Beiträge von Elfchen89

    Ich denke für einen Hund wird es nur richtig langweilig, wenn immer, also ausschließlich die selbe, gleich Strecke zur selben Uhrzeit, mit der selben Beschäftigung (wenn überhaupt) gelaufen wird. Wobei es auch sicherlich auf die Rasse, Alter und Charakter des Hundes ankommt.

    Ich persönlich handhabe das so:

    Spaziergänge finden meistens zu unterschiedlichen Zeiten statt und ich geh nie die selbe Strecke 2x hintereinander.

    Zwar habe ich auch meine Hauptrunden, aber auch die variere ich jedes Mal. Einmal geh ich den Bogen andersrum, mal nehm ich einen kleinen Schleichweg oder biege wo ganz anders ab und komme dann auch wo ganz anders raus. :D

    Ausserdem fahre ich mindestens 1x die Woche mit dem Hund ins Grüne.

    Ähnlich mache ich es ja auch mit dem Training: Dummys werden nicht ständig in der selben Umgebung versteckt, gelegt oder geworfen. Aus dem einfachen Grund, den Erfahrungsschatz meines Hundes zu fördern und um einer Reizermüdung vorzubeugen.

    Ich persönlich finde, dass ein Hund viele unterschiedliche Erfahrungen sammeln sollte, und deshalb auch viele unterschiedliche Umgebungen und Dinge kennen lernen sollte.
    Und dass nicht nur im Welpenalter sondern ein Leben lang und solange es die Gesundheit zulässt.

    Ausserdem sind spannende, abwechslungsreiche Spaziergänge durch die dunkelsten Wälder, über die höchsten Brücken und durch die tiefsten Gewässer eine wunderbare Möglichkeit um die Beziehung und das Vertrauen zwischen mir und meinem Hund immer mehr zu vertiefen. :ops:

    Zitat

    Tina, wobei ein "unbrauchbarer" Jagdhund auch in Hände gehört, die wissen, was sie tun und mit dem Hund lernen.

    Birgit

    Sind wir uns da nicht alle einer Meinung, dass jeder Hund nur in die Hände eines Menschen gehen sollte der weiß was er tun? :D

    Ne spaß, auch da muss man natürlich die Augen offen halten und sich auskennen. Kannst ja auch an einen eingefleischten Todengräber geraten: Für die Jagd ist er so gut wie unbrauchbar aber die Passion hat er trotzdem.

    Zitat

    Genanntes Buch besitze ich auch.

    Ich weiß noch nicht, ob ich reden werde können, was ich will. Aber grundsätzlich ist sie wie gesagt erwachsen und kann im Endeffekt tun was sie will. Aber ich bin schon mal froh, dass nicht auf Biegen und Brechen sofort einen Hund haben möchte.
    Ich habe noch nicht ausführlich mit ihr gesprochen, nur kurz, weil ich gerade arbeiten war, als sie anrief.
    Wie gesagt, ich weiß auch nicht, ob ich mit meiner Vermutung richtig liege...vielleicht sagen ihr auch andere Rassen zu. Aber ich will auf alles vorbereitet sein und ihr die richtigen Infos geben.

    Ich würde ihr von einem nicht ganz so spezialisierten Jagdhund nicht einmal abraten, wenn ich wüsste, dass sie ihn ordentlich beschäftigt. Aber das kann ich mir irgendwie nicht so recht vorstellen bei ihr. Sie möchte quasi einen einfachen Hund, der sich quasi selbst erzieht und wenig Arbeit macht. :roll:

    schnauzermädel: Danke für diese interessanten Denkanstöße (also die mit den Jäger vs Normalos). Von der Seite habe ich das noch gar nicht so richtig betrachtet.

    Dann sollte sie am besten die Finger von Hunden lassen :hust: