Beiträge von schara

    achso und wegen den intelligenzspiel gehen, ich habe für Mucki z.b. eine leere Plastikflasche zwischen zwei Stäbe gespannt mit einem Seil. Und da kommen Leckerlis rein und diese muss sie dann durch antippen und die Flasche dreht sich dann heraus befördern. Das macht sie total gerne, hat sie auch schnell raus gehabt. Aber ich befülle das nur so alle paar Tage mal. Immer mal wieder etwas anderes, es reicht auch schon nur ein paar Leckerlis mal unter einem Handtuch zu verstecken. Einfach das Handtuch zusammenknüllen die Leckerlies rein, und den Hund suchen lassen.

    Was meinst Du genau zwischendurch ein bisschen klicken usw.? Kannst Du ungefähr die Zeit einschätzen, die ihr damit verbringt? Und was an Intelligenzspiel darf ich mit Onno schon machen ohne zu überfordern?

    Was meinst Du genau zwischendurch ein bisschen klicken usw.? Kannst Du ungefähr die Zeit einschätzen, die ihr damit verbringt? Und was an Intelligenzspiel darf ich mit Onno schon machen ohne zu überfordern?

    Also wir clickern so eine Sequence von vielleicht 5 Minuten. Wir sind ja erst am Anfang und machen es noch ganz langsam. Wichtiger finde ich allerdings das Gassi gehen miteinander. Heute Abend waren wir noch stramm eine Stunde unterwegs. Mucki alles im Freilauf und das war wirklich so schön. Hund kann schnüffeln zurückbleiben , mal vorlaufen mal ein Stück ins Maisfeld hineinlaufen und in einem Mauseloch buddeln oder schnüffeln und das macht diesen Spaziergang für mich aus.
    In der Stadt vor und nach Geschäftsbeginn treffen wir auch immer viele Hunde. Das finde ich auch sehr wichtig. Muki begegnet jedem Hund freundlich, mit dem einen kann sie spielen, mit dem anderen kommuniziert sie wieder anders. Das sind Dinge die kann ich ihr nicht beibringen. Das müssen die Hunde untereinander lernen. Und das geht halt nur wenn man auch Hundebegegnungen hat.
    Für uns ist es so gut und perfekt und alle lernen daraus, aber ich denke das muss man schon per Hund individuell sehen. Was für den einen passt, passt für den anderen noch lange nicht.

    unsere Muki ist jetzt 9 Monate alt. Unser Tag schaut folgendermaßen aus. Muki ist ein Langschläfer schläft meistens so bis ca 9 Uhr, wenn es möglich ist. Dann raus zum lösen. Fressen und möglichst wieder weiter schlafen. Ich muss dann aber so spätestens um 11 Uhr ins Geschäft. Vor dem Geschäft laufen wir noch ca eine halbe Stunde. Im Laden ist dann Ruhe angesagt, außer es kommt Kundschaft. Manche kommen auch mit Hund, das ist dann etwas aufregender. Aber ansonsten ist nur Ruhe angesagt. Nach dem Geschäft gehen wir wieder eine halbe Stunde spazieren. Dann muss ich meistens noch einkaufen, wir gehen heim. Dann wieder fressen und anschließend etwas später noch mal eine große Runde spazieren. Zwischendurch ein bisschen klickern, Intelligenzspiele. Eventuell bekommt sie ihren Futter Ball und ansonsten nichts großartiges. Sie wirkt insgesamt recht ausgeglichen, zufrieden und ruht in sich. Ich bin eigentlich soweit ganz zufrieden.

    Liebe schara, das war eine Frage. Du könntest sie auch einfach beantworten. :ka:

    So wie du es formuliert hast war es keine Frage, sondern eine Ansicht die du aus meinem Geschreibsel gezogen hast.
    Warum soll ich es beantworten wenn ich das nie so gesagt habe?

    Wenn sich nur Leute mit Garten einen Hund holen dürften, hätten wohl 50% der Mitglieder hier keinen Hund. Oder? Und wer bin ich so eine Aussage zu tätigen?

    @schara Demzufolge darf sich in Deinen Augen auch keiner, der in einer Wohnung ohne Garten lebt keinen Hund anschaffen?

    Liebe flying-paws, ich sehe nicht wo ich das geschrieben hätte und finde es sehr schade, dass in meinem durchaus überlegt geschriebenem Beitrag und durchaus gut gemeintem Beitrag wieder mal etwas negatives gefunden wird.

    Egal welchen Hund man sich anschafft, meistens kommt es doch anders als geplant. Oder? Der Hund ist ein Individuum, hat seinen eigenen Character, seine Stärken, seine Schwächen. Vieles kristallisiert sich erst nach ein paar Monaten heraus, wenn der Hund "halbwegs angekommen" ist.
    Daher sehe ich es immer kritisch wenn ein Weg, egal welcher, zu sehr vorgelegt wird. Der eine Hund soll ev. Familienanschluß haben, eignet sich aber besser als Hofhund und legt nicht viel Wert auf kuscheln. Der andere Hund wird als Hofhund angeschafft und sitzt traurig vor der Terrassentür und will rein.
    Bei mir war bisher jeder Hund noch ein Überraschungspaket mit Eigenarten die ich bisher noch gar nicht kannte. Bei der Hundehaltung sollte man für alles offen sein, den Hund beobachten, kennenlernen und vor allem mit all seinen Eigenarten lieben lernen.
    Plan A funktioniert wohl genausowenig wie Plan B, weil der Hund sofort bei Ankunft alles über den Haufen schmeisst. Klar bin ich im Großen und Ganzen der Chef und gebe die Leitlinien vor. Aber der Hund hat auch seine Daseinsberechtigung, soll sich auch entwickeln dürfen und ein lebensfrohes Dasein führen dürfen.
    Wo wir wieder bei meiner ganz eigenen natürlichen/intuitiven Erziehung wären :hust: Aber das ist ein eigenes Thema...... :flucht: