Das ist aber Ausnahmslos bei ALLEN von dir genannten Rassen so...die meisten Riesen schaffen es jenseits der 10 Lebensjahre nur mit viel Glück...da ist ein guter Züchter enorm wichtig....da haben Riesenrassen schon so ihre Probleme (der einzige Grund warum hier kein reinrassiger Neufi oder Berner wohnt..obwohl ich sie über alles liebe)
Beiträge von Angel21
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Da hast du dir schon ordentliche Kaliber ausgesucht...alles schon aufgrund der enormen Größe und des Gewichts Hunde die nur bedingt für Anfänger geeignet sind.
Am ehesten würde in meinen Augen wenn dann Bordauxdogge oder Bernhardiner passen. Diese sind vom Charakter her eher gutmütig und ausgeglichen. Auch Neufundländer könnte in die Richtung gehen. Oder Bernersennenhund?
Auch Staffs sind tolle Hunde aber je nach Bundesland wirst du da einige Hürden zu meistern haben.
Ansonsten würde ich einem anfänger eher empfehlen eine Nummer kleiner anzufangen..muss ja nicht gleich eine Chihuahua sein, aber so schwere Hunde sind schon manchmal etwas unhandlich wenn sie mal ihren Sturkopf durchsetzen wollen. -
Wenn der Hund angekommen ist, würde ich einen Termin beim TA machen, den Hund dort vorstellen und mich beraten lassen, was gemacht werden muss.
Das zwar auch aber alleine das wäre zu spät...bestimmte Dinge müssen getestet werden BEVOR der Hund einreist...man steckt die hier ja meist nicht mehr in Quarantäne und wenn dann (wie bei uns) bereits ein Hund im Haushalt lebt kann das schon gefährlich werden.
Sticker Sarkom zB sollte schon die Orga drauf achten..geimpft und entwurmt werden (muss) er definitiv VOR der Reise nach D...ne kleine Allgemeinuntersuchung sollte natürlich irgendwann im neuen zu Hause sein, aber je nachdem wie der Hund drauf ist kann/sollte man das nicht direkt am ersten oder zweiten Tag machen -
Natürlich vermittelt man Kindern Achtung und Respekt vor dem Hund und anderen Lebewesen..dennoch kann es immer mal passieren dass ein Kleinkind etwas tut was dem Hund unangenehm ist. In die Augen oder Ohren mit den Fingerchen fühlen...bei den erste Gehversuchen stolpern und sich am Hund festhalten...am Napf sitzen und mitessen...das sind Dinge die nicht passieren sollten..aber es kommt halt vor.
Daher ist eine hohe Reizschwelle enorm wichtig für einen Hund der mit Kindern leben soll...das heißt aber nicht dass der Hund rund um die Uhr getriezt wird -
Doch angefüttert werden MUSS auf jedenfall wenn die Kaninchen das gar nicht kennen.
Wieder neu anfüttern sollte man wenn man ca. 2 Monate gar keine Kohlsorten gegeben hat.
Ansonsten kein Problem -
Sticker Sarkom sollte auf jedenfall getestet werden...das ist so ziemlich die größte Gefahr osteuropäischer Hunde..ansonsten auf alle Impfungen achten..in Zb Russland kommt Tollwut vor..aber die sind sowieso Pflicht bei der Einreise...Würmer und andere Untermieter sollten natürlich auch ausgeschlossen werden
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Wir hatten das bei Mogli auch...so die ersten 3 Monate nach seiner Ankunft fing er entweder aus dem Tierfschlaf heraus an zu schreien oder zu knurren und ist dann manchmal auch direkt aufgesprungen und hat um sich geschnappt. Zera hat allerdings schnell gelernt damit umzugehen und wir haben es so gelöst, dass wir ihn erst angesprochen haben bevor wir ihn anfassen bzw ihn so auch dann bewusst geweckt haben wenn wir merkten es stimmt was nicht (es wirkte wie krasse Alpträume).
Als er hier zu Hause angekommen war und sich sicher fühlte hörte es auf.
Wenn eurer wirklich nach dem anderen Hund schnappt würde ich aber erstmal für getrennte Schlafbereiche sorgen -
Also ich kenne eine sehr begeisterte Elo Halterin die inzwischen bereits 3 dieser Hunde hat. Und eine Trainerin aus unserem Verein hat einen.
Die Hunde sind eher unkompliziert. Jagdtrieb hat von den 4 wohl nur einer extremer.
Das mit dem vorzeitig altern kann ich allerdings bestätigen...die eine Hündin ist 8 und komme einem Mindestens wie 12 Jahre vor oder so...sie lernt gerne aber viel und schnelle Bewegung findet sie blöd.
Wenn man keine riesigen Ambitionen hat und sich nur einen normalen Familienhund wünscht, so könnte der Elo durchaus passen finde ich -
Okay...dann bin ich mal raus hier. Ich denke es bleibt hier besser bei dem Clübchen was auf die großen bösen Bestien einschimpft die ihre kleinen süßen Engelchen bedroht...Gott sei Dank trifft man im RL doch mehr Leute die eine gesündere Einstellung zu dem Ganzen haben.
in diesem Sinne
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Langfristig ist es für den Hund sicherlich besser im klar zu machen dass er nicht pöbeln braucht bzw es nicht soll..jap genau dazu stehe ich.
Wenn man JAHRE an etwas rumerzieht ohne einen irgendwie sichtbaren Erfolg hilft es vielleicht das Trainig zu überdenken..natürlich brauchen Dinge zeit..aber sicherlich keine Jahre