Avocado: auch immer dabei sein ist für einen Hund anstrengend - hab's grad letzte Woche gesehen:
meine Eltern waren zu Besuch und deshalb war meine Schwester mit ihrem Hund jeden Tag bei uns und Puck hat uns überall mithin begleitet, wodurch er natürlich auch etwas weniger Ruhezeiten als sonst hatte. Man hat gegen Ende der Woche schon gemerkt, dass er das alles anstrengender findet und am Sonntag hat er am Frühstückstisch geschlafen anstatt zu betteln (jaaaa, das macht er bei uns, da wir unseren Eltern gegenüber nicht streng genug waren)
Klar, das war eine Ausnahmesituation, aber für deinen Junghund ist noch vieles neu, so dass er sehr viel verarbeiten muss, dadurch braucht er recht viele Ruhepausen; und vieles was für uns selbstverständlich ist, ist für Hunde (gerade für Welpen und Junghunde) Stress.
Das ist alles nicht böse gemeint, nur eine kleine Anregung
gerade, weil du fragst, denke ich, dass du das Verhalten als recht häufig einordnest. Etwas Stress schadet aus meiner Sicht auch nicht (wir leben ja nunmal nicht in einer Rosa-Zuckerwatte-Welt); ob es nun wirklich "nur" Spiel oder tatsächlich Stress ist, kannst du ja ausprobieren: z. B. in dem du ganz bewusst mal einen gaaanz ruhigen Tag machst oder du führst eine Art Tagebuch, schreibst rein, was ihr gemacht habt und wie oft/lange das Rammeln aufgetreten ist; oder du nimmst sie, sobald sie mit Rammeln beginnt und legst dich mit ihr zusammen hin (bzw. wenn sie es schon kennt, auf ihren Platz schicken), wenn sie ziemlich direkt einschläft war das Verhalten "nach müd' kommt blöd" 
lg