Beiträge von Aoleon

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    hab auch ne Frage^^
    kennt einer happy pets komplette rohfuttermahlzeiten? scheinen dann so würste zu sein. Ist das empfehlenswert?

    Hab nach Barf-shops in meiner nähe gesucht und einen Vertragspartner dieser Firma gefunden der 20min von mir weg ist. da könnt ich ja auch hinfahren und müsste mir keine Sorgen um Pakete machen die irgendwo in der Post verloren gehn.

    Ich informiere mich ja schonmal über futterquellen. Meine Züchterin barft, ich schwanke noch zwischen barf und Trofu.

    Das füttern wir hier!
    Erst hat es unsere Papillondame bekommen und nun unser Mini Bullterrier.
    Das Futter ist in Wurstform zusammengedrückt, aber nur leicht. Also nicht gepresst oder so. Es ist kein Problem das Futter antauen zu lassen um es zu portionieren.
    Du bekommst einen Schäferhund, nicht wahr? Dann brauchst du dir ums portionieren eh kaum Gedanken machen, der braucht ja große Portionen. Einfach die Wurst abends aus dem Tiefkühler nehmen, in den Kühlschrank legen und es ist aufgetaut bis morgens.

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    Hier gibt´s keine Feinde =)

    Hier auch nicht. Arren findet prinzipiell alle Hunde toll. Egal ob groß, klein, lieb, nicht lieb, Arren liebt alle.
    Schlimmer als jeder Labrador.


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    Ich kann auch nur bestätigen ,daß der jähzornige Jagdterrier meiner Jugendtage ziemlich genauso tickte wie Foxi: Der ging genau so weit, bis ihm der Gegenwind zu hart wurde, dann war Frieden - und er konnte das perfekt einschätzen. Den Burschen haben wir - buchstäblich - in den Momenten, in denen er seinen Zorn an uns auslassen wollte(etwa, weil wir ihm nicht erlaubt haben, ein vorbeikommendes Huhn zu killen), am Kragen gepackt und dermaßen zusammengesch***, daß es mit Sicherheit nicht mehr DF-politisch korrekt war.

    Würde ich bei so einem Wüterich niemandem empfehlen, und ob ich's heute noch tun würde, weiß ich auch nicht - auf jeden Fall haben wir unseren gerechten Sechzehnjährigen-Zorn offenbar so authentisch rübergebracht, daß immer das Gleiche passierte: aus der zähnefletschenden Bestie entwich beinahe sichtbar die Luft, der Hund wurde klein und sichtbar "verlegen", mit angeklatschten Ohren, Wedeln und diesem Robbengrinsen, das Terrier in Schwierigkeiten ja wunderbar drauf haben. Heute wüßte ich natürlich, daß er heftig beschwichtigte, damals haben wir das etwa mit "War nur'n Irrtum!" übersetzt und ihm natürlich versichert, daß wir das dann auch nicht so eng sehen.

    Das war auch nur ein paar mal nötig - dann fuhr er zwar in diesen totalen Zornmomenten noch geifernd rum, "grinste" uns aber nur noch kurz an und hütete sich, zuzufassen. Während, wie gesagt, sein Frauchen regelmäßig zerfetzte Klamotten und auch den einen oder anderen blauen Fleck verzeichnen durfte.

    Das Lustige ist: das war der erste Hund an dem ich je ein Geschirr gesehen habe, extra angeschafft, damit man ihn jederzeit ohne Gefahr für die eigenen Finger aus den lebensgefährlichen Situationen zerren konnte, in die er sich so gern regelmäßig brachte. Ich hab also damals Geschirre lediglich für ein unentbehrliches Accessoire für Kamikaze-Köter gehalten...

    Hab jetzt mal was hervorgehoben.
    Wißt ihr, ob DF-konform oder nicht: Gerechter Zorn = gehöriger Anschiß hat bisher noch immer funktioniert, egal ob Kind oder Hund. Die einzigen Ausnahmen die ich da mache sind sehr sensible/schreckhafte Kinder + Hunde. (Ja, oh Gott, ich vergleich Hunde mit Kindern. Ich darf das, hab Kind + Hund und die sind ein Ar** + ein Gesicht, wie mein Opa immer so schön sagte)

    Alle meine Gassihunde und meine eigenen haben sich diverse Ausbrüche meinerseits eingehandelt und bei allen war es so als ob denen erst dadurch ein Licht aufging. Man konnte es teilweise echt sehen "Oh. Mist." stand über deren Kopf und dann gings plötzlich.
    Erstaunlicherweise besonders wirksam bei den unerzogenen Hunden, deren Besitzer nix als Schwierigkeiten mit denen hatten.

