Beiträge von LinaBambina
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Im Lister Turm-Teil der Eilenriede bin ich auch oft unterwegs, und ruhige Runden sind mir auch recht. Bin noch krank, aber später vielleicht? @Flauschig
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Offiziell ist in der BuS auch eine 2m Leine nur erlaubt, oder?
Hier in Hannover eigentlich schon. Aber ich bin schon oft berittenen Polizisten im Wald begegnet, der Hund saß neben mir und die signalorangene Schleppleine zusammengerollt gut sichtbar vorm Bauch, und die haben immer nur freundlich gegrüßt (wohingegen der Mecker-Opa mit seinem kläffenden Dackel an der Flexi schon eine Verwarnung kassiert hat).
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Ich nehme 7- bzw. 10m - Biothane-Leinen, die ich festhalte. Und ich lasse Linchen nicht stöbern. Wegen dem Brüten und Setzen
. Ich nehme ein Stück Küchenpapier mit und mache am Waldausgang die Leine sauber. Allerdings gehe ich wegen der Jagerei oft mit Schleppleinen (auf dem Land außerhalb der Bus auch mit 20m langen), d.h. ich bin mittlerweile das Handling auch echt gewohnt. Anfangs fand ich es sehr krüppelig. Flexi nehme ich gar nicht mehr, weil Lina dann auf oberstur schaltet.
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Ohje... natürlich drücken wir für den Termin alle Daumen und Pfoten
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Wäre es mein Hund, würde ich es trotzdem abklären lassen, weil der Rüde doch geblutet hat.
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Meine Tierliebe schliesst Hündinnen ein. Auch die dürfen sich im Zweifel frei durchs Leben bewegen. Ohne ständig von Männchen oder Leinenknast oder Scheinschwangerschaften drangsaliert zu werden.
Ich finde, Du wirfst jetzt viele unterschiedliche Dinge in einen Topf. Wenn eine Hündin ständig Probleme mit Scheinschwangerschaften hat und sie das gesundheitlich beeinträchtig, kann man vielleicht über eine Kastration nachdenken. Sie dagegen 2-3 mal im Jahr ( oder max. 4x) ein paar Tage an der Leine zu führen, rechtfertigt für mich einen derartigen Eingriff in ihre körperliche Unversehrtheit nicht. Und die nervigen Rüden fernzuhalten ist der Job der HH. Nicht der Hündin.
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...und Eltern, die in diesem Zusammenhang klare Regeln für ihre Kinder aufstellen, zu unterstellen, ihr Handeln sei unpädagogisch, ist meines Erachtens nach ziemlich unreflektiert. Wir hatten hier mit den Patenkindern, die zuhause mit ihrem Labbi alles (!) machen durften, ähnliche Probleme, um Linchen zu schützen. Aber man kann Kindern auch freundlich und ruhig klare Ansagen machen und konsequent sein, und genau das meinen die anderen hier. Du tust so, als ob "Kopf gerade rücken" wörtlich gemeint ist. So ein Unsinn. Davon ab bedeutet "Kindern Grenzen setzen" nicht, sie in ihrer freien Entfaltung zu beschneiden, sondern ihnen einen sicheren Raum zur Entfaltung zu geben.
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Das wollte ich noch ergänzen: Linas Kastration im Ausland war auch viel zu früh, darum hat es soviele Jahre und soviel Üben gebraucht, um sie die Welt aus einigermaßen erwachsenen Augen sehen zu lassen. Ich habe aber auch mal einen Labbi gekannt, der mit 5 Monaten ohne medizinische Indikation kastriert wurde, der ist Zeit seines Lebens nicht richtig erwachsen geworden. Hat sich vor jedem Hund sofort auf den Rücken gedreht, hat sich den Ball aus der Schnauze klauen lassen. Die Besitzer haben allerdings auch nicht daran gearbeitet.
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Zur Kastration:
Das ist eine große Bauch-OP, die ich ohne medizinische Indikation niemals machen lassen würde. Mein Linchen hätte durch die unsaubere Kastra im Ausland nicht nur fast ihr Leben verloren, eine Niere ist dabei drauf gegangen (siehe ihr Thread, es ging ihr lange richtig schlecht). Außerdem hat es Jahre des Übens gebraucht, um ihr eine gewisse Souveränität zu vermitteln.