilauf draussen andere Spiele einplanen, oder gar keine. -
Kuska, Schäfer-Labradormix, 15 Jahre
Laska, Labrador, 13 Jahre
Schara, Schäfer-Labradormix, knappe 10 Jahre (hatte viele Baustellen)
Joschi, West-Highlandmix, mittlerweile knapp 17 Jahr und noch voll im Leben -
Ich möchte gerne meine Sicht der Dinge schildern, auch wenn sie nicht mit dem bereits geschriebenen übereinstimmen. Bitte nicht gleich kritisieren, ev. kann die Halterin aus allem etwas mitnehmen.
Die tollen 5 Minuten sind m.M.n. normal, das würde ich ignorieren. Hunde in dem Alter wissen nicht wohin mit ihrer Energie und lassen das so raus. Das gibt sich von selber wieder.Als Grundsatz für Spaziergänge heisst es ja 5 Minuten pro Lebensmonat, also bei einem 5monatigem Junghund 25 Minuten. Wobei ich das individuell sehen würde. Der eine Hund kommt gut mit längeren Gassigängen zurecht, der andere nicht.
Ob das was mit Anbellen von Fremden zu tun hat bezweifle ich. (meine Meinung)Wie oft trefft ihr Menschen? Wohnt ihr sehr ländlich, oder in Stadtnähe?
Mein Trainingsplan würde so aussehen: ab und zu stramm und konsequent auch dort laufen, wo man Leute trifft. In der Stadt kann und wird er nicht jeden anbellen. Stramm an den Leuten vorbei laufen.
Ich könnte mir vorstellen, dass du bereits in dem Modus bist "oh je da kommt jemand, Blick auf deinen Hund, du verspannst usw.".
Versuche konsequent auf Leute zuzulaufen, ev. auch auf der anderen Strassenseite. Laufe hinter Menschen her usw. Einfach, dass er kennenlernt, es gibt andere Menschen und sie tuen mir nichts.
Versuche auf jemand zuzugehen, ihn zu begrüßen, dich mit ihm zu unterhalten, währenddessen sollte der Hund absitzen. Übe das zuerst mit jemand den du kennst, den auch der Hund kennt und dann draussen mit fremden Leuten. Die Leute sollten den Hund dabei ignorieren.Falls du einen Trainer an der Hand hast, lass ihn mal drauf schauen, warum der Hund bellt. Das kann man so ohne es zu sehen nicht sagen. Ist es Unsicherheit? Meint der Hund er muss jetzt was übernehmen, will er dich beschützen? Ist es Angst vor Menschen?
Wie gesagt, so würde ich vorgehen. Ich wünsche dir viel Glück und Erfolg mit deinem Hund!
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@Dornenrose
Unser Neuzugang frisst auch nur soviel und wann sie will. Im Laden habe ich ihr Schälchen immer gefüllt dastehen und sie nimmt sich wann sie will. Daheim geht das wegen dem Zweithund nicht. Da stelle ich halt das Schälchen immer mal wieder hin und merke sofort ob sie fressen will oder nicht.
Anderes Futter hatten wir auch ausprobiert, hat aber nichts geändert.
Könntest du das Futter nicht auch einfach stehen lassen? Wie sieht es denn bei Nassfutter aus? Unsere bekommt davon leider Durchfall.
Abnehmen sollte ein Welpe/Junghund natürlich nicht. -
@Sambo71 und @Grinsekatze1
vielen Dank für Eure Antworten. Habt ihr das versicherungstechnisch abgeklärt? Bei 69cm kommt ja schon ein Mensch durch, oder? -
Benutzt jemand von euch eine Hundeklappe? Was ist da zu bedenken?
Unsere Muki hat eine Schulterhöhe von etwas über 30cm und wiegt knappe 8kg. Ich denke sie würde durch eine Klappe passen.
Sie ist so gerne im Garten und dann könnte man ihr das auch ermöglichen, wenn wir mal ausser Haus sind.
Wir haben an der Terrassentür zusätzlich innen eine Gittertür, die man in beide Richtungen schwenken kann. Nachts könnte ich diese dann zu lassen, so dass keine Katze oder sonstiges unbemerkt nach innen gelangt. Und wenn ich mal will, dass Muki rein und raus kann, lasse ich die Gittertür offen. -
Joschi, unser bald 17 Jahre alter Senior.
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Hui, hier ist ja was los
Vielen Dank erstmal für die weiteren Erfahrungsberichte und Hinweise betreffend Hund im Büro
Auch wenn ich nicht auf jede einzelne Antwort explizit eingehe, wir nehmen uns wirklich jede zu Herzen - sie sind super hilfreich für uns!
Danke auch für die Meinungen zur Fremdbetreuung von Welpen/Junghunden. Wir werden uns nach dem Umzug die bereits bekannten Möglichkeiten und auch die eventuellen Möglichkeiten, die sich dort spontan auftun, unter die Lupe nehmen und dann entscheiden, ob dort eine vernünftige Welpenbetreuung gewährleistet werden kann oder nicht.
Wir sind übrigens aus Österreich
Danke für diese Auflistung. Das hilft wirklich enorm weiter, um alles zu bedenken und mit dem Arbeitgeber und Kollegen abzusprechen. Viele Punkte werden hier ja sowieso auf jeden Welpen/Hund zutreffen, egal ob der ins Büro mitkommt oder nicht, mit Ausnahme von der Stubenreinheit und dem Verhalten im Büro.
Die Frage verstehe ich nicht ganz?
Was sollten wir denn dann machen? Ich habe noch nie bemerkt, dass Retriever stärker oder anders riechen würden, als andere Hunde. Klar, wenn sie nass sind (und das sind sie im Normalfall ja oft
), aber da duftet jetzt ja kein Hund besonders gut
Könntest du mir oder andere Retrieverbesitzer oder -kenner hier nochmal weiterhelfen? Vielleicht würde mir hier auch der besagte Thread weiterhelfen, aber ich weiß leider nicht, welcher gemeint ist
Liebe Grüße
schokokekskruemelSchau mal, diesen Thread meinte ich
Mein Goldy stinkt wie eine Sportsocke - Hab Angst ihn wegen meiner Arbeit abgeben zu müssen