ich glaube das Problem an den Flaschenlämmern im Gegensatz zu dem Welli ist ja, dass das Lamm irgendwann ein Schaf wird, und wieder in einer Herde lauifen muss, mit der es leider nix anfangen kann. Deinen Welli hättest du dann sicherlich auch nur noch schwer in einen Schwarm integriern können, der hätte da auch nix mehr mit anzufangen gewusst.
Beiträge von apanatschi
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Mir ging es ähnlich wie dir.
Als ich meine Hündin holte, war sie 5 Monate alt und kam aus dem Tierheim, vorher aus dem Ausland.
Ich habe mich also auf das schlimmste eingestellt, von wegen Stubenreinheit, Dinge zerstören, Leinenführigkeit
Jetzt ist sie 11 Monate alt und hat in der ganzen Zeit genau 1 mal Pipi in die Wohnung gemacht, aber nur weil ich nicht schnell genug den 2. Schuh gefunden habe, hat genau 0 Sachen kaputt gemacht, hat Autofahren alles noch gelernt.Geht brav an der Leine.
Es kam mir vor ich hätte sie von Anfang an gehabt.
Ich war da eher noch vorgewarnt, was man sonst so von Welpen kennt.
Das einzige was sie sich angewöhnt hat war das Jagen. Das ist auch die einzige Eigenschaft, die sie von dem Titel absoluter Traumhund trennt. So ist sie nur ein Traumhund.
Wenn deine jetzt 8 Monate alt ist und schon sooo zuverlässig hört, ihr dabei nicht nachlässig werdet (denn die erweitern ihren Radius beim Erwachsen werden schonmal gerne aus, und "testen", weil sie immer selbstsicherer werden), denke ich nicht das es Probleme geben wird.
Denn solche Hunde gibt es einfach.
Nur wie gesagt, bleibt dran an Eurer Konsequenz, das war nämlich mein Fehler, weswegen sie jetzt jagt. -
also ich denke auch in 99& der Fälle kann sich ein Hund auch auf 2verschiedne Menschen einstellen.
Ich meine schließlich habt ihr euch den Hund ja beide angeschafft weil ihr wohl beide Lust hattet mit dem Hund was zu machen. Also habt ihr doch eh im Alltag beide mit dem Hund zu tun. Dann finde ich eher förderlich, wenn ihr beide durch die gleiche Trainerin trainiert werdet, damit ihr es beide gleich lernt. und euer Hund scheint ja noch keine massiven Probleme zu haben an denne ihr arbeiten wollt.
Also ich würde sagen, ihr müsst es beide machen, denn ihr müsst ja beide mit dem Hund klarkommen. Und ich traue es einem Hund als Rudeltier durchaus zu, dass er sich verschiedenen Hunden anschließen und auf sie einstellen kann. Warum also nicht auf Menschen?
Und auch wenn das Programm nicht 100 % identisch ist. Tiere sind da sehr wohl in der Lage etwas zu unterscheiden, so lange nicht der Eine grundliegende Sachen verbitet, die der andere zulässt, aber eben das lernt ihr bei dem Trainer ja -
nun ja definitionsgemäß zeigen alle Hunde aus den Beispielen aggressives Verhalten. Das tut ja jeder Hund irgendwann mal, aber deshalb ist er nicht aggressiv im Sinne von gefährlich.
Aber nun gut. Was willst du jetzt bei deinen Nachbarn erreichen. Dass es nicht so ist, wie jeder einzelne aus dem Forum mit seinem Hund umgeht ist ja wohl klar. Aber wirklich machen kannst du doch da nichts.
Finde es eher besser, dass der Hund wenn er jagt (und das wohl so erfolgreich, dass er zum Töten kommt), nicht mehr von der Leine kommt. Gut man kann es üben. Das machen aber viele Leute nicht. Sehe viele Dackel und JRT nur an Flexileinen laufen, weil sie eben leider oft bei alten Damen leben, und nicht bei Leuten, die sie noch jagdlich nutzen, oder sie so erziehen, dass sie nicht jagen. Wobei das bei einem JRT vielleicht auch echt schwer sein kann -
Hätte dabei aber Angst, dass ich das falsch trainiere, oder nicht hinbekomme ihr das Stoppsignal nahe zu bringen, und sie dann noch heißer aufs Jagen gemacht zu haben.
Und das Training ist ja eher umstritten -
Ich habe ja nicht gesagt, dass ich morgens dann garnicht mehr mit ihr rausgehe. Bin doch kein Tierquäler. Ich muss odch morgens auch auf Toilette, also muss der Hund das auch. Gehe dann einfach die 20 Minuten zu Fuß raus, die wir sonst gefahren sind.
Ich bin auch eher so, dass ich wenn ich die Wahl habe immer lieber was mit dem Hund mache oder was für den Hund. Aber leider hat man nicht immer die Wahl.
Aber außer am WE könnte ich an einem normalen Tag niemals 4 Stunden mit dem Hund rausgehen. Dafür hätte ich garnicht Zeit. Du bist doch auch 22, ich 25. Das ist ja genau das Alter wo man eben beruflich, im Studium viel zu tun hat, deswegen mehr geht fast nicht. Am Wochenende klar schonmal mehr, aber in der Woche frage ich mich manchmal schon wo die Zeit immer gebliebnist -
Meine schaut auch öfters mit mir zusammen fern. Aber vor allem bei Tieren. Aber sie schaut wirklich hin und dann klopft das Schwänzchen. So süß
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Meine Hündin hat ja einen starken Jagdtrieb, und aktuell trotz ganz guter Trainingseerfolge einen Rückfall.
Ich habe jetzt öfters "Nasenarbeit" oder "Fähretnarbeit" für sie empfohlen bekommen, habe davon aber keine Ahnung. Wie macht man das und schafft man das alleine oder besser mit Trainer? -
Aber ich will sie ja garnicht kontrolliebar haben beim jagen, sie soll einfach garnicht mehr jagen. Ob's mir dabei was bringt?
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Ich hatte leider damals den gleichen Fall. War beim Anwalt und der hat mir keinerlei Chancen ausgerechnet. Leider war es so, dass jeder aus dem Umfeld sagen würde, die Hunde wären bei mir besser aufgehoben gewesen, und ich denke, die Hunde wären auch lieber bei mir gewesen wenn man dass so sagen kann. Aber leider musste ich klein bei geben.
Die Trennung von den Hunden tat und tut immer noch mehr weh, als von dem ****. Vor allem was man jetzt so hört.
Mittlerweile hatte er mir sogar angeboten, sie am WE mal abzuholen zum Spaziergang. Überlege noch hin und her, ob ich es tun soll...