Beiträge von Angel21

    Tja. Für mich ist es normales Rüdenverhalten, wenn mein Rüde nicht mit jedem kann. Wenn mein Rüde andere Rüden vermöbelt, Kastraten belästigt und es auch nicht mit jeder Hündin klappt.
    Aber da scheiden sich nun mal die Geister.

    Mein Rüde hat nichts von Kontakt zu allen Hunden und Friede, Freude. Er hat seine Spaziergänge mit seinen Freunden und dadurch ist er ein glücklicher Hund.

    Bei gesundheitlichen Beschwerden ist das ein ganz anderes Thema, deshalb bezog ich mich ja auch nur auf den zitierten Beitrag.
    Wir haben auch gesundheitliche Beschwerden. Die wenigsten sind durch den Chip nun weg.

    Das habe ich nicht gemeint....für mich wäre es kein normales Verhalten aber das sieht jeder anders bzw hat andere Ansprüche ans zusammenleben.
    Die Fragen waren andere: Was glaubst du wovon der Hund "mehr hat"? Ich stelle es mir für den Rüden schon doof vor wenn er komplett von der Außenwelt abgeschottet werden muss (bis auf weniger "Freunde") keinerlei Kontakte zu Artgenossen haben darf nur damit er seine Hoden behalten kann und wenn die Kastra doch nachweislich viele Probleme lösen würde. Ich glaube nicht dass es dem Hund freude macht so Aggro gegen Artgenossen zu sein sondern es ist eben der Hormonstress.
    Ich frage mich einfach in wessen Sinne das ist..in dem des Hundes? Oder viel mehr im Sinne der Ideale des Halters?

    Wer nicht kastrieren will soll es natürlich lassen...keine Frage. Aber wie ich schon schrieb: Manchmal wäre es für den Hund wahrscheinlich besser mMn

    Klar gibt es Rüden die im Alltag keinerlei Stress haben..die mit intakten Hündinnen in einem Haushalt leben und sich dennoch normal verhalten, die draußen (natürlich auch durch Erziehung) ansprechbar sind und ohne Stress am Leben teilhaben können. Dort gibt es natürlich keinen Grund zu kastrieren...und wenn Probleme auftauchen sollte man natürlich erstmal den Weg der Erziehung versuchen...wenn es danach aber immernoch Stress gibt wäre mein Weg wohl die Kastra...Überzeugung hin oder her

    Und bei gesundheitlich massiven Probleme so wie hier erst recht

    Ohne Chip belästigt er einige Hunde, nimmt Warnungen nicht ernst, einfach ekelhaft. Er hat halt keinen Kontakt zu anderen Hunden, als seinen "Freunden und Freundinnen".

    Was glaubst du in welchem "Zustand" dein Hund glücklicher ist bzw mehr Lebensquälität hat?

    Ich finde einfach das Kastration zwar weder Allheilmittel aber eben auch kein Weltuntergang ist und einem Tier in manchen Situationen viel Stress nehmen kann.

    Für mich spielt nicht nur meine eigene Überzeugung eine Rolle sondern ich finde man darf nicht das Wohl des Tieres aus den Augen verlieren. Manche Rüden, die die nämlich an sexuell verursachtem Stress leiden und wo Erziehung einfach an ihre Grenzen geraten ist (wobei man es natürlich ernsthaft versucht haben sollte, ganz klar) wäre nach einer Kastration wohl besser dran.
    Sobald es zu gesundheitlichen Problemen kommt wäre hier sowieso das Ende der Fahnenstange erreicht und eine Kastra würde gemacht (sofern mein TA nicht noch eine andere zündende Idee hat)

    Wie kann man so egoistisch sein und lieber zu schauen wie dem Rüden das Blut aus dem Penis tropft anstatt mal die eigenen Prinzipien zu überdenken? Das Wort was mir dafür einfällt würde zu einer Sperrung führen daher lassen ich das jetzt und nenne es einfach krank.

