Tja. Für mich ist es normales Rüdenverhalten, wenn mein Rüde nicht mit jedem kann. Wenn mein Rüde andere Rüden vermöbelt, Kastraten belästigt und es auch nicht mit jeder Hündin klappt.
Aber da scheiden sich nun mal die Geister.Mein Rüde hat nichts von Kontakt zu allen Hunden und Friede, Freude. Er hat seine Spaziergänge mit seinen Freunden und dadurch ist er ein glücklicher Hund.
Bei gesundheitlichen Beschwerden ist das ein ganz anderes Thema, deshalb bezog ich mich ja auch nur auf den zitierten Beitrag.
Wir haben auch gesundheitliche Beschwerden. Die wenigsten sind durch den Chip nun weg.
Das habe ich nicht gemeint....für mich wäre es kein normales Verhalten aber das sieht jeder anders bzw hat andere Ansprüche ans zusammenleben.
Die Fragen waren andere: Was glaubst du wovon der Hund "mehr hat"? Ich stelle es mir für den Rüden schon doof vor wenn er komplett von der Außenwelt abgeschottet werden muss (bis auf weniger "Freunde") keinerlei Kontakte zu Artgenossen haben darf nur damit er seine Hoden behalten kann und wenn die Kastra doch nachweislich viele Probleme lösen würde. Ich glaube nicht dass es dem Hund freude macht so Aggro gegen Artgenossen zu sein sondern es ist eben der Hormonstress.
Ich frage mich einfach in wessen Sinne das ist..in dem des Hundes? Oder viel mehr im Sinne der Ideale des Halters?
Wer nicht kastrieren will soll es natürlich lassen...keine Frage. Aber wie ich schon schrieb: Manchmal wäre es für den Hund wahrscheinlich besser mMn
Klar gibt es Rüden die im Alltag keinerlei Stress haben..die mit intakten Hündinnen in einem Haushalt leben und sich dennoch normal verhalten, die draußen (natürlich auch durch Erziehung) ansprechbar sind und ohne Stress am Leben teilhaben können. Dort gibt es natürlich keinen Grund zu kastrieren...und wenn Probleme auftauchen sollte man natürlich erstmal den Weg der Erziehung versuchen...wenn es danach aber immernoch Stress gibt wäre mein Weg wohl die Kastra...Überzeugung hin oder her
Und bei gesundheitlich massiven Probleme so wie hier erst recht