Beiträge von apanatschi

    Ich habe gerade die neue Folge vom Hundeprofi gesehen, und war erstaunt, dass man einem Hund, der eh schon jagt mit Reizangel ein Alternativverhalten antrainieren soll.
    Klappt das??? Habe ja auch eine jagende Hündin, die im Moment wieder krass drauf ist, und hätte mich vor der Reizangel immer gescheut, weil mein Ziel eigentlich immer war mit Schleppleinenbommel an ihr dran, sie doch wieder mal freilaufen lassen zu können.
    Wenn ich dann mit der Reizangel mit ihr trainiere, lernt sie dann nicht, dass jagen ok ist. Oder wird das bei diesem Hund gemacht, damit er sich austoben kann, aber garnicht mit dem Ziel ihm das Jagen abzugewöhnen

    Ich glaube auch es liegt an dem teuer = gut. Denn seien wir mal ehrlich so ein Sack Pedigree oder Frolic ist ja trotzdem nicht gerade günstig.
    Oft steht dann auch drauf von Tierärzten empfohlen usw.
    Und auch im Fressnapf gibt es ja Futter zu kaufen, die nicht so wirklich gute Futter sind. Vielleicht müssten die das Futter wenigstens mal aus dem Sortiment nehmen, denn Leute die sich schon die Mühe machen extra dorthin zu fahren um Hundefutter zu kaufen, sind ja schon eien andere Sorte Leute, die es einfach im Supermarkt kaufen
    Dann wiederum denke ich auch. Es ist halt ein Hund. Wieso soll er was besseres Essen als ich. Ich achte auch nicht immer so sehr auf meine Ernährung. Und naja vielleicht kommt dafür in einigen Jahren mal die Quittung.
    Dann gibt es auch Leute die haben da auch einfach nicht die Zeit und Lust sich da so eingehend drüber zu informieren.
    Wie sagt Martin Rütter ich ess ja auch von Aldi...
    Ich seh das alles nicht immer soooo eng. Wie gesagt sofort tot umfallen wird sicher keiner von denen nur weil zu viel Getreide drin ist. Und ich denke 80 % der Hunde wird auch trotz Billigfutter alt, und bleibt gesund, oder hat Krankheiten die nicht unbedingt mit der Fütterung zusammenhängen

    Nun ja dann werde ich das morgendliche Radfahren wohl streichen. Aber die 2oder 3 mal die Woche zur Hundewiese werden wir wohl beibehalten. Zu Fuß dauert mir das zu lange.
    Wie macht man denn diese Fährtenarbeit genau? Habe schon öfters davon gehört. Kann man das denn mit einem jagenden Hund machen?. Sie jagt nämlich eh schon auf Fährte manchmal., wenn ich sie lassen würde.
    Naja jeden Tag nur mit den Hunden spielen lassen geht nicht. Das höchste der Gefühle ist 3 oder 4 mal die Woche. Macvhe ich es öfter, wird sie vom Grundgehorsam eher wieder schlechter und sie lernt ja danna uch, ohne mich Spßa zu ahben. Wir müssen schon 3 oder 4 mal die Woche alleine spazieren gehen. Treffen wir unterwegs einen Hund, darf sie auch mit dem mal kurz spielen. nur da ist sie an der Schlepp, und das ist dann eher doof

    Unser Ballspiel sieht so aus, sie muss absitzen, ich werfe, und schicke sie dann, also eher nicht so Jagdtriebfördernd.
    Sie macht nix kaputt oder bellt dann rum.
    Naja ich sagte ja schon das Fahrradfahren ist ein Kompromiss. Mache es auch erst seit knapp 2 Monaten in der Form wie ich es beschreibe, seitden wir an meinem Studienort sind. Vorher zuhause sind wir etwa 3 mal die Woche in eine Hundetobegruppe gegangen, eben weil es ein eingezäuntes Gebiet ist, und sie so ihre Energie los werden konnte. Das gibt es hier leider nicht eingezäunt.
    In 2 Wochen bin ich aber mit ihr wieder zu Hause, da können wir auf die eingezäunte Hundewiese zurückgreifen und dann wird das Fahrradfahren wieder reduziert. Aber ich denke, so wie wir Fahrrad fahren war es in ihrem Alter auch schon vertretbar. Besser als wenn ich und Hund total gefrustet sind wegen ihrer Unausgelastetheit