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    Du hast ja ne blühende Phantasie................ :lol:

    Nein.
    Hier hat ein 16jähriger letztes Jahr einem vorbeigehenden 12jährigen Säure ins Gesicht gekippt. Ebenso letztes Jahr wurde einem 12jährigen Mädchen der Hund aus der Hand gerissen von Jugendlichen. Einfach so aus "Spaß".
    Eine frühere Kollegin hatte eine Taube gefunden, wollte sie zum Tierarzt bringen. Auf dem Weg hat die Taube ihr auf die Bluse gekackt, daraufhin hat sie die Taube ins Gebüsch geworfen. Sie konnte nicht verstehen warum ich so sauer wurde als sie mir das erzählt hat.
    Mein Großvater kam vor Jahren mit nem Kanninchen heim, sein Kollege wollte es im Wald aussetzen weil die Kinder sich seiner Meinung nach nicht genug kümmerten. Wär doch ein Wildtier, die kämen doch durch.

    Und das gibt es alles öfter als wir uns vorstellen können.

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    ich hätte auch kein Problem, sie zu behalten. Aber ich befürchte, sie wird schrecklich vermisst.
    Tierheim und TA haben gesagt, dass es ausgesetzt wurde. Sie war auch so zahm, dass ich sie erst locken und dann mit bloßer Hand fangen konnte. Hätten das die Besitzer dann nicht auch geschafft? :???:

    Ich mach jetzt mal ein paar andere Szenarien, das negative (aussetzen) habt ihr ja schon gesagt:
    Ninchen sitzt in einer kleinen Transportbox auf dem Weg zum TA. Besitzer (vermutlich noch jugendlich) stürzt, verliert die Box und kann durch den Sturz nicht reagieren als Ninchen im Schock weghoppelt.
    Oder Besitzer stürzt nicht, sondern trifft auf Idioten die sich nen "Spaß" machen und ihm die Box abnehmen, die werfen das Ninchen irgendwo ins Gebüsch. (Ja, so Leute gibts leider...)

    Oder das Ninchen wurde aus einem Garten geklaut und ausgesetzt, das kann durchaus 2, 3 Orte weiter passiert sein.
    Ebenso ist es vielleicht aus nem Garten ausgebrochen, jemand hat es zuerst mitgenommen und dann doch keinen Bock gehabt. (Auch so Menschen gibts, setzen sich mit nem Fundtier in den Bus/Zug/Auto und stellen nach 30 Minuten fest "Bäh, will ich doch nicht" und setzen es einfach wieder aus.)
    Möglich wären auch wirklich dumme Eltern die so das Tierchen des Kindes loswerden wollten.

    Ich hoffe einfach das jemand die Kleine schmerzlich vermisst und sie durch die Aushänge wiederfindet.
    Und wenn nicht hat die Kleine bei dir, Bonny, ja schon was nettes gefunden. ;)

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    neulich traf ich eine bekannte mit einem Mops, sie kam mir entgegen und hatte den hund auf dem arm.
    als sie näher kam, habe ich gesehen dass der mops noch ein welpe ist, ca.3-4 monate...

    ich: wieso trägst du den kleinen? der hat doch beine.
    sie: der ist mir zu langsam :headbash:
    mal ganz abgesehen davon dass sie mit dem kleinen gar nicht so weit laufen sollte, sie war schon eine ganze ecke von ihrem haus entfernt...


    Na was denn nun? Soll er laufen, weil er Beine hat oder soll sie ihn tragen, weil er noch nicht so weit laufen darf?
    Merkste was?

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    Ach ja, und beim Bulli kommt ja noch der "Bulldog-Faktor" hinzu, nur so als Zusatzausrede für nicht-kooperatives Verhalten, gell?!


    Versteh ich jetzt nicht, worin schneller? Edda hat schliesslich schon eine Idee vom Platz :lol: Also schnell rankommen kann sie, wenn sie denn möchte...

    *gg* Er konnte mit 12 Wochen schon "Sitz", ich glaub da war er schneller als Edda.
    Anscheinend ist er der Meinung das eine solche Leistung ausreichend ist, der Dödel... :lol:

    Wenn sie denn möchte.. Das kommt mir so bekannt vor. Draußen im Feld klappts super, solange keine anderen Hunde und keine Kinder da sind. Im Garten interessiert ihn das nicht die Bohne.. *seufz*


    Teppichporsche, fühl dich gedrückt! Terrier sind echt wie bockige Kleinkinder, die schlagen ja auch mal ganz gerne aus ohne es so zu meinen.