Beiträge von Aoleon

    Die ist echt nicht einfach zu stecken, leider, plus das Gewicht.

    Hast du schon versucht die Haare doppelt zu legen? Genug Länge hast du ja. Also eindrehen, hochklappen, Hand drüber, runterklappen, andere Hand drüber, erste Hand vorsichtig rausziehen und dann alles mit der Klammer festmachen.

    Wichtig ist halt das man sie weit aufmacht und von der Seite reinschiebt, also das sie schon möglichst viele Haare von der Seite mitnimmt.

    Oder halt echt verschenken. Oder als Deko an die Gardine, oder so. Aufbewahren bis noch mehr Haare da sind geht auch, wird ja nicht schlecht sowas. :D


    Das ist übrigens das einzige was ich schade finde an meinen jetzt kurzen Haaren, das ich die coole Seepferdchenspange von Bijou Brigitte wohl nie wieder brauche und somit keine Entschuldigung habe sie zu kaufen.

    Aber maaaaan, die ist so schön! :herzen1:

    Ha! 2 davon habe ich auch! Die Schmetterlinge, meine große ist aber silber.

    Die untere trägst du falsch. Die ist wie die mittlere zu tragen, also Haare drehen, hochklappen, dann die Spange.

    Die ist halt sehr schwer, leider, bei mir hielt sie aber gut wenn ich sie hoch genug angesetzt hatte. Nun mit kurzen Haaren bringt sie mir halt nix mehr.

    teilweise hat Chef ja schon seine Fehler ausgebügelt, mit ihm gearbeitet

    Teilweise ist halt was anderes als wenn du dich da komplett rausziehst und Chef es wirklich alles und immer alleine machen muss.

    Bei uns warens damals mehr Kollegen, die haben sich dann um die Nervtröte gekümmert, ich hab klar gesagt das es nicht mein Job ist mich ständig um die Fehler eines anderen zu kümmern, und dann einfach meinen Job gemacht. Allen anderen immer gerne geholfen, ist ja klar, aber Nervtröte war eben auch so jemand wie M, alles perlte ab.

    Sehr anstrengend für alle Kollegen.

    Wie kann man einen Hund mit mehr als 50 kg daran hindern, das zu tun was er will?

    Gehorsam, Erziehung, klar. Aber wenn das (noch) nicht funktioniert?

    Räumlich trennen, wie geht das?

    Zimmertür zu. Aber kann ein Hund mit so einem Gewicht, wenn er will, so eine normale Zimmertür aufbrechen, wenn er da unbedingt raus will?

    Ein Boerboel wiegt mit 8 Wochen um die 9 Kilo. Und da fängt man ja schon an mit Alltagserziehung.

    Bis der 50 Kilo hat vergeht fast ein ganzes Jahr, also viel Zeit zum Üben.

    Generell gilt: Der Althund mobbt nicht den Welpen und der Welpe hat den Althund nicht zu nerven. Wenn man das direkt anfängt und durchzieht ist es egal wie groß oder klein einer der Hunde ist.

    Zimmertüren sind im Normalfall ein Witz. Das ist ja oft nur eine Schicht Furnier auf Pappwaben. Da kommt mit genug Willenskraft irgendwann auch ein Chi durch. Das Zaubermittel ist eben dafür zu sorgen das ein Hund die Tür respektiert.

    Und das fängt man an wenn der Hund einzieht. Kratzen an der Tür ist absolut verboten, oder manche untersagen jede Art von Interaktion mit einer Tür die vom Hund ausgeht.

    Macht man das nicht, ja, dann kann der Hund die Tür aufbrechen. Auch Hunde mit deutlich weniger als 50 Kilo.


    Beispiel: Meine Löle wog ausgewachsen 5 Kilo.

    Mir war klar das Arren 18 Kilo erreichen wird wenn er ausgewachsen ist, aber als er zu Löle einzog war er ja grad mal 8 Wochen alt und somit nur 2,5 - 3 Kilo. Nicht viel Unterschied zwischen 3 und 5 Kilo, aber Löle hat den Kleinen von Sekunde 1 klargemacht wer das Sagen hat und ich habe drauf geachtet das jeder sichere Plätze hat wo der andere absolut nicht hindarf.

    (Löle fands aber viel lustiger immer genau da zu liegen wo der Kleine sie sehen konnte, hat ihn durch Bellen teils gezielt aufgeweckt um sich dann aufzuregen weil er angerannt kam und im ganzen behauptet sie leide ganz furchtbar. Aber wehe ein anderer Hund schaute auch nur halbwegs in Arrens Richtung, dem wollte sie sofort an den Kragen. Manche Hunde...)

    Ich hatte nicht eine Sekunde lang Sorge das er später soviel mehr wiegen würde, weil ich alle Weichen ja schon von Anfang an lege.

    Leider ist Löle ja viel schneller verstorben als gedacht, Hami war bei Einzug schon 5 Monate und somit eh direkt größer als Arren, aber die Weichen waren gestellt und blieben auch so. Wir haben im Laufe der Jahre viele, viele Klein- bis Kleinsthunde getroffen und Arren war niemals eine Gefahr.

    Gibt es irgendeine Möglichkeit, absolut unfähige Kollegen möglichst schnell loszuwerden? Die Unfähigkeit ist meinem Chef bekannt, aber der hat einen viel zu langen Geduldsfaden und hat nur unsicher gelächelt, als ich meinte, dass ich besagtem Kollegen den Hals umdrehe.

    Italienische Schuhe erscheinen mir etwas zu drastisch.

    :ironie2:

    Dem Chef sagen das er die Fehler von M. ab jetzt selbst ausbügeln muss.

