Ares hatte eine Phase, inder er dauernd versuchte, abzuhauen um nach Wild zu suchen. Das Problem konnten wir erfolgreich lösen, aber es kostete einiges an Zeit und Nerven.
So schlimm ist es bei Jin zum Glück nicht - und als Whippet dürfte sie sowas eigentlich auch nicht machen (ok, derart auf Geruch und Gehör abgehen dürfte ein Sichtjäger eigentlich auch nicht); ich bin ganz guter Dinge, dass wir ihren Trieb ganz gut in den Griff bekommen. Und für den Notfall scheint der sog. "Geschirrgriff" auch für den Jagdtrieb ein sehr gutes Notfallsignal zu werden, was ich nicht gedacht hätte. Andererseits hat unsere Trainerin ihn uns absichtlich (auch) in einer bösen Stimmlage trainieren lassen, was ihn mMn auch in Notsituationen deutlicher an den Hund heranträgt.
Also, da, wo man so gut wie sicher ist, das z.B. zu der Tageszeit oä nix auftaucht, aber wo es nach Wild riecht, Fährten sind usw, da kann ich zwei von drei Hunden gut laufen lassen und den dritten eingeschränkt und mit viel Aufmerksamkeit.
Na, das gibt mir Hoffnung, dass wir das mit unseren beiden Chaoten auch hinbekommen - immerhin haben wir weder Greys noch Salukis und Puck ist "nur" ein Chinesischer Schopfhund, zwar mit einer Menge Jagdtrieb, aber trotzdem eigentlich ein Begleithund...
lg