    Ich habe eigentlich auch ein schlechtes Gewissen, sie alleine zu lassen wenn sie nicht vorher wenigstens etwas flitzen war.
    Deswegen bin ich sonst morgens mit ihr auf eine Wiese gegangen und habe sie da etwas ausgelastet mit spielen.
    Nun ist es allerdings morgens immer noch länger dunkel, so dass ich aus Fahrradfahren morgens umgestiegen bin, denn das nimmt dann etwas weniger Zeit in Anspruch.
    Ich fand die Entscheidung mit ihr Fahrrad zu fahren auch eher suboptimal.
    Allerdings hat sie schon sehr früh einen starken Jagdtrieb entwickelt, so dass sie im Training immer an die Schleppleine gebunden war. So nach 1 oder 2 Tagen war ein Training garnicht mehr möglich, weil sie garnicht mehr wusste wohin mit ihrer Energie.
    Da kein eigener Garten und keine umzäunte Hundewiese in der Gegend, habe ich dann langsam das Fahrrad fahren aufgebaut. Klar war sie dafür noch etwas zu jung, aber es ging leider nicht wirklich anders.
    Ich fahre auch immer nur maximal diese 20 Minuten, dabei ist sie an einer normal langen Leine (sie läuft auch nicht schräg wie manche Hunde das am Rad tun), ich achte darauf Strecken zu fahren mit weichem Untergrund und dahre mit ihr kein konstantes Tempo, sondern die meiste Zeit in einem ruhigen Trab und wenn der Boden für sie weich ist legen wir mal Sprints hin.
    Also eigentlich läuft sie am Rad genau das gleiche Tempo, wie jeder andere Hund im Freilauf auch. Es dürfte nicht zu arg belastend für Gelenke und Herz-Kreislauf-System sein. Zumindest nicht mehr, als ihre aprubten Stopps und Hakne, die sie auf der Hundewiese hinlegt. *g*

    Mit dem morgens Ausschleichen mit dem Rad , warum ich das vorhabe hat folgende Gründe.
    Fahre immer so eine Runde, die größtenteils durch ein Waldgebiet geht.
    Mittlerweile ist es morgens um die Zeit wo ich fahren muss sehr finster und durch den Regen sind große Wurzeln freigespült. Die sieht man so kaum und legt sich dann fast auf die Nase. Andere Strecken wären entweder nur Asphalt oder mit dem Rad nicht befahrbar oder oder oder.
    Ich weiß schon, dass ein Hund bei jedem Wetter rausmuss, und setze das auch eher zu fanatisch um denke ich. Unsere Nachmittagsrunden, werden jetzt im Herbst sicher auch sehr oft im Regen stattfinden müssen.
    An der Morgenrunde ist dann nur das Problem: ich und Hund sehr matschig, da es vom Waldboden hochspritzt. gut ich ziehe mich danach um, aber selbst wenn ich den Hund abtrockne, legt er sich emsitens auf mein Bett wenn ich weg bin. Selbst die Tagesdecke weicht sie so vielleicht durch.
    Habe es bisher trotzdme morgens gemacht mit dem Rad zu fahren, außer es regente morgens in Strömen. Dann nur zu Fuss mit Schirm.
    Auch dann scheint sie ruhig zu Hause zu sein.
    Ich finde sie etwas unausgelastet wenn ich z.B. noch vor unserer großen Runde abends am PC noch was machen muss, sie ständig ankommt und mich wohl überreden will, dass wir doch jetzt schon los sollten!!
    Ist dann nicht so, dass sie dann Pipi müsste oder so.
    Deswegen dachte ich einfach wenn noch mehr Auslastung, vielleicht eher was für ihren Kopf.

    Was ist eigentlich der genaue Grund dafür?
    Meine ist eine Riesen Schalbberbacke.
    Gut oft macht sie es auch, weil sie beschwichtigen will, allein schon wenn man sie anspricht und sie jetzt unsicher ist, ob sie vielleicht was ausgefressen ahben könnte.
    Aber dann gibt es Situationen, da macht sie es einfach so, oder bei der Begrüßung.
    Ich meine dass es dann kein Liebesbeweis ist, ist mir klar, da sgeht für Hunde zu weit, aber ist es trotzdem eine soziale Fom der Begrüßung im Rudel urpsünglich? Sie macht es auch bei ihr bekannten Hunden zur Begrüßung.
    Oder doch was ganz anderes?