Beiträge von StinkePiet

    Hey, so eine Diagnose ist Scheiße, bei unserem wurde mit 10 Monaten beideseitig schwere HD festgestellt.

    Wir gehen viel schwimmen und wollen jetzt demnächst damit anfangen, dass er kurze Strecken am Rad läuft.
    Außerdem überlege ich, ihn am Sacco Cart in der Stange laufen zu lassen. Auch, um einen Ersatz fürs Schwimmen für die kalte Jahresezeit zu schaffen. Allerdings sollte das therapeutisch begleitet werden.
    In der Regel ist es besser, kürzere Strecken Spazieren zu gehen, dafür öfter. Das geht bei uns aber nicht, da er dann wieder zusätzlich Treppen steigen müsste. Also musste ich da abwägen was besser ist, so oder so.
    Wichtig sind gleichmäßige, fließende Bewegungen wie traben am Rad. Das dann am besten auf weichem Untergrund (bspw. Wald-/Feldwege,...) und ebenem Gelände (ohne Schlaglöcher, nicht auf grobem Kies,....).

    Wir füttern mittlerweile roh und ganz wichtig getreide- bzw. glutenfrei. An Zusätzen gibt es Grünlippmuschel, MSM, Teufelskralle, Gelatine, Braunhirse, Traumeel.

    Ich kann dir nur so viel sagen, mach dich über die Möglichkeiten schlau. Viele Tierärzte sind auf nur eine Behandlungsmöglichkeit festgefahren. Auch wenn du deinem TA vertraust, solltest du dich über andere Möglichkeiten informieren.

    Es gäbe da beispielsweise die DBO (dreifache Beckenosteotomie), FKR (Femurkopfresektion), ein künstliches Hüftgelenk, Zurich Cementless, GA (Goldakkupunktur),...... ich glaube das ist alles, was ich kenne :???:

    Bei uns ist es so, dass wenn er in der nächsten Zeit (bis 1,5 Jahre) zunehmend Probleme bekommt, ich zur DBO tendiere. Da wird der Körper am wenigsten verändert, aber es ist eine krasse Methode - es wird die Hüftpfanne an 2 Stellen so gebrochen, dass der Gelenkkopf wieder halt hat.

    Sollte es länger als ein halbes Jahr gut gehen, werde ich zur Zurich Cementless tendieren. Schlägt die nicht an, die Femurkopfresektion.

    Da es bei allen Operationsmethoden trotzdem zu schmerzhaften Arthrosen kommen kann, möchte ich mir die Goldakkupunktur bis zuletzt aufheben.


    Wie du siehst, habe ich für den Worst Case einen Notfallplan zur Hand.
    Das gibt mir wirklich viel Sicherheit.


    Ich wünsche euch alles gute!

    Es ist immer der selbe Schwachsinn, ich bins echt leid! :(

    Wir waren wieder am See, etwas Schwimmen zum Muskelaufbau wegen der HD. Lief auch erst gut, dann hat er ganz plötzlich vergessen, dass er schon Schwimmen kann?!? Unser Dummy lag im Wasser, er am Rand am fiepen. Ich dachte er hätte es vielleicht nicht gesehen, also suche ich mir einen Stock, keine Sekunde später springt er an mir hoch, ich klitschnass..... okay, gut, stinkst du halt nach Entenscheiße auch egal.
    Ich werf das Stöckchen, Hund rennt am Ufer auf und ab und mit einem Mal knallt eine Sicherung bei ihm durch.

    Wie Besessen rennt und springt (er darf nicht wegen der HD!) die Abhänge hoch und runter, sucht sich mind. 3m(!!!!!) lange Bäume und schleppt die im Affenzahn durch die Gegend, rennt mit seinem Dickschädel voll vor die Flexi vor, haut mir die Äste mit 100 Sachen vors Schienbein, in die Kniekehlen,..........
    Ich hab einfach versucht ruhig zu bleiben, bin stehen geblieben und habe nichts mehr gemacht. Ich war auch gar nicht in der Lage dazu, hab nur gesehen dass er mit jedem Sprung wieder schlechter läuft mit seiner Krüppelhüfte, hab versucht einfach nicht durchzudrehen...
    Er kam dann etwas runter, sodass ich Leine anleinen konnte. Wir also zurück, ich hatte einfach keinen Bock mehr. Er zieht wie bekloppt und ich nehme ihn kürzer - zwischenzeitlich sammelt er Gänsescheiße auf.
    Wieder die Sicherung durch, Rückwärtsgang rein, ausm Halsband raus und ab ans Ufer ein totes Wildgansküken aufgesammeln. Rennt dann nach vorne hin weg, ich drehe um und keine 10 Sekunden später steht er neben mir, ohne Küken. Da werden wieder die Monsteräste gesammelt und wieder dreht er damit am Rad, ich hab einfach wieder nichts gemacht und konnte ihn dann irgendwann endlich wieder anleinen. Wir gehen weiter, der Hund voller Gänsescheiße und Sand (er war vorher ja nass und hat sich dann gewälzt).
    Wir gehen weiter zurück, der weg etwa 60cm breit und mitten auf dem Weg das Küken. Er also wieder am Rad gedreht, Rückwärtsgang rein, ich diesmal mehr Spiel gegeben und sofort wieder kurz genommen, als er merkt er kommt nicht raus und nach vorne weg wollte.

    Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass ich diesem Hund heute nicht ins Auto geholfen habe. Wer so voller scheiße ist und gleichzeitig so am abspacken, den wird der Sprung ins/ausm Auto auch nicht umbringen.

    Jetzt liegt er ausgesperrt vor der Wohnzimmertür, während ich hier in RUHE lecker esse.
    Jedem das, was er verdient!

    Toll, ich hab Samstag 2 Überraschungshalsbänder bestellt und wollte jetzt eigentlich noch ein Geschirr dazu nehmen, bevor sie es verschicken, da hab ich ne Mail im Postfach, dass die Ware heute schon raus ist! :(

    Klasse, dass Blaire so schnell ist, doof, dass ich mir nicht schneller sicher war :sad2:

    Zitat


    Nicht falsch verstehen: Ich weiß, dass ein Tier Geld kostet und dass es auch mal krank wird, aber schlimm finde ich, dass ich ein "krankes" Tier vermittelt bekomme habe. Als ich das Tierheim darauf angesprochen habe, durfte ich mir anhören, dass er ja vielleicht gegen mein Waschmittel allergisch sein könnte. So nen Bullshit. Er hatte den Ausschlag ja vorher schon.

    Ich kann dich da vollkommen verstehen und würde wahrscheinlich noch verlangen, dass die sich an den Tierarztkosten beteiligen. Insbesondere, wenn jemand mich dann auch noch für die Krankheit versucht verantwortlich zu machen. Aber wenn selbst der Tierarzt von den Problemen weiß....
    Das geht nicht, wirklich nicht. Jeder Tierschützer schreit, wenn ein Tier zurück kommt. Und dann sowas...

    Traomba! Was für ein Schwachsinn!! 3 von 5 kerngesunden, allergiegetesteten Hunden hatten angeblich die schlimmsten Allergien!
    Ich rate dir, mach bloß keinen Allergietest! Das kannst du dir offen halten, als letzte Option. Aber die Aussagefähigkeit ist bei Hunden stark anzuzweifeln! Rausgeschmissenes Geld, in den meisten Fällen!
    Und mit Medikamenten würde ich meinen Hund auch nicht einfach voll stopfen!!


    Naja, alles Gute wünsche ich euch und würde mich freuen, wenn du hier weiter berichtest! ;)

    Ich lasse Murphy auch aufgrund seines Gewichts und seiner jugendlichen Verspieltheit nicht mit kleinen fremden Hunden spielen.
    Auch nicht, wenn jemand sagt es wäre ok. Murphy ist einfach voll der Trampel, ich glaub er weiß nicht, wie groß er ist.

    Ein Mal ist uns sowas aber auch passiert - brauche ich nie wieder! Wir sind auf einem Feldweg hinter einer Häuserreihe lang gegangen, er war im Freilauf. Ein Grundstück war nicht bebaut, nur Wiese. Dass dort öfter Mal die Hunde -insbesondere Cihuahuas- aus der Siedlung drauf "Gassi gehen", war bekannt.
    Ich hab ihn also etwa 5m vor der Wiese absitzen lassen, bin vorgegagen und hab geschaut, ob auf der Wiese ein Hund ist. Nichts. Also hab ich ihn freigegeben und er ist auf die Wiese drauf. In dem Moment schießt ein Chihuahua vom anderen Ende der Wiese drauf. Tja, das war für meinen ein gefundenes Fressen. Der Chi rennt weg und meiner hatte nen Heiden Spaß daran, dem hinterher zu jagen....

    Der Besitzer nimmt den Chihuahua auf den Arm, und meiner sitzt schwanzwedelnd vor den beiden, während der Chihuahua kläfft. Der Besitzer mit erhobener Faust schreit die ganze Zeit "ich schlag zu, nimm den Hund weg".

    Tja, schwarz, groß - aber dass er eine Seele von Hund vor sich sitzen hatte, der "nur spielen" wollte, war ihm egal.

    Redet ihr denn vom Otto-Normal-Halter oder von den "Profis"?
    Wieso sollte beim letzteren jemand den Hund zwingen? Ist es nicht einfacher, den Hund dann einfach zu ersetzen?
    Und wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Hund, der über Generationen gezielt darauf gezüchtet wurde, wirklich nicht rennen will?

    Nicht, dass ich eure Aussagen infrage stellen will, aber würde das nicht so am meisten Sinn machen?