Ich habe ja unvorhergesehen nun 3 große Hunde in einer kleinen Wohnung.
Eigentlich sträubten sich mir bei dem Gedanken daran ehrlich gesagt auch die Nackenhaare, weil ich dachte es ist doch für die tiere viel zu klein.
Allerdings ist es auch erlaubt die Tiere im Zwinger zu halten, und ich habe auch mal Revue passiert, was Hunde zuhause eigentlich so machen (dürfen) Da würde den 3 auch ein großes Haus nicht viel mehr bringen.
Ich habe Gottsei Dank die Möglichkeit der Gartenmitbenutzung, so dass die Hunde gerne auch bei schönem Wetter längere Zeit draußen bleiben (bei Matsche und Regen ist es ihnen dort auch zu blöd.
Ich denke, lieber leben sie in einer kleinen Wohnung, aber haben täglich genug Auslauf (für den ich meiner Meinung nach auch bei einer großen Wohnung sorgen müsste), als dass sie ein Riesenhaus zur Verfügung haben, aber kaum Asulauf haben.
Und Platz zum Spielen finden sie erstaunlicherweise auch in meiner Wohnung ab und an mal.
Mein größtes Problem ist allerdings dass ich kaum weiß wie ich 3 Körbchen und alle Futternäpfe hier verteilen sollte, aber es ging.
Mich erstaunt nur, hier zu lesen, dass so viele von euch mit 2 oder3 Hunden in solche kleinen Wohnungen leben, was habt ihr denn für Vermieter?
Ich dachte schon ich hätte mit meinem Vermieter Glück, dass er es erlaubte, ist aber auch ein Bekannter. Hätte immer eher gedacht, ich würde nirgends auf der ganzen Welt mit 3 Hunden eine Wohnung finden
Beiträge von apanatschi
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Dann kann es aber keine wirklich gute Hundeschule gewesen sein, die euch dann nahe legen nicht mehr zu kommen.
Sie hätten dann doch viel mehr mal mit euch an diesem Problem arbeiten können -
Es ist aber auch für die TÄ schwierig sich auf das gemsichte Klientel einzustellen: Manche HH sind halt glücklich, wenn sie sehr engmaschig betreut werden, und auch bloss Medis mitbekommen, denn sonst heißt es der TA tut ja garnichts.
Ich finde es eher gefährlich auf die alteingesessenen TÄ vom Lande zu vertrauen, die womöglich noch Pferde und Schweine nebenher behandeln.
Für Kleinigkeiten können sie ganz gut sein, aber die Medizin gerade im Kleintierbereich schreitet schnell voran, und das kann solch ein TA garnicht alles wissen.
Ich bin dann immer eher jemand, der froh ist, wenn Spezialisten in der Nähe sind, und es lieber einmal zu gründlich abgeklärt wird, als einmal zu wenig -
Zitat
Nein, um Gottes Willen das ist ja schon Kontrollwahn....
Aber man kann auch entspannt ne Stunde und mehr mit dem Hund laufen, ohne ihn ständig zu irgend etwas zu nötigen. Meine Hunde laufen meistens ohne Ansprache, völlig relaxt
Mit meiner die aber ab und an gerne mal jagt nicht wirklich möglich: Zumindest bin ich dann nie relaxt ;-)
Also gibt es für uns dann nur die Alternativen: An Schleppleine üben(da kann sie ja mit keinem entgegenkommenden Hund toben) oder halt einige Nachmittage in der Woche einfach mal frei.
Aber wie gesagt es kommt auch auf den Hund an.
Den Grossen gönne ich ihre Ruhe vor so etwas,
Ich denke wenn solche Leute es eben nicht besser wissen, finde ich aber ist es wenigstens einer der 1000 Fehler, die man als HH machen kann, die wenigstens nicht so arg auf Kosten des Hundes gehen (außer er wird kräftig gemobbt und die Besitzer sagen: Guck mal wie süß die spielen

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Übrigens wenn man sich die Mühe macht und die Listen der Beißvorfälle aufruft, wird man sehen, daß Sokas nicht an der Spitze stehen.
