Beiträge von l'eau

    mir persönlich gefällt am Besten die "Umdreh-Methode" und zwar nach Rütter:
    dabei hält man die Leine mit beiden Händen am Bauch fest - so "wackelt" man nicht mit den Armen und der Hund hat während des gesamten Trainings die exakt gleiche Leinenlänge.
    Die Richtung wird gewechselt bevor der Hund zieht - im Grunde wechselt man die Richtung sobald der Hund unaufmerksam ist.
    Das ist natürlich auf dem Gehweg nicht ganz so gut umsetzbar, so das Anfangs auf einer größeren Wiese (o.ä.) trainieren würde.
    Da dein Hund ja am Halsband ziehen darf (bei deiner Mutter) würde ich am Halsband zur Übungsfläche gehen, dort die Leine ans Geschirr machen und üben.
    Nach dem Üben Leine wieder ans Halsband.

    lg

    Da du eine Hundeklappe hast, Gassi-Gehen nicht fürs Lösen notwendig ist, würde ich ein paar Tage ganz rigoros trainieren: es geht nur raus, wenn er ruhig ist - im Zweifelsfall gehst du dann eben ein paar Tage nicht mit im Gassi.
    Dafür nimmst du ihm dann aber für den Rest seines Lebens denn Stress (der ja auch ungesund ist).

    lg

    Zitat

    aber sobald das ich sie im sitzen oder so ablichten will rennt sie schon davon.

    sie bekommt richtig stress. :sad2:

    wenn du sie fotografierst - benutzt du dann den Blitz?
    -> das könnte ein Problem sein, denn direkt in die Augen geblitzt zu werden, kann ganz schön unangenehm sein - hat ein Hund ein paar Mal damit schlechte Erfahrungen gemacht, kann es sein, dass er vor dem Fotoapparat Angst hat, da dieser ihm ja weh tut - deshalb (kleine) Kinder und alle Tiere IMMER ohne (direkten) Blitz fotografieren!

    Wenn dein Hund nun schon Angst vor dem Foto hat, dann musst du ihm die Angst nehmen - z.B. indem du ihm den Foto schön fütterst.

    Falls dein Hund einfach nicht weiß, was er tun soll helfen dir die Tipps von sithi weiter.

    lg

    Zitat

    ich habe oft einen airedale in betreuung und ich muss sagen das das super hunde sind :smile:

    ich kann jetzt nur von motte´s eigenschaften berichten :smile:

    - sie jagt überhaupt nicht

    ja, bei Airdales gibt es wohl beide Extreme - auch im selben Wurf.

    "meine" Airdale-Dame (jetzt schon 14) kommt von einem jagdlichen Züchter; im Wurf waren zwei richtig taffe Hündinnen - das Frauchen von "meiner" durfte sich aussuchen welche sie nimmt, die andere hat der Jäger zur Jagd behalten - als sie erwachsen waren war es dann aber so, dass "meine" aufgrund des Jagdtriebes nicht ableinbar war und dem Jäger überhaupt nicht jagdlich Ambitioniert war...

    Aber Power haben sie wirklich ohne Ende - und sind bis ins hohe Alter noch sehr verspielt - und für einen tollen Spaziergang würde sie meilenweit laufen - auch wenn sie schon wegen ihrer Arthrose lahmt :roll:
    Dickköpfig sind Airdales - aber mit liebevoller Konsequenz und Klarheit hab auch ich die alte Dame noch davon überzeugen können, dass ich in diesem Haushalt nun auch etwas zu sagen habe :D
    Ich denke, für eine aktive, sportliche Familie sind sie schon gut geeignet - man muss eben mit eventuell sehr viel Jagdtrieb rechnen.
    Und was nicht zu unterschätzen ist, ist die Pflege - im Sommer muss man mindestens alle 8 Wochen Scheren/Trimmen - aber dafür verlieren sie im Haus keine Haare.
    Tragen sie einen schönen Terrierbart, kann man nach dem Trinken mit dem Tropfwasser die Küche feucht wischen ;)

    lg

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    und empfehle schlicht allen betroffenen schäfern, mal über herdis nachzudenken.

    vor einiger Zeit war im Fernsehen ein deutscher Schäfer aus einer deutschen Wolfsregion - der hatte Herdenschutzhunde (ich glaube Kuvasz): der Bericht war genial und der Schäfer sowieso :smile:
    Also, es geht doch!
    Ich finde es schade, dass nicht schon alle Schäfer Herdis haben - schließlich ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis wir wieder (nahezu) flächendeckend große Raubtiere in Deutschland haben.


