Beiträge von freulein

    Also so als Neuling ist man ja immer verunsichert und überdenkt jeden Rat, aber das mit den Geschichten "immer anschl. essen/nach mir durch die Tür gehen" etc. finde ich teilweise mächtig albern.

    Wenn wir von der Arbeit kommen und Enki unsere Brötchen hart durch ausgiebiges Schnarchen im Büro verdient hat, finde ich hat er sich ein super Abendessen verdient und das durchaus vor mir. Wer hat denn schließlich dafür geschuftet?! ;-)

    Was mir viel wichtiger ist, ist einen Weg zu finden zu kommunizieren sodass er versteht was er da grade nicht machen soll bzw. das er Kommandos befolgt (runter vom Sofa oder sowas) etc.

    Beispielsweise geht er nach mir aus der Haustür raus, aber nur aus dem Grund, weil ich sonst noch halb in der Wohnung hänge und er schon 3 Treppenstufen weiter runter ist und ich eben so elastisch nicht bin.
    Wenns doch mal passiert, dann gibt's eben ein "Warte" und das klappt trotzdem.. Mein Name steht immernoch am Klingelschild und wurde nicht durch ENKI HERRSCHT HIER ersetzt...


    Zitat

    Herr Leon sagt, dass er sich so viele Gedanken nicht macht. Die Alte geht zwar manchmal nicht aus dem Weg, wenn er wo lang will und hat gelegentlich Süßkram von dem er nichts abbekommt, aber grundsätzlich fühlt er sich durch solche Aufmüpfigkeiten nicht in seiner Rolle als Rudelführer gestört, schließlich ...
    ... achsoooo, die Frage ging gar nicht an den Hund? :D

    Ich hab gerade soooo gelacht, toll geschrieben :D

    Huhu,
    ich glaube ich bin in der falschen Kategorie, aber ich wollte nicht in den Veranstaltungen rumwuseln.

    Könnt ihr mir Tipps geben, wo ich rund um Nürnberg Seminare (am besten mit Hund) zum Thema TTouch finde?
    Von mir aus fahren wir auch weiter, nur irgendwie zeigt mir die Suchmaschine nix an :-(

    Wäre dankbar für Tipps!

    wiosna:
    Enki ist nun seit 4 Wochen bei mir also habe ich noch keine großen Ansprüche.
    Sitz fände ich nützlich zum Pause einbauen/im zu zeigen das wir nun wirklich erstmal abwarten.

    Kommandos wie Stop, Weiter, Hier, Warte haben sich so ergeben und die kommen bei jedem Gassigang oder auch teils in der Wohnung dran. Da bin ich ja schon total stolz, dass wir die so nebenbei festigen können.
    Fuss bietet er immer mal wieder selber an und das üben wir jetzt einfach mit.

    Deshalb zweifele ich eher an meiner "Beibring-Methode" als an ihm wenns ums Sitz geht.

    malika:
    hm, also laut letztem TA Check gibt es keine Probleme.
    Wenn er sich beispielsweise mal hinsetzt (rumbocken auf der Wiese, Ungeduld beim Handfüttern) sieht es nicht so aus als wäre es ihm unangenehm.
    Ich glaub er kann vielleicht echt einfach nichts mit der Position anfangen.

    Huhu ihr da,

    mein lieber Enki mag einfach nicht sitzen, deshalb der Titel des Threads :-)

    Nachdem ich diverse Anleitungen durchgegangen bin und mir sicher bin das ich einen klugen Hund habe, brauche ich eure Hilfe, damit ich auch klug werde:

    "Sitz" ist m.M.n. ein wichtiges Kommando und ich würde das gerne mit ihm üben, allerdings versage ich kläglich weil:

    1) Enki bietet Sitz von sich aus so gut wie nie an! (Entweder er fällt um und schnarcht oder er steht rum)

    2) Wenn er es denn mal anbietet, dann sag ich natürlich "SITZ" und freu mich wie doof, aber der Hund guckt mich verständnislos an und das passiert pro Woche ungelogen allerhöchstens 5-6 Mal.

    3) Shapen können wir noch nicht, weil wir uns langsam mit dem Clicker vortasten und er noch nicht weiß wie toll "Verhalten anbieten" ist.

    4) Das mit dem Leckerli über die Nase: Funktioniert genau gar nicht! Er guckt das Leckerli an und dann mich und ist ratlos, da kann ich fuchteln/turteln/Leckerli variieren wie ich will.

    5) Ein zaghafter Versuch mit der oldschool Methode, also Bobbes anstupsen damit der runter geht: Fanden wir beide merkwürdig und ich habs nach einem Versuch gelassen.

    Habt ihr noch irgendeinen Tipp oder wird er für immer einfach nur stehen
    (;-))?

    Eckdaten: 11 Monate alt, keine Grunderziehung vorhanden, verfressen, intelligent (also der Hund).

    Vielen lieben Dank an euch Alle für die ausführlichen Antworten& Tipps, obwohl das Thema ja wirklich so oft diskutiert wird!

    Ich dachte mir schon, dass ich das Ganze tatsächlich daheim von vorne aufbauen muss, gut das ich das nun nochmal bestätigt bekommen habe!

