Ich werde als Erstlingsfutter das mitgebracht bekommen, was die Hamster in der momentanen Familie bekommen und das sie angeblich ganz gut finden (also noch nicht die Kleinen, aber die anderen Hamster, die dort wohnen), und danach werde ich wahrscheinlich etwas frei nach diebrain mischen - denn ich habe eine Zoohandlung in erreichbarer Nähe, die eine brauchbare Futterbar hat. Da werde ich mich bedienen. Und Hamstertier wird auf lebende Mehlwürmer abgerichtet, denn die habe ich wegen der Rennerjungs sowieso immer da. Sollte doch die bissige Mutter bei mir einziehen, habe ich es in der Hinsicht einfach: Für die Dame habe ich meiner Freundin neulich nämlich schon eine Faunabox mit Lebendwürmern mitgegeben, damit sie die Schwangerschaft und Aufzucht über genügend Eiweiß zu sich nimmt. Sie hat die Würmer sofort verschlungen. Also, der Mami muss ich da nichts beibringen. Und wenn es doch ein Baby wird, dann lernt es das schon noch - zur Not lass ich es einfach mal bei den Rennern zugucken, danach klappt's auch mit dem Mehlwurm.
Beiträge von Sunti
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Okay, dann werde ich kein Geld für ein von oben zu öffnendes Haus rauswerfen - denn bis auf den Hund hat noch nie eines meiner Viecher da geschlafen, wo es hätte schlafen sollen.
Viel Einstreu versteht sich von selbst, und wenn Hamsterchen später beschließt, dass es auch als Dschungare gern klettern möchte, lässt sich ja immer noch nach oben anbauen.
Versteckmöglichkeiten liegen hier zu Hauf, und ein Haus oder Gefäß einbuddeln kriege ich auch hin. Röhren und Co. sind auch vorhanden, also denke ich, Hamstertier wird zufrieden sein. Die Ernährung ist auch geritzt, zum größten Teil kann ich da bei den Rennern abgucken, und die kleinen Unterschiede sind ja nicht so gravierend. -
PS: Ich hätte noch eine Frage an die Expertin, die Kleine Freche:
Bei diebrain steht, Hamsterhäuser müssten ein abnehmbares Dach haben, damit man sie kontrollieren kann. Wie siehst du das? Ich hatte noch nie abnehmbare Dächer für meine Viecher, auch die kleine Robodame hatte das nie. Geht es auch ohne? Ich denke, dass das Haupthaus sowieso unter Tage liegen wird, also würde mir theoretisch auch ein abnehmbares Dach nichts nützen, oder? Wenn es unbedingt nötig ist, kaufe ich natürlich noch eines, aber irgendwie kommt es mir nutzlos vor. Was sagt die Kleine Freche zu dem Thema? -
Ich habe in solchen Situationen auch Vertrauen in den Instinkt der Tiere. Damals, mit meinem Benny, bin ich im Wald nicht abgebogen, wenn er den Weg partout nicht einschlagen wollte. Gut, Hund wird schon wissen, was er tut, gehen wir halt woanders lang. Menschen, die er nicht leiden konnte, waren höchstwahrscheinlich nicht vertrauenswürdig. Ich glaube, dass Tiere da einen sehr feinen Instinkt haben, und da ich auch ein Mensch bin, der sehr auf die eigene Intuition hört, wäre ich ziemlich blöd, den Hunden in dieser Hinsicht nicht zu vertrauen. Anders sieht das natürlich bei Angsthunden aus, mit denen ich im Tierheim arbeite. Da verlasse ich mich dann auf MEINE Intuition, solange der Hund noch nicht gefestigt ist und sich noch vor jedem Grashalm fürchtet. Aber wenn er sich 'normalisiert' hat, höre ich auch wieder auf sein Gefühl.
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Erst neulich. Meine Freundin und ich waren zusammen mit zwei Tierheimhunden unterwegs, als uns von weitem ein etwas verratzt aussehender Mann entgegenkam. Mein Instinkt schlug Alarm, und ein Blick auf meine Freundin sagte, dass es ihr genau so ging. Als der Typ näher kam, begann ihre Gassihündin plötzlich ganz böse zu bellen und zu knurren und stellte sich zwischen Freundin und Mann. Ab gruseligsten war jedoch meine Gassinase, eine rumänische Angsthündin, die normalerweise eher hinter mir steht, wenn ihr etwas unheimlich vorkommt (was ich auch fördere, weil es einfach besser ist, als einen nach vorn gehenden Angsthund zu haben). Als der Typ sich mir näherte, stand sie plötzlich mit gesträubtem Fell vor mir und knurrte und bellte ihn ganz böse an - so habe ich die süße Angstnase noch nie erlebt. Dem Typen war das ganze dann wohl zu gefährlich, denn er suchte fix das Weite.
Edit: In diesem Moment haben wir die Damen machen lassen. Sie sind beide keine Kläffer, und wenn sie einmal eine Situation als bedrohlich einschätzen und das kund tun, finde ich das durchaus in Ordnung.
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Zitat
Ich mit Pflegel unterwegs :
"Oh Nina, neuer Hund? Ich "neeeee, Pflegi"
Paar Meter weiter "Oh, neuer Hund? "neeeee"
Im Wald "Oh Nina, neuer Hund? "nä-ääää"
"Wo ist denn Woody?" Ich:"leider im Himmel" Sie : "Oh,und schon nen neuen?" Ich : Neeeeeeeeee"So geht das tagtäglich .....
(bin hier relativ bekannt wegen sitten etc....)
Und da ich täglich mit anderen Hunden in anderen Gegenden/Richtungen unterwegs bin, kommt die Frage sooooo oft. Aber ja, irgendwie ist es ja herzig
Das bekomme ich auch jede Woche zweimal, wenn ich mit den Tierheimnasen unterwegs bin. Besonders witzig ist es, wenn dann einer vermittelt wurde und ich einen Neuling an der Leine habe. Dann geht es ab: "Hast du schon wieder nen neuen Hund?" - "Ja, der letzte ist vermittelt worden."
"Och, das ist aber traurig..." - "Nein, eigentlich nicht. Ist doch der Sinn der Sache bei einem Tierheim."Am besten war jedoch einmal ein Duo älterer Herren, die mich letztes Jahr im Oktober zum ersten Mal mit meiner rumänischen Angsthündin gesehen haben. Damals hatte die Hündin noch so viel Angst, dass sie wimmernd und knurrend unter die Grasnabe kroch, als die beiden uns entgegen kamen. Drei oder vier Monate später trafen wir uns wieder, ich mit der gleichen Hündin, dieses Mal war sie schon viel mutiger, stand nur noch etwas schüchtern hinter mir, war aber ruhig. Da haben die zwei auch ernsthaft gemeint, ich hätte einen anderen Hund an der Leine als beim letzten Mal. Und sie wollten mir partout nicht glauben, dass sich ein Hund innerhalb von wenigen Monaten so verändern kann.
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Okay, wenn die Expertin das sagt, muss ich mich wohl damit abfinden, dass ich längst hamstergeschädigt bin. Verdammt! Hundegeschädigt (mit vielerlei Beweisen), rennergeschädigt, X-Files-geschädigt, und nun auch noch hamstergeschädigt. Ich fürchte, ich kann mich einweisen lassen.
Ja, ich denke auch, dass die Einrichtung besser zu groß als zu klein ist. Hamsterchen wird sich vorkommen wie Alice im Wunderland nach der falschen Hälfte des Pilzes. Aber so kann sie sich wenigstens gut verstecken.
Der Name steht übrigens auch schon fest, und das seit dem Moment, als es so aussah, dass eventuell, vielleicht, möglicherweise ein Hamstertier hier einzieht. Also, ja, du hast recht: Hamstergeschädigt.
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Das macht meine zehnjährige Gassihündin auch. Sie markiert, scharrt, hebt das Bein und ist dabei die coolste Oma im ganzen Wald. Ich finde es niedlich.
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Gestern wurde mir erzählt, dass die Mini-Hamster, die vor einer Woche und drei Tagen das Licht der Welt (noch nicht) erblickt haben, zum ersten Mal wuselnderweise im Gehege gesichtet wurden. Halb so lang wie ein kleiner Finger, meinte die Augenzeugin, sie habe noch nie einen 'so kurzen laufenden Strich' gesehen - also, zu sehen war ein dunkles Tierchen mit Aalstrich. :fondof:
Leider gibt es noch keine Fotobeweise, aber die bildhafte Erzählung allein genügte, dass ich heute schon mal in die Zoohandlung gerannt bin und das einzige, was an der Einrichtung noch fehlte, besorgt habe: Ein Laufrad. Die beiden Wodent Wheels gehören schließlich den Rennerjungs, und die kann ich ihnen schlecht abjagen.Nun fehlt nur noch Futter, und ich fürchte, mein Hamsterchen wird Höhlen und Brücken in XXL beziehen dürfen, denn die gesammelte Einrichtung, die ich habe, hat Rennergröße.
Am Wochenende werde ich schon mal das Aqua putzen, aufstellen und einrichten, auch wenn es noch gut drei Wochen dauert, bis die Hamsterbacke einziehen kann. Macht mich das jetzt zur Hamstergeschädigten? -
... wenn dich deine Freundin um 21.00 anruft und dich fragt, ob sie dir ihren Sitterhund vorbeibringen kann, weil ihre Zicken das arme Tier nicht in Ruhe lassen. Der Sitterhund ist ein Riesenkalb von Schäfermix, den du zuvor noch nie gesehen hast, deine Wohnung eher... winzig. Wenn du dennoch ohne zu zögern sagst, sie soll den Wauz vorbeibringen. Dann bist du hundegeschädigt.
... wenn du, obwohl selbst hundelos, sowohl Kauzeug als auch Wassernapf und Ersatzleine für den unerwarteten Gast da hast, und es dich nicht im Geringsten wundert.