Mir ist ein Hund der "mitdenkt" am liebsten! Er muss nicht immer mit seiner kompletten uneingeschränkten Aufmerksamkeit bei mir sein - nein er darf auch mal schlafen
aber er sollte, wenn wir gemeinsam etwas unternehmen, sich nach mir richten!
Er sollte mit einem Ohr und Auge bei mir sein und gewisse Dinge die ich von ihm verlange, zuverlässig und mit Freude ausführen! Wenn er an der Leine ist (oder im Fuß) muss er mich nicht durchgehend anstarren, sondern es genügt mir wenn er mich, in seinem 270 Grad Sichtfeld, im Auge behält und sich an mir orientiert! Warum sollte er mir auch ständig ins Gesicht kucken wenn ich doch mit meinem ganzen Körper kommuniziere?!
Durchgehend am Boden schnüffeln und mich vergessen - nein das will ich nicht! Sich ständig für andere Dinge mehr interessieren als für mich, auch nicht! Schließlich besitze ja ich die Genädigkeit mit meinem Hund raus zu gehen, und nicht er mit mir...
Im Freilauf darf mein Hund sich gerne in Dreck wälzen und am Bäumchen schnüffeln, er darf über die Wiese fetzten und mit anderen Hunden toben. Wenn ich aber mit meinem Hund "ein Gespräch" anfangen will darf er mir nicht den A**** zu drehen oder mich gar "vergessen" 
Ich empfinde meinen Hund als "halterorientiert" und sehr gut erzogen - aber wer "blinden" Kadvergehorsam von seinem Hund erwartet und mit allen Möglichkeiten versucht umzusetzen, manipuliert meiner Meinung ein Lebewesen zu sehr...