Ich hätte mal eine Frage (wieder mal..... ).....
Muki pirscht sich bei Hundebegegnungen gerne an. Also in der Manier eines Hütehundes an den Schafen.
In gebücktem Zustand ein Stück laufen, flach hinlegen, eine Weile warten, wieder laufen, hinlegen usw.
Das geht so lange bis sie sieht wer das jetzt ist und erkennt ob derjenige freundlich oder eher nicht so freundlich ist.
Dann hüpft sie in Känguruhmanier freudig hin und begrüßt den anderen Hund. Ausser der andere ist an der Leine, dann nehme ich sie auch an die Leine.
Für den Hundehalter (nicht den Hund) auf der anderen Seite sieht dieses Gebaren allerdings oftmals etwas bedrohlich aus. Für sie ist es aber eher ein abchecken des Gegenübers.
Meint ihr das kann sich irgendwie hochschaukeln und man sollte es unterbinden? Oder soll ich mir eine Schafherde zulegen?
Beiträge von schara
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schara: Also, ICH habe noch nie gesehen, dass Herr Milan einen Hund getreten hat
Andernfalls bitte um Angabe der Quelle, bevor hier sowas behauptet wird.
Ich beziehe mich auf den Seitenkick den er praktiziert. Er kickt mit dem gegenüberliegendem Fuß nach hinten in die Seite des Hundes.
Das Treten hast du erwähnt. Ich habe von Kicken gesprochen.
Ist eigentlich bekannt, bedarf es eines Videobeweises? Ich denke das würde zu weit führen, da es hier nicht Thema ist und wahrscheinlich ausartet. -
Ich bin verwirrt. Erst schreibst Du, Du übst drin und draußen und jetzt gar nichts mehr? Das ist mir ehrlich gesagt zu chaotisch. Da kann ich nix weiter zu sagen. Viel Glück beim Training weiterhin.
Ich denke mit Üben meint sie, dass sie ihn ignoriert beim rein und rausgehen.
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Was soll da passieren wenn man keinen Namen oder Adresse hat?
Ich spreche so etwas an wenn ich es beobachte und bin da auch recht deutlich, aber versuche höflich zu bleiben. Oft sind es Leute die zu viel CM geschaut haben und bei ihm den Seitenkick gesehen haben.
Da kann man gut eine Unterhaltung beginnen und ev. auch Hilfe anbieten. Gemeinsam vielleicht mal auf ne Gassirunde verabreden.
Allerdings wenn das Gegenüber beratungsresistent ist wirst du nicht viel machen können. Wenn man sich überall einmischen würde wo man Tierleid sieht müsste der Tag 100 Stunden haben. Das ist leider so.
Ich habe auch schon Eltern gesehen die am Arm ihrer Kinder rütteln und zerren weil die was gemacht haben, so dass man Angst haben muss sie kugeln dem Kind die Schulter aus. Da mische ich mich auch rein und werde sehr deutlich. Aber sobald sie um die Ecke sind wird das denen wahrscheinlich egal sein und schlimmstenfalls muss das Kind dann meine Ansprache auch noch ausbaden.
Ist immer eine Gradwanderung. Aber wegschauen ist definitiv keine Alternative. -
Bis zu einem gewissen Maß ist es aber auch normal, dass ein Welpe auf seine Bezugsperson fixiert ist. Seiner hündischen Mama würde er ja auch überall hin folgen.
Ich würde es nicht überbewerten, aber auch nicht fördern. Dazu sind ja hier schon gute Übungen gekommen.
Muki kam mit einem halben Jahr zu uns. Sie folgte mir überall hin. Aufs Klo, zum duschen usw. Ich habe mir darüber keine Gedanken gemacht. Wollte ja eine gute Bindung aufbauen. Trotzdem musste sie auch mal alleine bleiben und das wurde ausgedehnt. Im Raum Türen schließen usw. habe ich allerdings nicht praktiziert.
Mal den Müll rausbringen, Hund saß aber dann vor der Tür und wurde beim reinkommen nicht beachtet. So kleine Dinge halt.
Jetzt (14 Monate) bleibt sie auch mal im Haus in einem anderen Zimmer und schaut einfach zum Fenster raus. Kann gut alleine bleiben und freut sich wenn sie zum Sitter darf und mit den anderen Hunden spielen kann. Da bin ich nicht mehr wichtig. Sie freut sich aber auch unbandig wenn ich sie wieder abhole.
Ich bin definitiv die Bezugsperson, sie geht aber auch gerne mit meinem Mann Gassi. Freut sich da auch, weil er wieder andere Sachen mit ihr macht und anders mit ihr umgeht.Also nicht verrückt machen lassen, aber die Sache im Auge behalten.
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Im Titel des Threads steht ja "Überzogene Erwartungen", vielleicht sind das auch einfach einseitige Erwartungen. Ich will dass der Hund dies und jenes bietet, äußerlich wie vom Charakter her. Er sollte das nicht machen und jenes schon mal gleich gar nicht. Zudem soll er sich für Agility oder wasweissichwas eignen.
Hallo? Den Wünschen steht aber ein individuelles Lebewesen gegenüber, welches sich auch im Laufe der Jahre noch fünfmal verändern kann. Nicht so sehr äußerlich aber charakterlich. Es können Krankheiten auftauchen die den Hund komplett verändern. Es kann teuer werden usw.
