ZitatHm. Ich würde meinen Hund nicht draußen halten, finde aber durchaus, dass es Hunde gibt, die es mögen, draußen zu sein, bzw die es gewohnt sind und denen es nichts ausmacht. Ich denke zwar auch, dass die Rasse Labrador an sich sehr menschenbezogen ist und würde daher annehmen, dass sie Menschen/Familienkontakt möchte, aber wenn die TE sich sicher ist und das Verhalten richtig interpretiert, finde ich muss man das auch mal akzeptieren. Keiner von uns kennt den Hund, hier wird alles nur interpretiert.
Könnte die TE das Verhalten ihres Hundes richtig interpretieren, müsste sie nicht fragen. Der Hund KANN meiner Meinung nach, bei dem Programm, dass die TE hier beschreibt, eigtl keine Langeweile haben.Zum Problem. Du sagst, normalerweise sieht sie euch immer. Sie weiß also, dass jemand da ist. Ich schätze, wenn ihr nun alle weg seid und sie Dinge zerstört, ist das auch eine Art nicht-alleine-sein-könnens. Da kann man aber auch viel interpretieren... vielleicht will sie ins Haus, um zu gucken, wo ihr seid? Vielleicht ist ihr langweilig? Vielleicht weiß sie nicht, dass es nicht so toll ist, wenn sie die Tür zerbeißt - vermutlich habt ihr es ihr nie beigebracht?
Zum zweiten Punkt, der auch schon angesprochen wurde, wie lastest du sie denn aus? Was machst du (oder jemand anders) mit ihr? Labradore (auch Rottweiler) sind ziemlich intelligente Hunde und sie wollen Beschäftigung, wollen arbeiten, und nicht nur spazieren gehen. Da würde ich definitiv ansetzen.Und als letzte Punkt, wenn du eh oft in die Hundeschule gehst, frag doch mal den Trainer dort, der kennt euren Hund ja :)
Beiträge von lunalein2010
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ich kann sehr gut mit kritik umgehen, aber es geht einfach das der Hund drinnen lebt. Aber das mit noch längeren spaziergängen werde ich mal ausprobieren. und ja ich bin so gut wie bei jedem Wetter, es sei den wir reden hier von Eishagel, mit dem Hund draußen oder in der Werkstatt.
außerdem gehe ich dientags mit ihr zum Gehorsam wo si euach mit anderen Hunden spielen kann. ich gehe Montag, dientag-Samstag eigentlich immer mit einer bekannten, die einen schäferhund hat, spazieren wo sich die Hunde austoben können. dadurch hat sie auch mit anderen hunden soziale kontakte. Außerdem machen wir Samstags Agilety.Sie war da 10 monate alt und hat dann angefanfen an der Tür zu kratzen, ist immer wieder an den Wänden lang gerannt, hat gejault und wollte immer wenn jemand aus der Famielie raus ist auch raus. (war an den näcsten 3 tagen nicht besser.
danach ist sie in der Werkstatt gewesen. Wo übrigens mein vater/ich waren und haben dort das auto wieder zusammen gebaut/ sonstiges gemacht. das machen wir übrigens auch heute noch, wo sie auch mit in die werkstatt darf.
und am Wochenende beschäftigen wir uns 8-12 stunden am tag mit ihr, sonst 5 h. da mein vater oft nachtschicht hat oder einen ganzen tag frei, wobei er sich dann auch mit dem hund beschäftigt.Dein Hund hat genug Beschäftigung, bei dem Programm.
Aha, nach 10 Monaten draussen, ist dein Hund gestresst, wenn er plötzlich im Haus ist. Das ist immernoch normal!
Also wenn ich dich richtig verstehe, wird sich jeden Tag 5 Std lang mit dem Hund beschäftigt. Die ganze Familie. Ne, nur nachmittags. Dann doch wieder du. Dann wieder dein Vater.
Was denn nun? Wie viele Stunden am Tag beschäftigt sich jemand aktiv mit dem Hund, sodass er Kommunikation, Ansprache und Körperkontakt hat?
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ich habe mich nie beschwert und muss auch nicht mehr auf den Hof kacken sondern geht dazu immer eine kleine Runde mit meinem Dad.
und nachmittags, sitzt die ganze Familie draußen beschäftigt sich mit ihr. Dann liegt sie an unseren Füßen und ihr geht es damkit sehr. sie sieht uns so gut wie immer auch durch die terassentür, wo gegenüber ihre hütte steht, wodurch sie uns immer im blick hat. nur soll ich sie mit an die Uni schleppen oder was habt ihr für vorstellungen?
und wie gasgt wo sie mal bei uns drinnen war, sit sie total durchgedreht, weil ihr der Platzt zu klein war.Jeden Nachmittag sitzt die ganze Familie bei Wind und Wetter draussen? Klasse. Das sind dann wie viele Stunden des Tages? Eine? Oder Zwei?
Es hilft ihr nix, wenn sie euch manchmal durch die Terrassentür sehen kann, oder meinst du bei einem Zoobesuch, du würdest IM Gehege bei den Bären sitzen?
Ne, du sollst sie nicht mit in die Uni schleppen (wobei ich übringens mehrere Leute kenne, die das machen und dürfen).
Was hat sie denn gemacht, als sie "durchgedreht" ist? Rumgehüpft, gebellt, gejault, Dinge zerstört?
Wie lange hat sie bis dahin schon draussen gelebt?
Wie alt war sie da?
....Dass ein Hund, der nur draussen lebt, "durchdreht" wenn er das erste mal mit drinnen ist, ist normal, weils für ihn eine völlig neue Situation ist. Und trotzdem gehört er nicht 24/7 raus!
