Beiträge von Aoleon

    Panini13 Papillon haben eigentlich recht pflegeleichtes Fell, einfacher als Shelties.

    Das Problem ist das die halt oft wirklich klein sind, und inzwischen muss man da wirklich sehr auf die Linien gucken um einen wesensfesten Papillon zu erwischen.

    Es sind absolut tolle Hunde! Aber die Mode ist halt leider auf immer kleiner...

    Ich musste bei deiner Beschreibung aber auch sofort an den Sheltie denken.

    Meiner ist sowas von nicht huschig, der ist zuhause und mit uns ne echte Kanonenkugel. :lol: Frech, wild rumtobend und gerne mit Körpereinsatz dabei.

    Da sie so schnell kaputt gehen (und ja sicher auch weil ich nie so gut drauf aufpasse wegen runterfallen und zerkratzen und so) bin ich da echt geizig

    Eine gute Schutzhülle plus Schutzfolie ist da um Längen günstiger als alle 2 Jahre ein neues Handy.


    Mein Poco hab ich Februar 2021 gekauft. und es läuft weiterhin super. Wenn es irgendwann mal anfängt den Geist aufzugeben wird hier sicher wieder ein Poco einziehen. Deutlich günstiger als die "In Marken", bei gleicher Leistung, gefällt mir.

    Gute Schutzhülle ist bei mir Pflicht, weil mir das Ding gerne mal runterfällt. Vom Bett, vom Sofa, beim Gassi aus der Hand oder der Tasche.... Ohne gute Hülle würde ein Handy bei mir wohl kaum mehr als ein Jahr überleben. :tropf:

    Kind tritt angeblich nach dem Hund/angeblich schlägt jemand den Hund (was ich bezweifle, außer, die waren lebensmüde)

    Ha, du lebst offensichtlich in einer Gegend wo die Leute halbwegs vernünftig sind.

    Meine Erfahrungen sind da völlig anders. Leute die sich von hinten auf den Hund werfen (zum Glück meist Arren, der war ja voll der Hippie und hat selbst dann sich noch über die Aufmerksamkeit gefreut), Leute die im Vorbeigehen nach den angeleinten Hunden treten/schlagen, Eltern die ihr Baby vor den Hunden rumbaumeln (also wirklich Baby vor die Nase halten und Baby hüpfen lassen), Eltern die versuchen ihr Baby auf den Hund zu setzen und vieles mehr.

    Wohlgemerkt, alles fremde Leute die weder mich noch meine Hunde kannten!

    Bei Kleinkindern gibt es irgendwie nur 2 Varianten: Die, die Respekt vor Hunden haben und die, die sich allen Hunden an den Hals werfen.

    Sowohl ich als auch mein Sohn waren letzteres.

    Die Eltern meines Vaters hatten nen Zwergpinscher. Daisy war nicht von mir wegzukriegen, ich war ihr Baby! Die hat mit im Gitterbett gelegen, ist unten im Kinderwagen mitgefahren, hat meine ersten Greifversuche ertragen... Leider sind wir weggezogen bevor ich krabbeln konnte.

    Da haben wir dann allerdings in einem Mehrfamilienhaus mit ner Tankstelle gewohnt, mit scharfem Schäferhundes der nachts das Gelände bewacht hat. Und als ich Treppen krabbeln konnte war ich plötzlich weg. Das ganze Haus hat mich gesucht, meine Mutter war kurz vorm Nervenzusammenbruch. Den hat sie dann bekommen als man mich gefunden hatte... Im verschlossenen Zwinger, in der Hundehütte, angekuschelt an besagtem Schäferhund und tief schlafend.

    Beim Zwinger war vorne ein kleines Stück offen wo man die Futterschale durchschieben konnte, da passte offensichtlich auch ein Krabbelkind durch.

    Die Besitzer haben nichtmal ihre eigenen Kinder mit dem Hund interagieren lassen, aber zum Glück fand Titus mich wohl ebenso toll wie ich ihn. Ich hab mit ihm laufen gelernt indem ich mich an ihm festgehalten habe, ich bin auf ihn draufgeklettert wenn er rumlag und er ist dann aufgestanden und hat mich ein paar Runden getragen, wenn ich nicht in Sicht war hat man immer erst geguckt wo Titus ist, denn da war ich meist auch.

    Ich war quasi mein ganzes Leben schon hundeverrückt. :D

    Als er zB auf den Baumstamm gelockt wird, fällt ihm der kleine Sprung sichtlich schwer.

    Ich glaube eher das es daran liegt das die beiden da recht eng zusammensitzen und Scout nicht geübt ist im Springen auf kleinere Plätze und Balance. Würde Mr Walz da alleine sitzen wäre er glaube ich freudiger hoch gesprungen. Man sieht das ihm das die ganze Zeit eigentlich zu eng ist.

    Er wirkt das gesamte Video über im generellen etwas steif in der Bewegung, ich vermute das er die Tage vor dem Dreh vielleicht sehr viel mit Spiel und Rennen beschäftigt wurde damit er beim Dreh so entspannt ist, für eine bessere Außenwirkung. Also steifer ist weil Überbelastung und Muskelkater.

    "Der Erfolg dieses Trainings stellt sich dadurch ein, dass im grünen und/oder gelben Bereich viel Kommunikation zwischen Hund und Mensch stattfindet, verbunden mit einer soliden Verstärkung aller akzeptablen Verhaltensweisen. Dadurch wird es für den Hund zunehmend weniger interessant, in den roten Verhaltensbereich zu gehen. Um sicher zu stellen, dass der Hund nicht durch schlechtes Timing oder eine Fehleinschätzung unsererseits doch in den roten Bereich gelangt, kann im Training eine Kombination mit Maßnahmen aus dem Managementbereich durchaus sinnvoll sein."

    Das ist wirklich eine gute Idee die aber eben nur mit gewissen Hundetypen funktionieren kann.

    Nämlich nur solchen die von sich aus eben kein Interesse daran haben in den roten Bereich zu gehen, bzw deren Drang zu gewissen Dingen schwächer ausgeprägt ist.

    Beispiel: Es gibt für meinen Whippet auf dieser Welt nichts, wirklich absolut nichts was interessanter ist als Hetzen.

    Da kommt man nichtmal in einen gelben Bereich, der Hund ist da immer in rot. Ich muss also da immer managen.

    Ähnlich ist es mit mobben. Das findet er halt super. Und zwar viel mehr super als alles was ich so anbieten kann. Der einzige Grund warum er da nicht im roten Bereich verbleibt ist das er gelernt hat das ich das nicht schätze.

    Denn für einen Hund wie ihn gibt es nur begrenzte Mittel die ihn dazu bringen sein Verhalten so zu ändern das er "grün" bleibt. Er will mobben, er will hetzen, er will sein Ding machen.

    Das geht aber nicht, das ist eben für alle anderen Tiere tierschutzwidrig.

    Laut dem Training müsste ich also bis in alle Ewigkeit den Hund nur an der Leine führen. Was aber eigentlich auch tierschutzwidrig ist für einen Windhund der einfach auch rennen muss für seine Gesundheit.

    Den Spagat um das Leben für alle so gut wie möglich zu machen ist eben das er weiß was eine Warnung ist und weiß was passiert wenn er sie mißachtet.


    Ist halt auch nicht anders als bei Hunden unter sich. Die Mutterhündin bringt den Welpen deutlich bei was okay ist und was nicht. Sehr klare Kommunikation von der alle profitieren.