Das wollte ich noch ergänzen: Linas Kastration im Ausland war auch viel zu früh, darum hat es soviele Jahre und soviel Üben gebraucht, um sie die Welt aus einigermaßen erwachsenen Augen sehen zu lassen. Ich habe aber auch mal einen Labbi gekannt, der mit 5 Monaten ohne medizinische Indikation kastriert wurde, der ist Zeit seines Lebens nicht richtig erwachsen geworden. Hat sich vor jedem Hund sofort auf den Rücken gedreht, hat sich den Ball aus der Schnauze klauen lassen. Die Besitzer haben allerdings auch nicht daran gearbeitet.
Beiträge von LinaBambina
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Zur Kastration:
Das ist eine große Bauch-OP, die ich ohne medizinische Indikation niemals machen lassen würde. Mein Linchen hätte durch die unsaubere Kastra im Ausland nicht nur fast ihr Leben verloren, eine Niere ist dabei drauf gegangen (siehe ihr Thread, es ging ihr lange richtig schlecht). Außerdem hat es Jahre des Übens gebraucht, um ihr eine gewisse Souveränität zu vermitteln. -
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Einen Regenbogen-Keks für den Monk und
für Euch! -
Ohja, Linas Name von der Orga war 'Olanda'. Da wir bei der Besichtigung eigentlich einen Rüden im Blick gehabt haben, hatten wir einen ganzen Sack voller Jungsnamen dabei, aber keinen einzigen Mädchennamen. Aber als Lina, nachdem sie mir im Gehege aufgefallen war, zum ersten Mal mit der ganzen Familie zusammensaß (und uns freundliche Fragezeichen wegen dieses komischen Bandes um ihren Hals schickte), sagten meine eine Tochter und ich spontan und unisono: "Das ist doch eine Lina!". Dabei ist es dann geblieben (wobei Linchen definitiv ihr Zweitname ist...
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Ich finde den Einfall, einfach mal einen Blick rüber zu werfen, so schön. Und ihr, @Vinimaus und @02wotan , spendet soviel Trost. Hier ein ganz liebes Dankeschön dafür (auch wenn ich hoffe, dass mein Linchen sein Versprechen auf 50 Jahre wahr macht...). Fühlt euch umarmt in eurer produktiven und trostspendenden Trauer!

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Fühl dich gedrückt

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Genau das denke ich auch. Meiner Meinung nach, ist es ein Maki/Ewok Mix.

Made my day...den gleichen Gedanken hatte ich auch!! -
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Mein Hund hatte über 15 Jahre nur Zufallstreffen mit vom Gassi bekannten Hunden.
Er hätte am liebsten auch darauf verzichtet.
Bei 3 Hundetreffen hatten alle Hunde Spass. Nur meiner wäre lieber nicht dort gewesen. Er hielt sich immer abseits.
Ein Hund ohne Artgenossenkontakt muss in meinen Augen kein armer Hund sein, kommt auf den Hund an.
Sehr ähnlich hier: Linchen ist 10, wir treffen täglich viele Hunde, aber bei den meisten verzieht sie sich ins Gebüsch und signalisiert deutlich: ich hab gerade keine Zeit, ich muss hier dringend schnüffeln. Manche mag sie, das bedeutet dann freundliches Begrüßen und sofort weitergehen (da gucken die anderen oft etwas verwirrt). Gespielt mit Flitzen hat sie etwa 2x wirklich (aber sie ist durch ihr kaputtes Bein da auch gehandicapt).
Auch mit Hunden in der Familie ist sie eher freundlich-distanziert (und wirkt erleichtert, wenn sie wieder weg sind).