Beiträge von ingrid2

    ich find's zum ko................
    nicht jedes kind kann sowas leicht verarbeiten!

    ich kann mich erinnern:
    ich war 11 jahre alt und uns wurde in der aula ein film über lepra-kranke gezeigt. dies hat mich unheimlich belastet, ich habe oft davon geträumt u. brauchte lange, um es zu versteh'n. obwohl ich damals natürlich! wusste, dass es kaum heilbare krankheiten gibt.

    ICH hätte meinem kind das drastische beispiel erspart hätte ich es als mutter vorher gewusst.
    :verzweifelt:

    würde mit dem 9 jahre alten hund nicht mehr zusammen laufen; klar lernt deine 5-monate-alte hündin viel von dem älteren.
    und wenn's ein problemhund ist, haste ratz fatz evtl. die gleichen probleme am hals.

    ich glaube jetzt zwar nicht, dass deine 5monate hündin gleich zubeisst wenn sie jogger sieht, aber evtl. bellt sie jetzt jogger erst mal an..................., schon das ging MIR bei meinen zweien zu weit.

    übe mit ihr, wenn ihr jogger seht, lass sie absitzen, den jogger in ruhe an dir vorbeirennen u. belohne sie dafür, wenn sie ruhig ist.

    ich kann den jogger gut versteh'n. tut mir leid, aber das wirft uns HH immer wieder ein ganzes eck zurück, wenn solche dinge passieren.
    kann deinen freund nicht versteh'n, dass er seinen hund unangeleint ablegt wenn er weiss, dass der hund so reagiert.

    moin,

    das liegt ganz alleine an Dir.................. (hihihihi)
    viel spass heute in der hu-schu
    tolles wetter habt ihr ja
    nimmst du da eigentlich deine kids mit?
    wie klappt's denn mit der grossen u. mia?
    freut sich deine tochter noch immer so wenn sie von der schule heimkommt?
    ;)

    entdecke diesen thread heute zum 1. mal und hab ihn -egoistisch von mir?- einfach mal wieder nach oben geschubst u. ausgegraben.

    eigentlich sollte ich schon längst im büro was tun, aber die beiträge hier haben mich soooooo gefesselt, dass ich sie regelrecht verschlungen habe.

    vor einigen tagen entdeckte ich ein bild von pixie zusammen mit ihrem frauchen u. ich wusste damals (noch) nicht, dass a) pixie bereits so alt ist und b) dass dieser hund, den ich auf dem foto gesehen habe krank ist.

    auch ich bin dem 1. anschein erlegen und habe diesen wuffel auf evtl. 6 - 7 jahre geschätzt, vital, gesund u. munter wirkte er auf dem bild, "veschlungen" zu einer einheit mit seinem frauchen.


    wie ich gesehen habe sind die beiträge ja bereits aus 2010.

    es wäre sehr schön von su-ga, wenn sie evtl. vom momentanen alltag mit ihrer hündin berichten würde.

    auch ich habe eine hündin (erst 7 jahre alt), die an lungenfibrose leidet u. manchmal nachts bei ihren anfällen die angst in mir hochschleicht, irgendwann den richtigen zeitpunkt für den abschied zu finden. ich gehe davon aus, dass dies noch jahre!!!!!!! (hoffnung) bei uns dauern wird, aber dennoch -bei jedem anfall von ihr- setze ich mich damit auseinander, was ich ihr zumuten kann u. was nicht.

    grundsätzlich -ich betone grundsätzlich- bin ich für eine unterstützung beim gehen wenn dies -wie bei unseren tieren- rechtlich möglich ist.

    ich hatte auch einen dementen vater, den ich auf seinem letzten weg begleiten durfte (musste?) und ich zugesehen habe, wie er sowohl körperlich als auch geistig total zerfiel. gott sei dank hatte es bei uns diese patientenverfügung gegeben und ich konnte ihm eine magensonde ersparen. ich war an seinem sterbetag glücklich und habe an seinem grab nicht geweint, ich war froh für ihn. viele verwandte, die ihn im heim, in dem er das letzte halbe jahr dahinvegetierte nicht besucht hatten vergossen ströme von tränen u. konnten meine herzlosigkeit am grab nicht verstehen.

    ich hatte aber gar keine tränen mehr, ich besuchte ihn täglich, ich liebkoste ihn täglich, bei ihm weinte ich nicht, ich heiterte ihn in lichten momenten auf, lachte mit ihm, erzählte spassige anekdoten, beim weggehen nach hause -ganz alleine- konnte ich meine wahren gefühle zeigen.

    dieses gehenlassenmüssen meines vaters kostete mich unheimlich viel kraft, ich brauchte jahre, um das gesehene leid verarbeiten zu können, vergessen konnte ich es nie.

    insofern habe ich mir vorgenommen, wenn möglich, niemanden leiden zu lassen. insofern nehme ich mir bei meiner hündin auch vor, sie neben mir NICHT ersticken zu lassen, sie vorher zu erlösen.

    doch vornehmen, schreiben und darüber nachdenken ist einfach..........
    wie wird es sein, wenn ich irgendwann dann einmal handeln muss/soll?
    ich wünsche mir die kraft u. stärke rechtzeitig zu erkennen und zu handeln.

    diese kraft und stärke wünsche ich su-ga auch. :smile:

    manchmal hilft ein klärendes gespräch; siehste, der neue nachbar scheint nett zu sein.
    und sein hund ist schon 12. vielleicht möchte ja auch er als hu-halter keinen grossen stress mit seinem älteren hund haben.

    und das mit deinem sohnemann klärt sich auch wieder, kann ich mir aber supi-gut vorstellen was da momentan los ist; ich hab auch soooo ein 28-jähriges exemplar! ich weiss was das soooo manchmal bedeutet.

    liebe grüsse