Beiträge von Sunti

    Damit wollte ich eher auf die Größe des Rades und das Material anspielen. ;)
    Für Renner wär das zwerghamstergeeignete Rad ja zu klein, und meine Jungs fressen ALLES, was aus Holz ist, mit der Zeit auf.
    Deshalb haben wir hier die Whodent Wheels aus splitterfreiem Plastik, und die werden nicht gefressen.

    So, gestern Abend sind Skinner und Floh ins große Becken gezogen. Natürlich noch mit wenig Streu (ich bin so froh, wenn diese Miefstreu aus der VG endlich Stück für Stück ausgetauscht ist...) und ohne Einrichtung, aber einen großen Heutunnel haben sie bekommen. Sie haben sich super eingelebt, und es wurde echt Zeit. Skinner ist schon die Wände hoch gegangen in dem kleinen Becken, und solange sie sich jetzt benehmen, ist es okay und sie können gern den zusätzlichen Platz haben.
    Nachher zieht noch eine große Etage mit ein, damit ich das Sandglas reinbekomme.

    Ich hab letzten Sommer Sabberlack gekauft (allerdings wussten sie beim Baumarkt mit dem Biber mit diesem Begriff nichts anzufangen, also musste ich deutlicher werden :hust: ), der war unter 10 Euro die Dose. Ich habe damit die Etagen behandelt, allerdings mussten es mehrere Schichten werden, da der Lack sonst nutzlos ist. Ich glaube, am Ende hatten wir 4-5 Schichten drauf. Und ich kann nur bestätigen: Es hilft.

    Sonja, sieht super aus. Ich glaube, meine Renner würden da auch einziehen. Das Rad wär dann natürlich nur Snack. :roll:

    Zitat

    Cool
    Ich versuche das meinen Hunden auch immer wieder beizubringen, leider bin ich zu blöd dafür.

    Wäre schon praktisch wenn man sagen könnte "Wo sind meine Auto0schlüssel" oder "such die Fernbedinung" :headbash:

    Wenn ich je einen Hund finde, der DAS kann, schenk ich ihn meiner Mutter. Sie verliert dauernd ihre Schlüssel. :hust:

    kaenguruh:
    Das kommt mir irgendwie bekannt vor: Die letzte Hündin, bei der ich "Dauer-Gassigängerin" war, zog wie ein Traktor, als wir zum ersten Mal zusammen unterwegs waren. Wir kannten uns aus dem Zwinger, ich hatte ihr, als ich noch ihren Vorgänger erzog, ab und zu mal ein Leckerli zugesteckt (natürlich mit Genehmigung) oder die Ohren gekrault. Aber als wir zum ersten Mal draußen waren, wand sie sich einfach aus dem Geschirr (Dobi-Figur, das Geschirr war offenbar doch nicht eng genug gestellt...) und preschte ein paar Meter voran. Zum Glück ließ sie sich sofort zurückrufen, wahrscheinlich war meiner Stimme in dem Moment anzuhören, dass ich es WIRKLICH ernst meinte. :D Danach wurde das Geschirr auch erst einmal der Dobi-Form angepasst.
    Nach zwei Wochen hatte sich das Ziehen und die Ansätze zum Rausschlüpfen übrigens gelegt, und die nächsten Monate, bis sie vermittelt werden konnte, waren wir ein Superteam. Die restlichen Grundkommandos hat sie dann auch noch gelernt.

    Ich merke immer wieder, wie gut ich es bei unserem Tierheim habe.
    Man muss nicht Mitglied sein, um gehen zu können. Wenn man Erfahrung mit Hunden hat, darf man mit ihnen rausgehen.
    Training ist ausdrücklich erwünscht, denn unsere Hunde sind meistens nicht gut erzogen, damit die Hunde was lernen. Aber wir sind auch ein sehr kleines Tierheim, in dem auch nicht allzu viele Gassigänger kommen. Somit hat man seinen "eigenen" Hund, den man dann immer mitnehmen kann. Leinenart ist nicht vorgeschrieben, sondern wird nach Hund und Mensch persönlich ausgewählt. Und wenn man lange dabei ist, darf man kommen, wann man will und Zeit hat. Regelmäßige Gassigänger holen sich ihren Hund selbst und bringen ihn selbst wieder rein. Leckerchen sind erlaubt, und man darf so lange unterwegs bleiben, wie man möchte. Mit meinen Pfleglingen bin ich dann gern mal stundenlang unterwegs. Aber bei uns ist es logistisch auch einfacher, die Interessenten zu koordinieren, weil wir eben ein kleines Tierheim sind. Insgesamt geht es sehr familiär zu, was ich genieße. Die Hunde im übrigen auch.