Na siehst du, das klappt doch schon prima. Viel mehr kannst du noch nicht erwarten.
Du kannst die Box ja offen hinstellen und wenn sie will geht sie selber rein.
Beiträge von schara
-
-
Danke für deine liebe Antwort, Kathl91.
Ich kann dir nur sagen wie ich es gemacht habe. Ich habe immer den Raum zur Verfügung gelassen, den der Hund sonst auch hatte. Wenn ich weggehe soll es keine Einschränkungen geben. Schuhe usw. habe ich weggeräumt.
Wenn du noch den Raum begrenzt, wie z.B. nur Flur, ist Hund dazu verdammt dort auf dich zu "warten", das Haus zu hüten und genau das soll er ja nicht tun. Alles ist wie immer, nur du bist kurz weg.
Hunde haben kein Zeitgefühl so wie wir. Ob 15 oder 45 Minuten wissen sie nicht.
Joschi unser alter Opa tat sich anfangs etwas schwerer, weil er mit 11 im Tierheim abgegeben wurde und wohl Verlustängste hatte. Er bellte anfangs, kam dann aber zur Ruhe. Wäre ich nach kurzer Zeit wieder heim gekommen wäre es in der Bellphase gewesen. Nach einiger Zeit akzeptierte er dann sein "Schicksal" und blieb problemlos auch mehrere Stunden allein zuhause.
Sicherlich wird dich der Hund anfangs suchen, ist ja normal. Aber dann legt er sich bestenfalls hin und döst einfach.
Hilfreich wäre sicherlich eine Camera, dann bist du beruhigt wenn du siehst, dass er zur Ruhe kommt. Bei vielen läuft es nicht so glatt, wie gesagt ich spreche hier nur von meinen eigenen Erfahrungen. -
Das sehe ich genauso. Ein Hund, der immer Aufmerksamkeit bekommt, wenn er danach verlangt, lernt doch bloß, dass Herrchen und Frauchen nach der eigenen Pfeife zu tanzen haben. Da erzieht man sich schnell einen kleinen Haustyrannen heran.Es geht nicht darum, einen Hund zu vernachlässigen, wenn er Bedürfnisse hat, aber wenn ich meine, jetzt wäre mal Sendepause, dann kann der Hund sich gerne mit einem Kauknochen o.ä. beschäftigen, aber ich mache jetzt gerade mal mein Ding und Ende. Das machst du schon ganz richtig.
Ich arbeite z.B. von zuhause aus und mein Hund musste schon früh lernen, dass es Phasen gibt, wo ich zwar körperlich anwesend bin, aber nicht als Ansprechpartner für ihn zur Verfügung stehe. Wäre ich auf jede Spielaufforderung eingegangen, käme ich nie zum Arbeiten.
Da muss ich jetzt etwas schreiben, auch wenn ich noch nicht alle Seiten gelesen habe.......
Wir bekamen Muki mit 5/6 Monaten. Sie folgte mir überall hin. Nicht mal auf dem Klo war ich allein. Als ich das hier mal schrieb erntete ich große Kritik. Ich folgte meinem Bauchgefühl und ließ sie laufen wie sie wollte.
Jetzt, mit 16 Monaten ist es so, dass sie sogar nachts einfach mal im Wohnzimmer schläft obwohl sie neben dem Bett auch ein Körbchen hat. Sie läuft mir nicht mehr hinterher, kennt den Tagesablauf.
Ein Hund muss erst lernen was am Tag so los ist. Wo wir hingehen, dass wir wieder kommen usw. Er kommt nicht mit diesem Wissen auf die Welt. das Vertrauen muss er erst kennenlernen.
Meiner Meinung nach (!) lernt er das nicht indem ich immer wieder die Türen vor ihm verschliesse, sondern indem ich einem ganz normalen Tagesablauf folge, so wie die Tage auch später aussehen werden. Anfangs wird er nachschauen wohin du gehst wenn du z.B. in ein anderes Stockwerk gehst. Später weiss er, dass du da nicht auf einmal verschwindest sondern wieder kommst. Aber das bringt die Zeit mit sich.Ich habe übrigens jeden Hund auch immer gleich mal allein gelassen, wenn ich weg musste. Sogar die Welpen. Natürlich erstmal gelauscht und maximal eine Stunde weggeblieben, aber das war schnell ausbaubar und bei uns nie ein Problem. Ich weiss nicht ob es an mir lag oder den Hunden. Muki ist jetzt mein 5ter Hund.
Bitte nicht so viel Theater drum machen, vor allem nicht wenn jetzt 6 Wochen jemand da ist und dann auf einmal nicht mehr. Ich finde das mit dem Daheimbleiben immer gar nicht so gut. Würde eher gleich mit ein paar Stunden Alleinsein anfangen. Hund weiss nicht, dass dein Urlaub vorbei ist. Er weiss nur oh immer war jemand da, jetzt nicht mehr.
-
Bei mir bekamen alle Hunde immer quer Beet ihr Fressen. Mal trocken, mal nass, mal gekochtes, mal Speisereste (das allerdings seltener). Ich hatte nie einen Mäkler oder Futterverweigerer. Gefressen wurde wenn der Hunger kam.
Meine erste Hündin und Muki sind sich da ähnlich. Teilen sich ihr Trockenfutter selber ein. Wenn sie mal einen Tag mehr fressen, fressen sie am nächsten Tag automatisch weniger. Hund ist nicht so doof wie wir Menschen.
Nassfutter oder Gekochtes würde allerdings gleich verputzt werden.
Ich mach mir ums Fressen auch nicht viel Gedanken. Habe mich hier zum Teil von entsprechenden Threads anstecken lassen und dachte es müsste dies und jenes sein. Habe sogar mal Barf ausprobiert, das mochte keiner und ich am allerwenigsten.
Seitdem ich das gelassener sehe, sieht es Hund genauso.
Futterumstellung mache ich radikal. Da ist halt auf einmal was anderes im Napf. Wüsste nicht warum das schaden sollte, solange es sich nicht um Katzenfutter handelt.
Kann auch sein, dass Hund unterwegs mal einen toten Fisch findet: Lieber frisst sie ihn, als dass sie sich drin wälzt. Auch Schlachtabfälle wurden im Wald mal gefunden. Danach haben sich alle übergeben. So schnell konnte ich leider gar nicht schauen wie die das inhaliert hatten. Ausser meinem Teppich hat es niemand geschadet.Hätte ein Hund Magen oder Darmprobleme würde ich sicherlich darauf eingehen. Aber das hatten wir noch nicht, trotz oder wegen der Ernährung. Ich weiss es nicht. Vielleicht hatte ich auch immer nur unempfindliche Hunde.
Das mit dem Fressen ist definitiv ein Aspekt beim Hund den ich seeeehr locker sehe.
-
Mein erster Hund (1980 in USA) lebte nur im Garten und Haus. Durfte allerdings auch auf dem Pick Up hinten drauf mit zum einkaufen. In USA ging man damals nicht mit den Hunden spazieren, zumindest nicht da wo ich lebte. Einmal in Monat in Park wenn es hoch kam.
Keiner fragte sich ob das richtig oder falsch ist. Sie war der beste Hund überhaupt. Es gab kein Internet, kaum Lektüre und niemand machte einem ein schlechtes Gewissen.Jetzt ist das anders. Muki muss den ganzen Tag mit mir in Laden. Ich gehe vorher mind. eine halbe Stunde Gassi und danach (jetzt mit Sommerzeit) ca. eine Stunde Gassi, oder wir fahren extra ans Wasser, oder andere beliebte Plätze. An freien Tagen gibt es mind. eine große Runde, meist eineinhalb Stunden.
An Regentagen (also richtig Regen) habe ich dann ein schlechtes Gewissen weil die Spaziergänge doch kürzer ausfallen. Muki ist es eigentlich wurscht, die beschäftigt sich auch so oder pennt vor sich hin.Ich bin davon überzeugt dass ein Großteil der Hundebesitzer (meist Besitzerinnen) zu viel mit den Hunden machen. Montags Agility, Dienstag Hundeschule, Mittwoch Hundewiese, Donnerstag Mantrailing, Freitag Stadtbegehung (muss er ja auch lernen) und am Wochenende ist Hund froh dass vielleicht mal relaxen angesagt ist.
-
Im Endeffekt kennen wir nur ihre Schilderungen. Keiner war vor Ort, keiner kennt den Hund.
Es ist schwer da angemessenen Rat zu geben.
Wieviele solche Hundehalter gibt es? Die wenigsten melden sich hier zu Wort und machen ihr eigenes Ding.
Es ist nicht einfach wenn so viele Mitglieder auf einmal auf dich losgehen und dir sagen, dass du alles verkehrt machst. Auch wir sind nicht allwissend (ich schon gar nicht).
Es ist ein junges Mädchen, kein Auto, wenig Möglichkeiten etwas zu ändern. Was soll sie hier schon schreiben. Ich denke sie hat genügend Denkanstöße bekommen und das eine oder andere wird schon hängen geblieben sein. Bestmöglichst nimmt sie Kontakt zu einem kompetenten Trainer auf. -
kam die Sendung nicht schon einmal?
-
Recht viel... Arbeiten noch dran genau heraus zu finden wie viel. Aber ich darf den Napf teilweise 2-3 mal KOMPLETT wieder auffüllen.
Wow, das finde ich schon sehr viel. Das würde ich beim TA unbedingt ansprechen.
-
Wann: Wissen wir nicht genau. Sie kam im August letztes Jahr zu uns und da war sie bereits Kastriert. Wir vermuten vor 1-2 Jahre....
Wo: In Rumänien.Es kann an der Kastration liegen, muss aber nicht. Aber vielleicht sieht man da im Ultraschall was.
-
Wann und wo wurde sie kastriert?