    Aber ich glaube bzgl. des Anbindens liegt ein Mißverständnis vor:

    Ich würde ihn nie in Abwesenheit anbinden, ich meinte wie man dieses "bleib in diesem Zimmer" durchsetzt.
    Im ersten Schritt schließt man ja nicht die Tür, sondern man hält sich in einem anderen Raum auf.
    Da meinte ich, ob ihr anbindet oder dann quasi einfach nur den Raum in dem ihr seid als "Tabuzone" definiert.

    Sorry, drücke mich irgendwie verquer aus heut...

    Hallo ihr,

    ich suche euren Rat, weil ich unsicher bin wegen dem Alleine-Bleiben-Training bzw. dem Aufbau eines Plans dazu in unserer Situation.
    In den bestehenden Threads stehen schon viele Infos drin, ich habe aber glaube ich noch Probleme beim "Feinschliff" bzw. noch offene Fragen.

    Ausgangssituation:
    Enki und ich gehen zusammen arbeiten, haben also nur einen Tag in der Woche, nach Arbeitsschluss und das Wochenende um in der Wohnung alleine sein zu üben.

    1.Frage:
    Ich gehe richtig in der Annahme, dass Hunde ja auch das alleine bleiben ortsbezogen lernen oder?
    (Im Büro ist das während Meetings nämlich auch kein Problem, er legt sich dann auf seine Decke unterm Schreibtisch und pennt weiter.)

    Daheim liegt er freiwillig bereits im Wohnzimmer wenn ich in der Küche bin oder beim Duschen/Toilettengang macht er keinen Mux. Ab und zu liegt er dann vor der Tür oder steht da, aber kein Getue.

    Ich glaube aber, dass er Probleme damit hat, wenn ich ihn bewusst in ein anderes Zimmer "sperre", da fiept und maunzt er dann rum und entspannt sich nicht wirklich.
    Ich werte das aber (vielleicht zu Unrecht) als motzen, weil er nicht dabei ist, wenn ich irgendwas mache.
    Wenn ich seine "Verfolgung" unterbreche und ihn aus dem Zimmer schmeisse mit "AB" dann guckt er mir von der offenen Tür aus zu, kommt aber nicht mehr rein.

    Da ich allein-erziehend bin, musste ich nun des Öfteren so für 10-15 min. in den benachbarten Supermarkt.
    Laut Webcam-Aufnahmen ist sein Verhalten unterschiedlich: Teils fiept er und ist dann ruhig (entspannt würde ich es nicht nennen, da er weder Kong noch Knabberzeug anrührt), teilweise quietscht und mault er etwas länger und ist dann auch ruhig.

    Meine 2. Frage wäre:
    Kann ich nur davon ausgehen, dass Alleine-sein erfolgreich ist, wenn es ohne "Mucken" klappt? Oder ist eine Reaktion irgendeiner Art von ihm immer ein Zeichen von "kann nicht alleine bleiben"?

    Frage Nr. 3 zum generellen richtigen Aufbau des Trainings:
    Soll ich bewußt Türen verschließen und Räume verlassen oder ihn auf seinem Platz anbinden?
    (Da macht er Terror und führt sich auf: Leine beißen, fiepen, Teppich beißen, zerren etc.).

    Mit was starte ich denn nun am Besten?
    Also hinterherlaufen unterbinden oder Schlüssel nehmen und Jacke anziehen und irgendwas machen und gucken das er ruhig bleibt oder irgendwie ganz anders? (Ich bin verwirrt, man merkt's glaub ich :D)

    Hallo und vielen Dank für eure Tipps!

    Auch wenn ich immernoch nicht dahinter gekommen bin welche Situation es nun wirklich ist die diese Reaktion veranlasst, habe ich heute morgen mal ruhiges (nicht mahnendes) Ansprechen versucht und bei Reaktion belohnt.

    (Den ganzen Abend kein Problem mit Freund, heute morgen Gebelle und Geknurre nachdem er ihn einige Zeit beobachtet hatte aus sicherer Entfernung.)

    So werd ichs nun weiter machen und hoffen irgendwann tut sich was...

    Ich denke ich muss mal anfangen öfter Übungsbesuch hier einzuladen. Momentan ist nur mein Freund der böse Eindringling.
    Aber Übung macht ja den Meister und ich gedulde mich und hoffe auf Besserung.

    Also ich bestell auch eine Ausgabe Corinna :D

    Und ich dachte schon ich suche einfach falsch! Das tröstet mich ja ein wenig, dass ich nicht die Einzige bin auf der Suche.


    Vielen lieben Dank an alle für die links und Buchtipps (vielleicht schenke ich mir welche davon zu Weihnachten).

    Ich klicke mich nun erstmal durch die Seite die Blumenmelanie empfohlen hat :-)

    ui gute Idee! Das das guck ich mir dann gerne mit an.
    Als frischgebackene Hundemutter kenne ich noch nicht allzuviele Wege und hab einen echt neugierigen Kerl hier am anderen Ende der Leine der sich über neue Strecken sicher freuen würde :-)

    Momentan bewegen wir uns im Pegnitzgrund, aber ob das einen Eintrag wert ist?
    Und solche Plätze wie der Marienbergpark (Hundewiese) auch?