Beiträge von freulein

    Huhu,


    aus Erfahrung würde ich dir folgenden Rat geben (klappt mit Enki gut):


    Bewaffne dich mit Leckers und Clicker und lauf an der Hauptstraße mit einem gut gesicherten Hund lang (wichtig: Halsband und ausbruchsicheres Geschirr).


    Alles was er aus Angst anstarrt oder wo er gefriert wird mit Click und Belohnung positiv belegt und das immer und immer wieder, jeden lieben Tag :-) Dazu kann man sicherlich die Bachblüten als Unterstützung geben.


    Ich würde jeden LKW/jedes Angstobjekt anclicken, egal ob Hauptstraße oder sonstwo.
    Alternativ wenn er kein Leckerli annimmt: Click und zügig weitergehen. In dem Fall ist die Belohnung die Entfernung vom Angstobjekt.


    Du brauchst viel Geduld und solltest gut darauf achten wann dein Hund aufnahmefähig ist und wann es besser ist einfach kommentarlos weiterzugehen.
    Auch kann es abhängig vom Hund manchmal besser sein ihn fest zu halten und ruhig zuzusprechen bis das Erregungslevel gesunken ist, das ist ganz individuell von Hund zu Hund verschieden.


    Für Dich ist wichtig: Sei gelassen, fröhlich und aufgeschlossen. Summ ein Lied und entspann dich. Das hilft deinem Hundi ebenfalls!


    Gute Tipps gibt's in Patricia McConnells Buch "Trau niemals einem Fremden". Dort wird beschrieben wie man Ängste durch Gegenkonditionierung abbauen und ins Positive wenden kann.


    Ich wünsche Dir viel Geduld und hoffe ich konnte ein bissl weiterhelfen!

    Huhu ihr,
    ich möchte solange Enki noch nicht alleine bleiben kann einen Hundesitter suchen, weil es nun doch grob geschätzt 2-3 Termine gibt die ich gerne nach der Arbeit wahrnehmen würde im Monat.


    Vielleicht habt ihr Erfahrung und könnt mich beraten:


    Meine Überlegung wäre mir jemanden zu suchen der wie ein klassischer Babysitter bei mir zuhause auf ihn aufpasst.
    Habt ihr mit sowas Erfahrung oder gebt ihr alle die Hunde ab?


    Meine Bedenken zum "abgeben" wären: Enki ist sowieso scheu, d.h. er reagiert auf Fremdes sehr zurückhaltend und ängstlich (gepaart mit unglaublicher Neugier :))
    Deshalb dachte ich mir, dass er wenn er daheim ist weniger Stress hat. Eben sein gewohntes Plätzchen und der Hundesitter dann bei mir daheim gemütlich TV gucken und Chips knabbern kann.


    Welche Erfahrung habt ihr gemacht mit Hundesitter zusammen mit ängstlichen Hund?


    Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir ein paar Tipps oder Erfahrungen schildern könntet!

    uih, das klingt echt krass :(
    Aber bei der Ausdauer musst du irgendwann belohnt werden! Ich drück auf jeden Fall die Daumen!
    Ich renn auch nur schnell zum Supermarkt und wieder heim. Als Alleinerziehende kann ichs nicht anders machen, auch wenn das gegen jedes Training ist... Aber ich hab mir nun auch geschworen endlich richtig zu starten, damit ich zumindest mal wieder 1-2 h irgendwo hin kann ohne den Hund mitzuschleifen!


    Zum Tiergarten wollte ich nächstes Wochenende mal raus, weil ich da noch nicht unterwegs war :-)
    Ich kann dir ja einfach eine E-Mail schreiben wann ich dorthin tucker und wenn ihr Lust habt den Chaotenhund und mich zu treffen, können wir eine Runde drehen :-)

    Ich wünscht ich hätte das Training zumindest richtig aufgebaut bisher.. Bei mir haperts a bissl mit der Zeit.
    Da Enki mit mir arbeiten geht, bleibt fürs Üben nur der Abend und das Wochenende :(


    Das mit dem Fenster gucken kenn ich. Enki ist zu Anfang auf die Fensterbank gesprungen. Die hab ich dann mal verbarikadiert für eine zeitlang und das macht er nun nicht mehr.


    Ich hab Lavendel zumindest zu Hause, aber der Geruch ist für Enki auch nicht soooo toll.
    Wie verdünnst du das denn?


    Ich glaube das muss man fast homöopathisch verdünnen, also mit viel geruchsneutralem Öl und dann echt ganz wenig.


    Jap, ich bin auch aus Nürnberg :-) Wo bist du denn immer so unterwegs mit Hund? Evtl. sind wir ja schonmal aneinander vorbeigeschlurft :D

    ich muss mal kurz OT ganz doof anfragen:


    Wo finde ich raus wann Brut- und Setzzeit ist?
    Und woher weiß ich, ob Freilauf gestattet ist?


    Sorry, ich Anfänger und Hund erst recht.. Wir waren heute das erste Mal auf einem Waldweg unterwegs und sind sowieso noch "beschleppt" deswegen ist das "raus" noch nicht so das Thema gewesen.


    Sorry fürs OT!!

    Huhu,
    ich kann nur aus Erfahrung sagen (und da bin ich nicht stolz drauf...): Ich dachte auch: oh, cool Box, da steck ich den Enki dann rein und der wird dann da immer reingehen und so.


    Fakt ist: Wenn der Hund mit der Box verbindet: "Das was mir Spaß macht, wird durch die Box beendet" dann baut man die Box eben nicht positiv auf und der Hund wird - zu Recht - skeptisch sein, wenn er da rein soll und frustriert sein.


    Deshalb muss man das wirklich langsam und spielerisch mit viel Geduld aufbauen.
    Mache ich aktuell wieder, damit die Box (oder auch die Decke) positiv belegt ist.


    Deswegen kann ich auch nachvollziehen, warum sie irgendwann erst zu gemacht wird und nicht direkt von Anfang an.

    Huhu ihr,
    also ich unterscheide 2 Typen:


    1) Geräusche im Treppenhaus:


    Wuffen - 1x bis mehrfach. Er geht dann unruhig hin und her und irgendwann iss wieder gut. Passiert aber nicht immer. Also nicht nur bei Fremden, sondern auch ab und zu wenn der Nachbar seine Tür aufsperrt oder so.


    2) Klingeln bei mir: er bellt und bellt und fiept sogar zwischendrin mit einem kurzen Einschub knurren.
    Ich hole ihn dann (er läuft wieder hin und her rum), reagiert nicht auf Kommandos, Rute ist meist flach bis eingezogen.
    Egal wie ruhig ich bin, die Reaktion ist die Gleiche.
    Dann kommt er ins Schlafzimmer. Lobe wenn er still ist, lasse Besuch rein.
    Er darf dann kommen, wenn er ruhig ist.


    Wenn jemand ohne klingeln mit mir die Tür reinkommt gibt's gar keinen Aufstand.


    Meine Überlegung wäre nun auch für Typ 1) probier ich das "Iss ok" aus und für Typ 2) einfach mehr Besuch einladen und Klingel positiv konditonieren.
    Also es klingelt, Lecker, ruhig im Schlafzimmer warten etc.
    Was denkt ihr?