    Selbstverständlich ersetzt eine Kastra keine Erziehung...selbstverständlich kann man den Ansatz von Pippi lecken, Zähne klappern und festschnüffeln bestmöglich versuchen zu unterbinden..alles keine Frage

    Aber hier hat ein Hund Schmerzen und extremen Stress...der Hund leidet. Also würde ICH gar nicht so lange fackeln und nach Absprache mit dem TA chippen lassen. Wie will man eine Prostata durch Erziehung daran hindern sich zu entzünden/zu entarten? Der Gedanke ist absurd

    @Tanja84 ich kann dir nur raten dir die Beiträge einer gewissen Userin in keinster Weise zu Herzen zu nehmen...wenn du mal einen Blick und viele andere ihrer Beiträge wirfst wird dir klar werden wieso...das bringt niemandem etwas sich damit zu beschäftigen.
    Ich drücke die Daumen, dass es euerem Hund schnell besser geht. Eine Kastration will gut überlegt sein, aber sie ist kein Weltuntergang für das Tier...er wird nichts vermissen wenn die Wunden einmal verheilt sind. Es bleibt in den aller allermeisten Fällen ein völlig normaler Hund. Der Chip ist gut zum antesten ob sich die Probleme wirklich erledigen oder ob sich evtl neue ergeben könnten, danach kann man immernoch entscheiden.

    Für mich gibt es keinen tolerierbaren Einsatz eines Stachlers! Ich bitte auch dies zu tolerieren...

    Also man hat bitte zu tolerieren dass du die Meinungen und Erfahrungen anderer nicht tolerierst? Sorry jetzt wirds albern :roll:
    Wenn du für sich entscheidest keinen Stachel zu verwenden ist das okay..aber du kannst diese Entscheidung eben nur für dich treffen...so hart das zu sein scheint

    Wäre kein Züchter bei dem ich einen Hund kaufen würde. Sobald du den Welpen dann zu Hause hast wird er bei jedem Bazillus sofort krank weil das Immunsystem keine Chance hatte sich zu entwickeln...das nachzuholen ist nicht schön für den Hund
    Die ersten 4 Wochen maximal kann ich es verstehen, wenn man etwas aufpasst, man weiß ja nie was die Leute so an Keimen anschleppen...aber ein Hygienewahn schadet meiner Meinung nach weit mehr als dass er nützt

    Ich habe kein Problem mit deinem Post, da ich ihn nicht als fundierte und wirklich hinterfragte Darstellung von Tatsache bewerten kann (wie du schon selbst sagst, du hast mit Sport nix am Hut...was machst du dann in einem Sportthread...das versteh ich nicht).
    Ich habe lediglich geschrieben dass man hier auf kein Ergebnis kommen wird...daraufhin hast du dich auf mich gestürzt...woher soll ich nun wissen wieso?

    Hab ich jemals irgendwo dich erwähnt? Nein
    Du hast versucht mir auf deutsch gesagt das Maul zu stopfen..was dir, so sorry, nicht gelungen ist.

    Aber meinst du wirklich ernsthaft mit einer Leine oder Halti könnte man weniger Schaden anrichten als mit einem Standart, ungeschliffenen Stachler? Zeigt wieder, dass du nicht wirklich drin bist in der Materie (und nein ich meine das nicht böse)

    Ja....hab ich gesehen..und? Hat das was mit meiner ursprünglichen These zutun? Nein.
    Von habe ich mal gesehen/gehört hat man nix...wenns danach geht dürften auch keine Leinen mehr verwendet werden...was meinst du was ich da schon an Missbrauch gesehen habe? Oder Haltis? Wieviele Hunde haben Verletzungen der HWS davon getragen weil Halter nicht aufgepasst hat? Will man wirklich auf dieser Ebene diskutieren? Ich denke nicht
    Jedes Hilfsmittel muss man richtig einsetzen können ohne dem Hund zu schaden (was auch bei nahezu jedem Hilfsmittel möglich ist)..ansonsten sollte mans lieber lassen...absolut kein Ding...aber die die es gekonnt einsetzen kategorisch zu verurteilen weil man selbst eben keine Vorstellung von richtiger anwendung hat ist sehr einseitig gedacht

    Hat sich auch noch keiner gemeldet der das Gegenteil demonstriert hat. Zeig mir einen Gegner der schonmal irgendwas im Sport gemacht hat also zb zumindest mal ne IPO1 vorzuweisen hat ;)

    Klar ist es Alltag..weil kaum jemand im richtigen Leben den A.. in der Hose hat sich derart aus dem Fenster zu lehnen wie es hier passiert. Da wird eher akzeptiert

    Niemand setzte Meinung akzeptieren und Meinung teilen gleich...wer hat mit einem Wort zum einem Gegner gesagt: Hey probiers halt mal aus mit deinem Hund dann wird der wenigstens mal richtig erzogen! Keiner hat das gesagt. Einzige Pauschalisierung die ich gesehen habe "sind alles Tierquäler die ihren Hund als Sportgerät missbrauchen"