    Gib dem ganzen ein paar Wochen, je nach Geduldsfaden vom Chef auch Monate, aber ändern wird sich was.

    Ich versteh dich so gut, hatte auch so einen Kollegen im letzten Job und es macht einen auf Dauer echt wahnsinnig!

    Hier gibt es einen Wassernapf aus dem beide trinken. 1 Liter fasst der, steht im Flur zwischen den Futternäpfen und wird dank wasserbuddelndem Kleinteil auch ständig wieder aufgefüllt.

    Und wenn es nach meinen Hunden geht wäre ein Futternapf auch okay, gerne einen großen der randvoll gefüllt ist. :lol:

    Generell schaden 2 Wassernäpfe aber nicht, je nach Wohnsituation ist es eh besser mehr zu haben. Früher hatten wir im Obergeschoß auch noch einen Wassernapf, da ich (und somit die Hunde) da aber nicht schlafen gibts eben nur noch einen.

    Wenn die Hunde im ganzen Haus rumturnen dürfen wie sie wollen stellen meine Schwiegereltern unten in ihrem Geschoß auch einen Wassernapf hin, beide Hunde gehen aber lieber hoch zu uns, trinken hier und gehen dann wieder runter.

    Wenn wir im Sommer viel im Garten sind stelle ich da auch einen großen Wassernapf auf.

    Also weniger ob man den Hund "macht", sondern doch einfach nur ob man gesellschaftstauglich ist und der Hund sich dabei wohlfühlt?

    Weil das ist ja was ganz anderes.

    Und auch wieder viel Definitionssache. Was ist gesellschaftstauglich? Das ist doch auch ne individuelle Sache.

    Lebe ich irgendwo in der Einöde ist gesellschaftstauglich was anderes als wenn man mitten in der Stadt wohnt. Ist man viel unterwegs ist es wieder was anderes als wenn man nur an einem Ort bleibt, etc.

    Und auch hier: Ob das klappt liegt an allererster Stelle daran ob man die passende Rasse auswählt. Was natürlich eben Haltersache ist, klar.

    Beispiel:

    Ich finde Hamilton super gesellschaftstauglich. Der kann überall hin mit, egal ob wir in Feld Gassi gehen, im Wald, ins Restaurant gehen oder ins EinkaufsCenter.

    Er ist meist leise, bellt wenig, sozial hoch verträglich und mag Kinder.

    Für andere ist er aber vermutlich nicht gesellschaftstauglich. Er ist nicht wirklich leinenführig, kann kein Fußlaufen, man muss drauf achten das er nicht irgendwo das Bein hebt, hat natürlich heftig Jagdtrieb auf Sicht und ist dann auch nicht abrufbar. Generell ist sein Gehorsam eher semi. Und wenn er Bock hat mobbt er.

    Oh, und er mag Konflikt. Führt den auch absichtlich herbei, es gibt Tage wo er wirklich absichtlich so garnicht hört bis ich explodiere und dann freut er sich.

    Ich liebe den Arschkeks abgöttisch und er und ich kommen super klar. Und für sein Wesen hat er sicher ein sehr zufriedenstellendes Leben bei mir, 4 Sklaven die alles tun was der Herr will und eine nervige Alte die er sehr gern hat aber die eben nicht alles tut was er will. :lol:

    (Und man sollte besser immer ne weiche Unterlage für ihn dabeihaben, weil harter Boden dem edlen Hintern nicht taugt)

    Taro ist viel einfacher. Aber für mich weniger gesellschaftstauglich weil er halt typisch Sheltie sehr vokal ist....

    Wir arbeiten dran, aber er wird immer vokal bleiben. Das gehört zu ihm, wo andere Hunde bei Aufregung tänzeln muss er die Klappe aufreißen. Dennoch ist er natürlich auch gesellschaftstauglich und ist ja eh erst 1 Jahr alt, da kommt noch viel an Lernen und auch noch etwas Entwicklung.

    Arren.... Der war super. Immer.

    Den konnte man immer überall mit hinnehmen, der hat zwar nicht gehört und konnte nicht an der Leine laufen, aber der liebte alles und jeden und war damit wirklich easy weil es wirklich egal war wo er war. Feld? Wald? EinkaufsCenter? Kirmes? Der Hund war happy. Mittendrin statt nur dabei war sein Motto.

    Körpergefühl einer Abrißbirne, aber trotzdem hätte man ihn jederzeit in eine Kindergartengruppe werfen können, in ein Altenheim, wo auch immer.

    Löle, klein, süß, leise. Immer und überall mitnehmbar, leinenführig. Zurückhaltend bei Menschen, Artgenossen fand sie scheiße. Dennoch perfekt gesellschaftstauglich für mich.

    Vier verschiedene Hunde, alle sehr unterschiedlich. Und nun Nummer fünf:

    Mein allererster ganz eigener Hund. Trolly. Perfekt. Wirklich.

    Super Gehorsam, leinenführig, so gehorsam das ich eigentlich nichtmal ne Leine gebraucht hätte. Menschen, Hunde, sie konnte mit allen. Die konnte man immer und überall mithinnehmen, die hat man niemals bemerkt. Wirklich nicht.

    Und obwohl ich in den 20 Jahren nach Trolly noch viel mehr gelernt habe über Hunde ist kein Hund je wieder so dermaßen perfekt gewesen wie sie.

    Weil eben jeder Hund ein Individuum ist. Sie war die perfekte Mischung aus "Ich will dir unbedingt und absolut gefallen!" und Intelligenz, hat alles super schnell kapiert. Mein one in a million Hund.

    (Und ich fühle mich echt gesegnet das ich fünf so verschiedene Hunde, die alle auf ihre Art absolut toll waren/sind in meinem Leben haben durfte)