Es gibt Regeln, wann und wie geschossen werden darf - kein vernünftiger Jäger schießt in Richtung eines Weges. Dass Hunde und/oder andere Jäger angeschossen werden, kommt mWn höchstens bei Treibjagden vor (deshalb tragen da ja mittlerweile alle Beteiligten Warnwesten).
Wenn man einen gesunden Wald möchte, dann muss man mMn damit leben, dass auch mal geschossen wird. Der Jäger kann ja schlecht 'ne Umfrage im gesamten Einzugsgebiet machen, wann sich wer im Wald aufhält und nur dann schießen, wenn kein Mensch im Wald ist ![]()
Netter Fakt: in Wäldern, deren Pächter Jäger sind, gibt es mehr Wild (wird also insgesamt weniger geschossen), als in Wäldern, deren Pächter Förster sind. Woran das liegt? Ganz einfach: der Jäger möchte hauptsächlich gesundes Wild, wenn etwas mehr Bäume verbissen werden, ist ihm das egal. Der Förster hingegen möchte viele Bäume, denn von den Bäumen lebt er, also möchte er den Verbiss in Grenzen halten, also hält er den Wildbestand geringer.
lg