Ich habe mich bei all meinen Hundevorbereitungen immer gefragt "was kann ich dem Hund bieten" und habe das auch so im Tierheim oder bei der Organisation geäußert.
Anforderungen an den Hund? Das waren wohl eher Wunschvorstellungen, derer hat wohl jeder viele. Aber dass er/sie jetzt dies oder jenes können muss/soll hatte ich eigentlich nie im Kopf.
Erstmal schauen was für eine Spezie es ist und dann können wir hoffentlich von da aus eine gute Beziehung aufbauen.Ach ja und noch ganz wichtig: Auslandshunde sind nicht dankbar! Das kennen sie nicht. Sie nehmen jeden Tag so wie er kommt. Sie denken nicht zurück "ach in Ungarn war es kalt, hier ist es schön warm". Hunde sind sie sehr anpassungsfähig und es liegt in der Natur der meisten, dass sie loyal zu ihrem Besitzer sind.
Den Gedanken "ach ich rette einen Hund und er wird es mir für immer danken" kann man gleich mal zur Seite schieben. Im Gegenteil, der Hund war ev. schon Wanderpokal, oder hat die Trennung von der gewohnten Umgebung hinter sich. Meist hat er einen stressigen Transport durchlaufen, kommt aus der Sonne in die Kälte oder umgekehrt.
Vielleicht lebte er glücklich mit seinen Kumpels auf der Strasse bis Tierschützer meinten sie könnten ihm ein besseres Leben bieten. Fragen kann man den Hund ja leider nicht. Oftmals wünschte ich mir man könnte es. -
Ich habe jetzt nur das Eingangsposting gelesen und möchte antworten ohne mich von den anderen Antworten beeinflussen zu lassen.
Ich persönlich denke wir haben genug Tiere in Deutschland in den Tierheimen, die man vorab kennenlernen kann. Muki kommt allerdings auch aus Ungarn, wobei es absoluter Zufall war, dass wir sie nahmen. Sollte auch anfangs nur als Pflegestelle sein.
Ein Hund ist ein Individium und bringt seine Vorgeschichte mit. Kein Hund wird so werden wie ich das Idealbild vor Augen habe. Auch der Hund vom Züchter nicht, oder der vom Bauernhof.
Ich muss den Hund erstmal kennenlernen, er mich natürlich auch. Dann muss ich mit seinen Anlagen arbeiten. Das positive verstärken, ev. natürliche Begabungen herausholen, das negative in geeignete Bahnen lenken.
Ich kann einen Hund genauso wenig verbiegen wie einen Menschen. Jedes Individuum hat ein Recht auf seine Eigenarten.
Ich persönlich will keinen dressierten Hund, meine durften immer Hund sein und ich versuche auch Eigenarten wie Unsicherheit, Sturheit etwas abzugewinnen und ev. in lebenstaugliche Bahnen zu lenken.
Auch wenn ich einen Hund ein paar Wochen kennenlerne kann er sich zuhause ganz anders entwickeln. Das kann auch erst in ein paar Monaten passieren. Und auch dann kann er sich im Alter wieder verändern.
Nicht nur der Hund muss sich auf mich einlassen, auch ich muss mich auf den Hund einlassen. Jeder Hund ist ein Überraschungspaket. Es gibt ausgesprochene Jagdhunde, fürsorgliche Familienhunde, sture Eingenbrötler usw. Will ich keinen Jagdhund werde ich mir nicht grad so ein Exemplar ins Haus holen. Das kann ich vorab etwas ausschließen und trotzdem kann ich den Pudel erwischen, der im Jagdfieber in Wald rennt.
Grad heute morgen habe ich eine Anzeige auf FB gesehen wo ein herzliebst aussehender Junghund (könnte ein Kangal mit drin sein) an eine Familie vermittelt wurde. Jetzt muss er schnellstmöglichst weg weil er angeblich die Kinder bedroht.
Da ist von allen Seiten was falsch gelaufen und am wenigsten kann der Hund dafür, nur ist er jetzt derjenige der darunter leidet.
Ein Auslandshund kann genauso gut oder schlecht geeignet sein wie der Hund vom Nachbarwurf. Es gehört viel Liebe zur Aufnahme eines Hundes dazu und die Einsicht sich Hilfe und Information zu holen.
Aber in erster Linie bin ich dafür, dass man mit den Eigenarten des Hundes arbeitet und nicht versucht ihn komplett umzupolen.
Meine Meinung dazu!Ach so, noch vergessen. Ich bin der Meinung dass mancher Hund in seinem Heimatland und dem gewohnten Strassenleben glücklicher ist, als im vierten Stock irgendeines Großstadthauses.
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ein 12Wochen junger Welpe hat oftmals noch keine Lust Gassi zu gehen. Das war bei meinem Labrador Welpen auch so.
Rausgehen und an einer ruhigen Stelle rumstehen bis sich was tut.
Ansonsten Ruhe und Geduld! -
ich liebe die Journey Decke von Zooplus.
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Was ist es für eine Rasse oder Mischung?
Unser Joschi? Ein West Highland Verschnitt. Leider November 2018 verstorben.
Aber es war okay. Seine Zeit war abgelaufen und wir waren alle bei ihm und konnten ihn begleiten.Oh sorry, Antowrt passt nicht. Habs jetzt erst gesehen. Sorry. Aber ich lass es mal stehen.