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Ich finde dein Engagement super und drück euch die Daumen, dass alles (möglichst bald und mit wenig Komplikationen) gut wird!
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Ich kann Sandrine nur recht geben.
Ein Hund (ebenso wie der von dir genannte Wolf) ist und bleibt ein Rudeltier und möchte in einem Sozialgefüge leben!
Dein Hund sucht Anschluss! Was soll er denn mit der Tür machen, ausser sie zerbeissen? Öffnen kann er sie nicht!
Und Deko zerstört er auch nur aus Frust. Weil er entweder unterfordert, einsam, oder beides ist.Ich werde wohl nie verstehen, wozu man sich einen Hund anschafft, wenn man ihn dann wie einen Gebrauchsgegenstand holt und wegpackt, wie einem beliebt. Wenn ich keinen Hund im Haus haben möchte, schaffe ich keinen an. Ganz einfach.
Du möchtest eine Lösung?
Ganz einfach: Halte deinen Hund so, wie er es benötigt, MIT Anschluss zur Familie und bringe ihm in kleinen Schritten das Alleinebleiben bei. Oder beschwer dich nicht über einen Hund, der wider seiner Natur gehalten wird, weil er dann Verhaltensauffälligkeiten entwickelt.
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Wäre es nicht sinnvoll, erstmal einem Rasse-Verein bei zu treten? Die können dich doch da sicher gut beraten und (wenn mich nicht alles täuscht) kontrolliert doch eh ein Zuchtwart eines Vereins einen frisch gefallenen Wurf irgendwann.
Kann man also im VDH aber ohne "Unterverein" züchten? (Sorry, falls du schon in einem Verein bist und ich das überlesen habe.)Geht es dir jetzt mehr um einen Zweithund oder ums Züchten?
Denn wenn du dir einen Rüden anschaffst mit Hauptaugenmerk, dass du mit ihm und deiner Hündin einen Wurf planst, dann wäre es doch sinnvoller mit einem "fremden" Rüden zu verpaaren, denn ich glaube, Mehrfachverpaarungen sind nicht gestattet.
Edit: Aah sorry, man tausche bitte im letzten Absatz "Rüde" mit "Hündin".
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wenn du mit deinem einjährigen kind in einen drogerie markt gehst um ihm einen "Alete Früchteriegel" zu kaufen. Und du zu deinem Kind sagst: "So, Mausezähnchen, nun guggen wir mal wo deine Kauknochen sind"
is mir heute passiert und war mir äußerst peinlich, weil die dame neben mir, das gehört hat...Genial! Danke! *tränewegwisch*
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Vorige Woche, der Brüller.
Beim Gassi kommen mir zwei fremde Hunde entgegen. Luna macht sich manchmal bisschen in die Hose vor Fremdhunden, wenn es mehrere sind fast immer. Ich hab Luna als ich sie sah angeleint und kurz genommen. Der eine Hund kam mit aufgestellter Rute und gesenktem Kopf ziemlich angespannt auf uns zugestackst. Ich rufe, sie solle bitte ihre Hunde ranrufen (der zweite Hund kam dem ersten hinterhergeschlendert.) Die junge Dame mit Kinderwagen rief einmal kurz, der zweite Hund kam zurück, der vordere aber nicht. Irgendwann kam er dann bei uns an, ich hatte alle Hände voll damit zu tun, ihn zu blocken, während Luna hinter mir schon flüchten wollte. Als der andere Hund kurz zögerte, schau ich hoch, latscht die Besitzerin in aller Seelenruhe einfach weiter!? Ich brüll etwas lauter: "Hallo?? Holen sie bitte ihren Hund hier weg???" dann kam se endlich an. Ich erklär ihr, dass meine vor anderen Hunden, wenn sie zu mehreren sind, oft Angst hat. Ihre Antwort: "Dann gehen sie doch wo anders!". Weiter kamen dann so Sätze wie "Den Hund will ich sehen, der abrufbar ist, wenn er einen anderen Hund sieht!" und "Ist doch nicht mein Problem, dass ihr Hund so hysterisch ist!"
Öhm... Es war 11 Uhr vormittags, kaum ein Hund da. Und irgendwie muss sie doch (an freundlichen Hunden, die sich uns entspannt nähern) lernen, dass fremde Hunde sie nicht fressen?
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Hallo!
Erstmal durchatmen!
Also, unsere Chèrie hatte auch Spondylose.
Keine Sorge, davon fällt ein Hund nicht plötzlich tot um.
Unser Mäuschen bekam täglich eine kleine Dosis Metacam (sie wog 30 kg und wir begannen mit einer Dosis für 15 Kilo und steigerten uns letzten Endes auf 20 kg).
Deine Hündin ist 5, schreibst du?
Dann gehe ich davon aus, dass die knöchernen "Brücken" die da wachsen, irgendwann komplett verwachsen sein werden. Unser TA meinte, wenn es soweit ist, ich glaube bei Chèrie war das nach drei oder vier Jahren, braucht sie kein Schmerzmittel mehr, denn dann ist sie "nur" steif im Rücken, hat aber sonst keine Beschwerden.
Schmerzen haben wir wirklich keine mehr deuten können, allerdings war sie da schon ca. 14 Lenze alt und hatte dementsprechend auch so ihre Zipperlein, was das Knochengerüst anging.
Ich hoffe ich konnte dich ein wenig beruhigen, wie gesagt, bei uns war das überhaupt nicht dramatisch.
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Kannst du die Situationen genauer schildern, in denen er beisst?
Wurde er berührt, hat sich jemand bewegt, lag ein Gegenstand vor seiner Nase, ...?
Einen Trainer zu rufen war schonmal gut, denke ich.