    Zitat

    erstrecht wenn der Wolf sein Revier ausdehnt und merkt "oh lecker Mülltonne" oder ähnlichem


    Da der Wolf immer noch mit einer riesigen Angst vor dem Menschen lebt, wird das wohl eher nicht passieren.
    Aber wenn irgendwer "da oben" beschließt, dass der Wolf zu gefährlich ist, dann wird denen auch eine Ausrede einfallen.
    Allerdings hoffe ich, dass es genug aufgeklärte Menschen mit genug Macht gibt, um den Abschuss des Wolfes (sollte er je zur Debatte stehen) zu verhindern.
    Im Gegensatz zu Bruno kann man beim Wolf ja immer noch sagen, dass es in anderen Teilen Deutschlands auch funktioniert!

    lg

    stimmt, das was man sich allgemeinhin unter "der hat Löwen gejagt" vorstellt ist etwas ganz anderes, als wie er gejagt hat.
    Aber die kräftige Linie gab es auch schon immer: diese wurde mehr am Haus als Wachhund gehalten.
    Ich hab hier den schlanken und den kräftigen Typ - und lustiger Weise ist die schlanke zu groß und die kräftige zu klein.

    Leider kann ich auch das mit dem ängstlichen bestätigen: die kleine kommt aus nicht ganz so optimaler Zucht und bei ihr wurde in der Sozialisation ein bisschen was versäumt - sie ist unsicherer und ängstlicher, auf Spaziergängen, bei Hundebegegnungen und auch "unheimlichen" Menschen hält sie sofort einen Sicherheitsabstand und steht dann auch mal 2m weiter in der Pampa; ohne Leine verbellt sie auch mal andere Spaziergänger, ist dann aber Hunden gegenüber etwas sicherer.
    Die große ist gut sozialisiert, Fremden gegenüber zwar zurückhaltend, aber "normal", fremden Hunden gegenüber sehr aufgeschlossen.
    Aber im Haus ist dann die kleine Fremden gegenüber meist aufgeschlossener...

    lg

    Das Auftreten der einzelnen Vertreter einer Rasse hängt immer mit der Kompetenz der Halter zusammen...
    Ich finde es schade, Hunde (egal welcher Rasse) in den falschen Händen zu sehen und dann zu bemerken, wie sich das Bild der Rasse immer mehr ins Negative wandelt...


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    RR sind auch sehr selbständig und machen nichts was für sie keinen Sinn ergibt. Sie hinterfragen häufig und sind eben nicht zu jedem Femden freundlich, sondern oftmals etwas zurückhaltend. (das wissen aber viele Rassevertreter auch nicht! ;) )


    oh, stimmt, das hatte ich vergessen.
    "Meine" beiden sind Fremden gegenüber (sehr) zurückhaltend - aber dann auch wieder neugierig und wenn Frauchen zu den Fremden nett ist (und mittlerweile auch, wenn ich zu den Fremden nett bin) dann ist die Schüchternheit recht schnell überwunden.

    lg

    Zitat

    Wenn nicht irgendein Spinner wieder auf die Idee kommt sie abzuknallen....Erinnere mich daran was passiert ist als der Bär auftauchte....

    na, hoffentlich nicht!!!

    und der zuständige Jäger scheint sich ja auch richtig zu freuen :gut:
    jetzt hoff ich nur noch, dass noch eine hübsche Wölfin dazu kommt und es Welpen gibt :smile:
    Wobei - man soll auch nicht zu viel auf einmal wollen - erstmal sollen die Menschen den einen Wolf akzeptieren und endlich die Gruselmärchen vergessen..

    lg

    ja, das "nicht haaren" habe ich aus keine Rassebeschreibung oder so - ich glaube, das hat mal irgendwer gesagt :???: - jedenfalls war es eine sehr unglaubwürdige Quelle...
    (und da kannte ich "meine" beiden schon - hab mich darüber nur amüsiert)

    gerne Faulenzen - ja, doch, das machen beide gerne - aber genauso gerne flitzen sie durch den Garten :smile:

    kaum bellen? nun ja, das macht nur die große - die kleine "hängt" gerne mal am Gartenzaun...
    Also gute Wachhunde sind sie schon - wenn sie bellen, wackelt das ganze Haus :D

    bis zu 24h ohne Wasser :schockiert: -wer testet denn sowas?