Nur, beißt so ein Hund, kommt es sofort auf die erste Seite einer Zeitung, mit Foto eines Hundes mit aufgerissenem Maul, die anderen Fälle werden überhaupt nicht erwähnt :/Genau darum geht es mir die ganze Zeit.
Ich denke es kommt in jeden Amt tagtäglich ein neuer Beißvorfall auf den Tisch: auch gegen Menschen.
Vielleicht dann nicht in ganz so dramatscihen Asuwirkungen wie dieses Mal, aber es passiert.
Warum sollte man solche Hunde nicht weiter bewusst züchten???
Ich denke eben diese vom Züchter stammenden Tiere, werden nicht diejenigen sein, die in diese Beißvorfälle verwickelt sind 8zu 99%)
Denn diese Tiere werden wohl an verantwortungsbeusste Halter gehen, denn ein verantwortungsvoller Züchter dieser Rassen gibt diese Tiere dann auch nur an gescheite Leute und nicht welche, die diese als Statussymbol halten.
Ich möchte meien Hundis nicht mehr missen.
Sie sind die tollsten Hunde der Welt, auch wenn sie als Statussymbol wohl nicht wirklich herhalten können.
Dafür zahle ich auch zähneknirschend doppelt und dreifach immer wieder an die Stadt, aber diese Hunde sind es mir einfach wert.
Und zur Beruhigung: Ich habe mit Rotlichtviertel oder anderen Zwielichtigen Dingen nichts am Hut . (Würde sich mit dem Labbi im Bunde auch nicht ganz so glaubhaft darstellen)
Aber ich gebe dir Recht: Ich sehe auch häufig solche Hunde gepaart mit den falschen besitzern.
Allerdings sehe ich auch oft genug positive Gegenbeispiele: Bei einem Wesenstest wo ich dabei war, waren wir eine gemsichte Gruppe: Hunde aus Beißvorfällen und eben Listenhunde, die die Befreiiung einfach so haben wollten.
Komischerweise war bei den Beißvorfallhunden kein einziger Listenhund da<bei, sondern vom Sharpei über BSH alles, die ihre HH unerzogen über den Platz zogen und teilweise sogar ohne ersichzlichen Grund den Prüfer angingen.
Und dann das Positivbeispiel: Ein netter junger, gut gekleideter Mann mit einer jungen Rottidame, die sich sowas von vorbildlich benahm, die hätte ich glatt klauen können. -
Ich finde es kommt doch ganz auf den Hund und die entsprechende Gruppe an.
Als die beiden großen noch jünger waren, waren sie auch oft auf einer Hundewiese und es hat ihnen bis heute nicht geschadet. Nur haben sie heute auf andere Hundekontakte einfach nicht mehr wirklich Lust.
Und wie gesagt ich tue meiner Kleinen damit auch ab und an einen Gefallen, einfach mal nur Hund sein zu können.
Immer nur 100 Prozent Konzentration von ihr zu fordern wenn wir draußen sind halte ich nicht für fair.
Nach solchen Einheiten ist sie wie ausgewechselt.
Ich denke auch, dass diese Hunde wahrscheinlich noch um einiges glücklicher sind, als ewig an die Flexileine gekettete Hunde, die bei jedem Hund auf den Arm genommen werden können.
Es müssen daraus nicht immer zwangsläufig Probleme entstehen, je nachdem was für einen Typ Hund man hat.
Jeder versteht Spaß mit seinem Hund halt anders.
Mir macht es wie gesagt auch tierischen Spaß der Kleinen beim Spielen und raufen zu zu sehen und entspannt mich mnachmal um einiges mehr an einem stressigen Tag.
Gut wenn diese Hundegruppe andere Leute belästigt kann ich den Groll verstehen, aber grundsätzlich Hundetreffs zu verteufeln finde ich nicht gut.
So tauscht man sich aus wenn es Probleme gibt, und es ist doch schön Leute mit dem gleichen Hobby zu treffen. Ist aber vielelicht auch eine Typfrage. Manche sind eher Eigenbrödler und manche eher nicht
Den Hund stört es doch nicht wirklich, machen zu können was er will. -
Es soll ja auch kein Hund über ein Kinderleben gestellt werden.
Es geht nur darum, dass wieder mal die falschen solche Dinge ausbaden müssen. Sei es nun der kleine junge oder der Hund oder alle HH die so blöd sind und sich an diese völlig bescheuerten Auflagen halten, die wie man ja wohl sieht, keinerlei Besserung bewirken, außer dass vielleicht weniger von diesen Hunden gehalten werden. Vor allem weniger verantwortungsbewusste Menschen holen sich solch einen Hund, weil sie wissen, wass es für eine Tortur ist, einen solchen Hund zu halten.
Nur diejenigen, die solche Hunde schwarz halten, denen ist sowas doch total egal.
Abgesehen davon, finde ich muss man auch mal überlegen was eine Maulkorb und Leinenpflicht für einen Hund bedeutet.
Da sollte man lieber mal in mehr eingezäunte Auslaufflächen investieren, wo solche Hunde dann auch mal frei laufen können, so dass keine Mitmenschen in Gefahr gebracht werdne können -
Ich glaube eh immer nur die Hälfte von dem was die Presse erzählt.
Vor nicht allzu langer Zeit war hiert bei uns ein Beißvorfall mit einem Labbi: da hieß es erst der Hund gehört eingeschläfert.
Bis dann rauskam, dass die Kinder, die alleine mit dem Hund waren ihn solange mit einer Wasserpistole in die Ecke gedrängt haben, bis ihm keine andere Möglichkeit blieb.
Bei diesm Fall jetzt würde man vielleicht nicht vermuten , dass sich das Kind falsch verhalten hat, sie sind wohl anscheinend nur normal durch den Park gelaufen. Nur ich bekomme auch oft genug mit wie Kinder sich heutzutage gegenüber Tieren verhalten.
Klar mir tut der Junge auch leid weil wieder jemand seinen Hund nicht unter Kontrolle hatte und wieder einen Piep auf Vorschriften gegeben hat.
Aber soweas wird es immer wieder geben.
Verbitet man irgendwann Listenhunde, holens ich solche Leute halt Malis oder andere große Hunde als Statussymbole und verkorksen sie.
Nur wenn man in der Presse schon wieder diese verallgemeindernde Hetze gegen Sokas mitbekommt, wird einem auch schon wieder ganz anders -
Das Problem ist einfach dass die ganzen kleinen Haustierarztpraxen in der heutigen Zeit einfach keine Zukunftsmusik mehr sind.
Es gibt mittlerweile in jeder Stadt gut uasgestattete Kliniken mit viel Materialien und Spezialisten.
Kaum einer geht mehr zum normalen HTA.
Und in den Kliniken bezahlt man vielleicht etwas mehr, aber hat alle Befunde viel schneller beisammen.
Die Leiter solcher Kliniken verdienen meistens nicht schlecht: Allerdings weil die Personalkosten unverschämt niedrig gehalten werden.
Kein Busfahrer würde für diese Löhne arbeiten gehen mit Wochenenddiensten und Nachtdiensten.
Wüsste ich, dass es auch bei den Angetsellten ankäme, wäre ich sogar noch bereit einiges mehr für die Leistungen zu bezahlen. -
ich kriege halt nur immer wieder dieses Würgen, wie alleine die Presse wieder damit umgeht.
Wieso wird nur publik gemacht wenn es mal wieder ein Rottweiler oder dergleichen war.
Möchte nicht wissen wie viele Beißvorfälle gegen Menschen tagtäglich auf denTischen der Ämter landen von Schäferhunden und dergleichen.
Freue mich ja jetzt wieder auf die Spitzen Bemerkungen die einem wieder unterwegs begegnen werden.
Auf Welt.de war eine Zusammenfassung von 8 Beißvorfällen mit Sokas in den letzten 10 Jahren (weiß nicht ob Komplett): 7 Fälle in 10 Jahren.