Ich glaube das Problem ist, dass du aus deiner Sicht vieles für sehr erstrebenswert für Schara hälst, es das für sie aber überhaupt nicht ist.
Solche Situationen kenne ich. Ich schlepp Zeugs an und will hochgespannt Sachen und Dinge mit meinem Hund anstellen und der guckt mich fragend an.
Immer dann merke ich, dass ich das mache aus meinem inneren Pflichtgefühl heraus. Weil ICH das Bedürfnis habe den Hund in die und die Richtung zu bringen, weil ICH ein für mich persönlich gewachsenes Idealbild von meinem Hund habe. Allerdings sieht der das natürlich völlig anders.
Zum Einen übertrage ich den Druck den ich mir mache auf den Hund (und der streikt dann zu Recht), zum Anderen bin ich dann mal wieder im Übermuttermodus wo ich nicht mehr merke, dass mein Hund eben andere Bedürfnisse hat.
Das für mich gefährliche ist immer das man sich dann beim vermenschlichen ertappt... Es also übel nimmt und als Angriff sieht. Das ist eigentlich unfair. Ich hab mir ja keinen Roboter adoptiert, sondern ein Lebewesen.